Blogeinträge zur „Zeitbilanz“
(28 Minuten schneller in Ulm…)

Der Irrtum der Hochgeschwindigkeits-Strategie der Bahn aus dem vorigen Jahrhundert bescherte auch Stuttgart 21 und die Neubaustrecke.

Der Hochgeschwindigkeit mit
sehr bescheidenen Fahrzeitgewinnen (gesamter Bahnverkehr) stehen die riesigen Zeitverluste durch die überlange Bauzeit gegenüber und die Zeitbilanz wird zu Ungunsten des Projekts Stuttgart-Ulm immer schlechter.

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Zeitbilanz (31) 06 05. 23 21:33 Der ICE hatte gestern Abend in Stuttgart über eine Stunde Verspätung. Es wurden Anträge zur Fahrpreisrückerstattung verteilt. Unsere Gruppenfahrkarte Supersparpreis für 6 Personen kostete günstige 107 €. Rückerstattung 25% = 26,75, pro Person also 4,46 €. Lächerlich im Hinblick auf die verlorene Zeit! Hat das mit Stuttgart 21 und den anderen Betonprojekten zu tun? Rhetorische Frage! Zeitbilanz (30) 05 05. 23 20:43 Bestellter ICE nach Frankfurt in Stuttgart ab 12:52. Ab Mössingen 10:46 gewählt, um den Anschluss sicher zu erreichen. Regel einer Bahn-Vielfahrerin: immer einen Zug früher, ca 1 Stunde fahren. Zu dieser Praxis werden viele Bahnkunden genötigt, ergibt eine riesige Menge an verlorener Zeit!

Zeitbilanz (26)
04 03. 22 19:37 Mein blauer Weg von Gleis 12 bis zum Haupteingang Königstraße, Dauer über 10 Minuten, genau 10:18,32. Ich habe mein E-Bike in normalen Tempo geschoben. Sicher dauert es für jüngere Menschen mit flottem Schritt kürzer, aber bei Gehbehinderten auch länger. faf93fa6-c9c9-4a24-8a92-4f678143aa3c_1_105_c


Zeitbilanz (25)
27 10. 21 23:13 StN heute: „Der offizielle Betriebsbeginn ist für Mitte Dezember 2022 geplant. Reisende sollen dann für eine Fahrt zwischen Stuttgart und Ulm eine Viertelstunde weniger Zeit brauchen. Mit der geplanten Inbetriebnahme von Stuttgart 21 im Jahr 2025 soll die Fahrzeit insgesamt rund eine halbe Stunde kürzer sein.“ ______________________________________
Wortfeld: „geplant - sollen - geplanten - soll“. Es soll kommen wie geplant. Es kam bis jetzt aber nie wie geplant, oder wann war es jemals so? Die geplante Einsparung der Reisezeiten sind zudem hoffnungslos im Rückstand im Vergleich der riesigen Zeitverluste während der Bauzeit (2010 bis 2040 plus), siehe Zeitbilanz.



Zeitbilanz (24)
19 10. 21 23:20

Aus der Rede von Dieter Reicherter, Vorsitzender Richter am Landgericht a.D., auf der 584. Montagsdemo am 18.10.2021 zum vergangenen Lenkungskreis: „Den Vogel abgeschossen hat aber Regionalpräsident Bopp, der allen Ernstes die Unterbrechung der Gäubahnstrecke von mehr als 10 Jahren für zumutbar hält.“ _________________________________________________ Selbst nur ein Jahr Unterbrechung der Gäubahn brächte eine riesige Zeitmenge in der Zeitbilanz!


Zeitbilanz (23)
28 08. 21
Pläne für neue Wege
Von Konstantin Schwarz 25.08.2021 ... StZ
Um Züge im Stuttgarter Hauptbahnhof zu erreichen, könnten bald längere Fußwege nötig werden. ...
Das historische Empfangsgebäude des Stuttgarter Hauptbahnhofs, der Bonatzbau, könnten für Reisende bald wieder tabu sein. Damit würden sich erneut
jene weiten Umwege einstellen, die Reisende in der vergangenen Woche auf sich nehmen mussten.
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Der Hochgeschwindigkeit mit sehr bescheidenen Fahrzeitgewinnen (gesamter Bahnverkehr) stehen die riesigen Zeitverluste durch die überlange Bauzeit gegenüber und die Zeitbilanz wird zu Ungunsten des Projekts Stuttgart-Ulm immer schlechter.


