Fernbus-Boom und Schienen-Desaster

Aus dem heutigen Artikel in kontextwochenzeitung von Winfried Wolf:
„Es ist ein Wahnsinnsgeschäft: Mit wenig Service, Franchise und moderaten Preisen verdient sich das Unternehmen Flixbus eine goldene Nase. Die Bahn kann da längst nicht mehr mithalten. Wenn man genau hinsieht, möchte sie das auch nicht.“
„Die Antwort der Deutschen Bahn AG auf die sich dramatisch veränderten Bedingungen ist halbherzig, kurzatmig und kommt in der Gesamtbilanz einer Kapitulation gleich.“
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Die Bahn setzt viele Milliarden für das unwirtschaftlich Projekt Stuttgart 21 in den Sand, anstatt durch sinnvolle und längst überfällige Investitionen ihre Kundschaft zu halten und neue Bahnkunden zu gewinnen. Ob der Aufsichtsrat am 7. September in Berlin richtige Weichen stellt oder den Bahnvorstand weiter wursteln lässt? Der Bahn-Oberhäuptling Dr. Grube hat längst bewiesen, dass er unfähig ist, das Ruder herum zu reißen.