Sogenannte Barrièrefreiheit in der Praxis

Aufzug S-Bahn Universität
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BILD: Die (Kinderwagen-)Mütter haben jetzt eine Unterschriften-Liste, eine so genannte Online-Petition, ins Internet gestellt. Sie fordern: Wir zahlen fürs Ticket, dann muss auch die Infrastruktur funktionieren.​

Bahn-Sprecher Werner Graf zu BILD: „Wir bedauern sehr, dass diese Anlage oft gestört ist. Hier handelt es sich um Vandalismus.“ Jetzt müsse man auf die Lieferung eines speziellen Bauteils für die Reparatur warten.​
Insgesamt betreiben Bahn und Stadt 338 Aufzüge und Rolltreppen in der Region. Täglich gibt‘s bis zu 20 Störungen (z.Z. u.a. Leonberg, Tamm, Sillenbuch).​
Graf: „Die meisten Schäden passieren durch mutwillige Zerstörung und technische Defekte. Jährlich müssen wir 1,2 Mio Euro investieren.“ Bei der Stadt sind´s 1,5 Mio Euro.​
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Kommentar S.B.: Der monatelange Ausfall eines Aufzugs ist unentschuldbar, Vandalismus eine billige Ausrede. Die Bahn versagt allzu oft bei Rolltreppen und Aufzügen, der Bahnkunde wird lieblos abgefertigt. Barrièrefrei ist bei der Bahn nur ein missbrauchtes Wort, „Bahn-Sprech“. Der S21-Bahnhof soll barrièrefrei werden, der Kopfbahnhof sei es nur bedingt. Hohn und Spott und gellende Pfiffe für die Planer und Werber für Stuttgart 21!