Zeitbilanz (22)
06 11. 20 19:41
Der Königstraße nächster Eingang ist die jetzt gesperrte Große Schalterhalle. Jahrelange Umwege zu den Ferngleisen werden die Zeitbilanz für die Bahnkunden weiter verschlechtern.
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Zeitbilanz (21)

04 09. 20 22:16
SWR

ZUSAMMENHANG MIT S21-BAUARBEITEN

Ab Montag wird die Stuttgarter Stadtbahn zwischen den Haltestellen Charlottenplatz und Neckartor unterbrochen. Fahrgäste müssen mehr Zeit einplanen. Grund ist die neue Haltestelle Staatsgalerie.



Zeitbilanz (20)
09 08. 20 17:31

Stuttgarter Zeitung: Nichts wie Ärger und Zeitverluste für Radfahrer und Landwirte wegen Bauarbeiten für Stuttgart 21. Zeitbilanz.


Zeitbilanz (19)
19 07. 20 22:10
Dieses Wochenende wird das Förderband abgebaut:
„Die Stadt teilt folgende Einschränkungen mit: Durch den Abbau- und Transport der Bänder müssen von Donnerstag, 16. Juli, 21 Uhr bis Montag, 20. Juli, 5 Uhr die B14 (Konrad-Adenauer-/Willy-Brandt-Straße) in beiden Fahrtrichtungen sowie die Abfahrt von der B14 (Willy-Brandt-Straße) stadteinwärts gesperrt werden.“ ________________________________________________
Vielleicht der verkehrsreichste Platz“Stuttgarts wird tagelang gesperrt. Die Zeitbilanz von Stuttgart 21 ist schon lang hoffnungslos negativ.


Zeitbilanz (18)
31 05. 20 21:16 bahnprojekt.de: „Im Zuge von Bauarbeiten am Stuttgarter Hauptbahnhof kann der Fußweg entlang des Gebäudes der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) zwischen Heilbronner Straße und Hauptbahnhof zwei Monate lang nicht genutzt werden..“ ________________________________________________
Die ausgeschilderte Umleitung ist mehrfach länger! Die Zeitbilanz von Stuttgart 21 ist schon lang hoffnungslos negativ. Die Projektverantwortlichen fahren meist dicke Dienstwagen; es trifft Normalbürger, vor allem Bahn-Pendler.



Zeitbilanz (17) 16 02. 20 23:05 schwarzwaelder-bote am 14.2.2020 Schlagzeile Verkehrskollaps bei Gäubahn ist vorprogrammiert Untertitel „Pendler müssen in Zukunft mehr Reisezeit in Kauf nehmen.“ ___________________________________________
Wie dumm ist das denn, wenn in der Zeitbilanz bei Stuttgart 21 den kleinen (eher keinen) Fahrzeitgewinnen sehr hohe Verluste an Reisezeit entgegen stehen? Z.B. 2 Minuten Gewinn, 2 Stunden Verlust? Dies realistisch zu untersuchen nach den reichlich vorhandenen Quellen, wer macht’s?


Zeitbilanz (16)
09 02. 20 10:01
15 Blogeinträge befassten sich seit Juli 2017 mit dem immer groteskeren Missverhältnis von Fahrzeitgewinn durch Stuttgart 21 und den Zeitverlusten der Bahnkundschaft und der Verkehrsteilnehmer. Eine von vielen Hiobsbotschaften (Stuttgarter Nachrichten) des „best geplanten“ Projekts:

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Aus einer alten PM der Schutzgemeinschaft Fildern, Steffen Siegel:
“Wieviel Lug und Trug müssen wir eigentlich noch ertragen, bis endlich die Politik den Mumm hat, dieses an allen Ecken und Enden fehlgeplante, Leib und Leben der Fahrgäste gefährdende und immer teurer werdende Murksprojekt zu stoppen? Wann endlich hört man damit auf, gutes Geld der Steuerzahler schlechtem hinterher zu werfen?“


Zeitbilanz (15)

SWRAktuell Newsletter von heute:
Vom 24. November bis 15. Dezember fährt der Bahn-Fernverkehr den Hauptbahnhof Ulm nicht an. Der Grund sind Arbeiten an der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm. Die meisten Fernzüge zwischen Stuttgart und München werden um Ulm herumgeleitet oder entfallen ganz.“
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Die Zeitbilanz „schneller nach Ulm“ ist schon lange hoffnungslos im Keller und wird nie positiv werden. Die Projektverantwortlichen fahren meist dicke Dienstwagen, es trifft die Normalbürger, vor allem die Bahn-Pendler.



