Qualitätssprung abwärts

„Die neue Wegeführung schafft für Reisende und Bahnhofsbesucher stabile Verhältnisse während der kommenden acht Jahre Bauzeit. Die neuen Zugänge am Querbahnsteig ermöglichen barrierefreie Direktverbindungen ins Europa-, und demnächst ins Kernerviertel oder den Schlossgarten.“ Aus: „informationsportal für den öffentlichen Nahverkehr“ vom 10.5.2014
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Die Reisequalität hat mit der Vorverlegung der Bahnsteige deutlich sicht- und erfahrbar abgenommen und soll nun auf "mindestens acht Jahre" im Stuttgarter Hauptbahnhof noch stärker vermindert werden; und wenn der Verbindungstunnel geschlossen wird und der Zugang zur S-Bahn nur noch über die Klettpassage möglich ist, gibt es nochmals einen kräftigen Qualitätssprung abwärts.

Es besteht zum Glück die begründete Aussicht, dass die Bahn das Lügenprojekt einfach nicht bewältigt, ausgenommen die Stadt- und Parkzerstörung. Noch ist weit weniger als 10 Prozent der Bausumme ausgegeben und die Milliarden-Ersparnis beim zwingend notwendigen Abbruch des Wahnsinnsprojekts lässt dies als verschmerzbar erscheinen. Das Lügengebäude Stuttgart 21 (
„21 gute Gründe“) ist schon zusammen gebrochen, die Tunneltaufen und hektischen Bauvorbereitungen sind das Pfeifen im Walde hoffnungslos überforderter Planer der Bahn.