sunk costs

Zur aktuellen Lage schreibt Werner Sauerborn von den Gewerkschaftern gegen S21:
„…
Dass die Kosten längst die gläserne Decke durchbrochen haben, lässt Grün-Rot einfach zu. Dass der Stresstest mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von der Bahn gefälscht wurde, wissen Kretschmann und Schmid und versuchen es in alter Politikermanier auszusitzen. Und jetzt kommt ein 21-jähriger Student aus Mainz daher und weist den Herrschaften einen Fehler in der Software Railsys der Firma RMcon nach, als deren Folge S 21 den Stresstest auch explizit nicht bestanden hat. Die Firma soll den Fehler schon eingeräumt haben. Und Rot-Grün? Weiter aussitzen? Das könnte lange dauern. Denn wenn sich erwiesen hat, dass S 21 einen Rückbau darstellt, ist der bestehende Bahnhof bis zum Schluss, vielleicht bis 2025, die bessere Alternative, und alle Kosten für S 21, seien sie noch so hoch, wären "sunk costs" …“ (das ganze Zitat hier)