Zeitbilanz (14)

Verkehr heute in Stuttgart, selbst erlebt. (siehe Bog vom 31.10.) Stau stadtauswärts in der Ehmann- und Nordbahnhofstraße bis zum Löwentor, hunderte Meter bis kilometerlang, mit sehr trägem Stop and Go der Autokolonne. Zeitverluste etwa eine halbe bis zu einer Stunde pro Auto. Das Zeitverlustkonto von S21 ist an diesem Wochenende kräftig gewachsen.



Zeitbilanz (13)
31 10. 19 11:39

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SWP: „Tagelange Sperrung wegen Bauarbeiten: Tunnel auf B10/B14 dicht. Rund um Wilhelma und Mineralbäder droht auf der B10/14 am verlängerten Halloween-Wochenende ein Verkehrschaos.
Die Arbeiten stehen im Zusammenhang mit dem Bahnprojekt Stuttgart 21…“
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13 Blogeinträge befassten sich seit Juli 2017 mit dem immer groteskeren Missverhältnis von Fahrzeitgewinn durch Stuttgart 21 und den Zeitverlusten der Verkehrsteilnehmer und der Bevölkerung. Die Grundlügen zu Stuttgart 21, nämlich die angeblich „überragende Verkehrsbedeutung“ mit „doppelter Leistungsfähigkeit“ sind längst entlarvt, das „Städtebauprojekt“ hat seinen Glanz verloren, zu viel Zerstörung ist geschehen und zu fragwürdig ist der Flächengewinn. Die Zeitbilanz Gewinn/Verlust (nach SMA-Untersuchung des Gesamtverkehrs) wird immer schlechter für das „Jahrhundertprojekt“. Die heutige Meldung ist nur eine von vielen.



27.8.19, Marbacher Zeitung: (12)

Marbach/Stuttgart - Fahrgäste der S-Bahnen müssen im Netz des Verkehrsverbundes Stuttgart (VVS) heute mit Einschränkungen rechnen. Der Grund ist eine Signalstörung im Stuttgarter Hauptbahnhof (tief) nach Bauarbeiten im Rahmen des Bahnprojekts „Stuttgart 21“. Die Bahnen S2, S3, S4 und S5 verkehren bis Betriebsschluss nur im Halbstundentakt. Die S1 von Kirchheim (Teck) nach Herrenberg fährt ab circa 14.20 Uhr wieder im 15-Minuten-Takt auf dem vollen Laufweg. Die S6 und S60 von Weil der Stadt/Böblingen über Renningen zur Stuttgarter Schwabstraße verkehrt regulär ohne Einschränkungen.



Zeitbilanz (11)
16 08. 19 23:43 Aus FAZ von gestern: „Hauptbahnhof der Geduldsproben“: „In den nächsten sechs Jahren müssen die Bahnkunden mit vielen Provisorien klarkommen… Zur neuen Schalterhalle muss man zehn Minuten länger laufen, wenn man aus der Innenstadt kommt.“ ____________________________________________________
Provisorium neue Schalterhalle: man darf sich in einer Mäander-Begrenzung in die Warteschlange einreihen. Nummernausgabe mit der Möglichkeit, das oft lange Warten im Sitzen zu überbrücken, gibt es nicht mehr. Auch eine schnellere Bedienung für Bahn-Comfort- und 1.Klasse-Kunden ist abgeschafft, Provisorium eben. Und das für 6 Jahre!


Waibl.Kreiszeitung am 14.8.19:

Baustellen bei der Bahn: Stadionbesucher sollten früh anreisen
Zeitungsverlag Waiblingen
Dazu kommen Bauarbeiten an der S-Bahn-Rampe beim Hauptbahnhof im Zusammenhang mit Stuttgart 21 am Wochenende…


9 Blogeinträge befassten sich seit Juli 2017 mit dem immer groteskeren Missverhältnis von Fahrzeitgewinn durch Stuttgart 21 und den Zeitverlusten der Bahnkundschaft und der Bevölkerung.

Zeitbilanz (10) 10 08. 19 22:20 Stuttgarter Zeitung aktuell (9. August 19):

S 21 behindert S-Bahnverkehr
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Finanzen: „Vom 10. bis 22. Juli sind massive Einschränkungen im Bahnverkehr in und um Stuttgart zu erwarten. [1] Im Rahmen von Gleisverlegungen ist ein Teil der Gleise nicht befahrbar. [1] Einige Züge fahren den Hauptbahnhof nicht mehr an, sondern wenden an anderen Haltestellen. Ersatzfahrpläne wurden veröffentlicht. "Die Situation rund um das Projekt Stuttgart 21 ist einfach haltlos unverschämt. Dass mit dieser Baustelle jetzt wieder einmal die Pendler auf der Strecke bleiben, ist respektlos. Solche Großprojekte müssen immer auch mit den Nutzern der Bahnen vereinbar sein. In diesem Fall ist es das nicht", kommentiert Michael Knödler, Regionalrat der PIRATEN. "Ich fordere die Projektaufsicht dazu auf, von solchen gravierenden Einschnitten in den Bahnverkehr in Zukunft abzusehen. Vom Land und der Stadt Stuttgart erhoffe ich mir ein schleuniges Umdenken in diesem verheerenden Projekt.“



Zeitbilanz (9)
Aus „Ihr Reiseplan“ im ICE 770 Stuttgart-Hamburg am 27.7.2019:
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Zeitbilanz (8)
24 03. 19 21:17
Sperrung der Autobahn (Stuttgarter Zeitung):
„…Wegen einer Sperrung der A8 in Fahrtrichtung München zwischen den Anschlussstellen Mühlhausen und Hohenstadt aufgrund von Bauarbeiten für die Filstalbrücke des Bahnprojekts Stuttgart 21 wurde der Verkehr über die B466 nach Geislingen und von dort über die B10 Richtung Ulm umgeleitet. Noch bis Montag, 25. März, 6 Uhr, als auch von Freitag, 5. April, 22 Uhr, bis Montag, 8. April, 6Uhr, wird der Verkehr in Mühlhausen ausgeleitet und über die B 466 und die B 10 bis zum Kreuz Ulm-West umgeleitet.“
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4 volle Tage (2 Samstage und 2 Sonntage) plus 16 Nachtstunden (zusammen 64 Stunden) bleibt die A8 in Richtung „in Fahrtrichtung München“ gesperrt, dazu wird der Bahnverkehr „eingeschränkt“. Wieviel zehntausende/hunderttausende Autos sind da betroffen? Wenn die Fahrtverlängerung auch nur 30 Minuten beträgt für den Umweg über Geislingen, wieviel Monate oder Jahre gehen ins Land, bis das Zeitkonto durch die Filstalbrücke wieder ausgeglichen ist?

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https://www.focus.de/regional/stuttgart/verkehr-erneut-einschraenkungen-im-bahnverkehr-wegen-s21-bauarbeiten_id_8627251.html

mal wieder Zugausfälle wg. "Rückbau"
17 03. 18 11:49
focus/ SWR-Nachrichten heute morgen/

Wegen Bauarbeiten zum Bahnprojekt Stuttgart 21 müssen Pendler und andere Zugreisende sich erneut auf Einschränkungen einstellen.
Wie schon am vergangenen Wochenende können am Samstag und Sonntag zwischen Stuttgart Neckarpark und Stuttgart-Obertürkheim zeitweise nur zwei statt vier Gleise befahren werden. Nach Angaben der Bahn wird dort eine Eisenbahnüberführung zurückgebaut. Demnach fallen mehrere Intercity- und Eurocity-Züge zwischen Stuttgart und München sowie Basel und München aus. Weitere Züge werden umgeleitet oder fahren früher ab. Auch der Regionalverkehr ist betroffen: S-Bahnen der Linie S1 verkehren am Samstag nur im Halbstundentakt. Zudem fahren das Wochenende über zahlreiche Regio-Züge zwischen Stuttgart-Bad Cannstatt bis Ulm später als sonst.

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Und wie hoch sind die damit verbundenen Zeitverluste der Bahnreisenden? Und den Benutzern der „Eisenbahnüberführung“, die abgerissen wird (euphemistisch „Rückbau“ genannt? Die Zeitbilanz für „28 Minuten schneller in Ulm“ wird immer grotesk schlechter!



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Journalist Thomas Braun zur Halbzeitbilanz von OB Kuhn in den Stuttgarter Nachrichten

„Und Stuttgart 21? Unter Kuhn hat das Thema an politischem Gewicht verloren. Wie sein Parteifreund Kretschmann hat der frühere Projektkritiker inzwischen mit dem Tiefbahnhof seinen Frieden gemacht. Noch bei seiner Antrittsrede hatte er der Bahn zum Entsetzen der Projektbefürworter attestiert, sie habe „den Karren an die Wand gefahren“. Mittlerweile entsetzt er die verbliebenen Projektgegner, wenn er die Leistungsfähigkeit des Tunnelbahnhofs rühmt. Neuerdings findet er sogar, Stuttgart 21 tue der Stadt gut. Nach der Volksabstimmung und dem Aufsichtsratsbeschluss der Bahn zum Weiterbau richtet der Pragmatiker den Blick auf die städtebaulichen Perspektiven…“
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S.B.: Die Grundlügen zu Stuttgart 21, nämlich die angeblich „überragende Verkehrsbedeutung“ mit „doppelter Leistungsfähigkeit“ sind längst entlarvt, auch das „Städtebauprojekt“ hat seinen Glanz verloren, zu viel Zerstörung ist geschehen und zu fragwürdig ist der Flächengewinn. Im Rathaus liegen die von der Stadt Stuttgart begonnenen
„21 gute Gründe für Stuttgart 21“ schon seit Ende 2013 nicht mehr aus, klammheimlich wurde die langjährige Rechtfertigung zu S21 aus dem Verkehr gezogen!


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Bericht StZ und Anzeigetafel am Nordbahnhof mit Laufschrift oben:

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Der Feuerbacher Bahnhof ist derzeit wegen Stuttgart-21-Bauarbeiten außer Betrieb. Wieviel zig-tausende Menschen davon mit längeren Wegzeiten strapaziert werden? Die Zeitbilanz jetzt/künftig stürzt weiter ins Negative.

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Am Bahnsteig S-Bahn Gleis 102 musste ich sehr lange frieren, bis ein Zug zum Nordbahnhof fuhr. Anzeigetafel:
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Dazu die Ansage: „Grund dafür sind Bauarbeiten für Stuttgart 21.“
Zur Zeitbilanz S 21 siehe
Zum Blog aktuell.



Zeitbilanz (7)
18 12. 18 22:43
6 Blogeinträge befassten sich seit Juli 2017 mit dem immer groteskeren Missverhältnis von Fahrzeitgewinn durch Stuttgart 21 und den Zeitverlusten der Bahnkundschaft und der Bevölkerung. Neueste Hiobsbotschaft (Stuttgarter Zeitung) des „best geplanten“ Projekts:

S-Bahnsperrung bei Stuttgart 21
2,5 Millionen Fahrgäste müssen umsteigen

Aus der PM der Schutzgemeinschaft Fildern (Link folgt), Steffen Siegel: “Wieviel Lug und Trug müssen wir eigentlich noch ertragen, bis endlich die Politik den Mumm hat, dieses an allen Ecken und Enden fehlgeplante, Leib und Leben der Fahrgäste gefährdende und immer teurer werdende Murksprojekt zu stoppen? Wann endlich hört man damit auf, gutes Geld der Steuerzahler schlechtem hinterher zu werfen?“ _____________________________________________
Verkehrsministe
r Hermann heute:
3 Milliarden sind verbraucht, 4 sind „gebunden“. Bei Umstieg 21 könnte ein Teil der 3 Milliarden umgenutzt werden, Rest
sunk costs, die gebundenen 4 können selbstverständlich gekündigt oder umgeleitet werden. Bei über 10 Milliarden Kosten könnten mindestens 5 Milliarden eingespart werden zugunsten einer besseren Bahn. Milchmädchenrechnung?


Zeitbilanz (6)

  • 10.07.2011

Siegfried Busch - Königsberger Str. 23 - 72116 Mössingen - post@siegfried-busch.de

An Herrn Sven Hantel
Leiter Personenbahnhöfe in Bad.-Württemberg
z.Hd. Kundenzentrum Hbf Stuttgart


Memory 27 - Offener Brief

Artikel „Service am Hauptbahnhof während der Bauphase“
in Dialog 21, Ausgabe 4, Seite 2


Sehr geehrter Herr Hantel,

z
ufällig bekam ich o.g. von mir nicht geschätztes Werbeblatt in die Hände und las in Ihrem Beitrag erstaunt:

…“Denken Sie an die Arbeiten an den S-Bahn-Rampen im Frühjahr 2010 und die Arbeiten am Gleisvorfeld Anfang dieses Jahres. Sie verlangen von uns ein hohes Maß an zusätzlicher Information und Lenkung der Reisenden. Die positive Resonanz unserer Kunden belegt, dass alle Maßnahmen gegriffen haben.“

Ich erinnere mich allerdings an ein „vergessenes“ Signal und das daraus entstandene längere Chaos im S-Bahn-Verkehr, das in vielen Presseartikeln und wütenden Kommentaren ausführlich zur Sprache kam. Ist das etwa eine „positive Resonanz“ für alle Maßnahmen?


Weiter:
„Während der Bauarbeiten wird der Querbahnsteig um 110 Meter von der Empfangshalle in das Gleisvorfeld gelegt.“

Diese vielleicht 10 Jahre (mindestens) dauernde Tatsache heißt, dass ein Bahnkunde, der fünf mal die Woche im Hbf an- und abreist, fünf mal 220 Meter, also 1,1 Kilometer zusätzlich zurücklegen muss. Multipliziert um die Zahl der Reisenden ergibt das jährlich viel Erdumrundungen, wenn nicht Wege zum Mond und zurück. Auf eine Bauzeit von 10 Jahren gerechnet sind das nach einer überschlägigen Rechnung (mit 50% Abschlag!) von mir 1.440 mal rund um den Äquator. Ein gehöriges Plus für die Schuhindustrie und die Schuhläden.

Weiter:
„Heute führt nur ein barrierefreier Zugang am Nordausgang in den Kopfbahnhof und die Wege zu den Zügen sind lang.“

Warum, Herr Leiter Personenbahnhöfe, hat die Haupthalle nicht längst Aufzüge? Irgendwelche Profit bringende Shops oder Mietwagencenter wären für die Bahnkunden leichter entbehrlich! Die Wege im Tiefbahnhof bei Doppelbelegung der Gleise und treppauf treppab werden sehnsüchtig an die „langen Wege“ des wirklich barrierefreien Nordzugangs zurück denken lassen.
Genug.

Am Rande: Dass der jetzige Bahnhof zu einem stillosen Ramschladen (zum Beispiel Verkaufsbuden in der Halle) verkommen ist und z.B. bei den Gepäckboxen eine gnadenlose Abzocke statt „Service“ stattfindet, fällt in Ihre Kompetenz, der Sie im Hinblick auf die Bahnkundschaft nicht gerecht werden - schon gar nicht auf den Bahnhöfen im Landesinneren. Die Bahn denkt erst 
nach ihrem Gewinnstreben an den Bahnkunden, das kann leicht hundertfach belegt werden. Ihre „Möhrchen“, zumindest die einiger unfähigen Bahnvorstände sind für die Bahnreisenden extrem kontraproduktiv.

Mit freundlichen Grüßen

Siegfried Busch

Ihre eventuelle Antwort stelle ich unzensiert unter diesen Offenen Brief auf meine Seite http://www.siegfried-busch.de/page14/page14.html


Zeitbilanz (5)

12.12.18
Titelseite der ZEIT von morgen:
„Das Tempo der Welt nimmt rasant zu. Die stete Beschleunigung fordert die Menschen heraus, überfordert die Politik und verändert das Leben in der Stadt, in der Forschung, an der Börse und im Verkehr. Was hilft, um damit fertigzuwerden?“
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Der Wahnsinn der Hochgeschwindigkeits-Strategie der Bahn aus dem vorigen Jahrhundert bescherte auch Stuttgart 21 und vor allem die Neubaustrecke. Der Hochgeschwindigkeit mit Fahrzeitgewinn stehen die Zeitverluste der überlangen Bauzeit gegenüber und die
Zeitbilanz wird zu Ungunsten des Projekts Stuttgart-Ulm immer schlechter.



Zeitbilanz (4)

ö4.11.18
Augsburger Allgemeine von gestern:
München-Pendler sind sauer: "Gerade ist es echt chaotisch"

(wegen Baumaßnahmen Stuttgart 21 in Ulm)


Tübingen am 29. Oktober, Ansagen 11:00 Uhr:
„der Zug nach Sigmaringen-Aulendorf fällt aus“
„der Zug nach Rottenburg-Horb fällt aus“

Bericht in der
Stuttgarter Zeitung:
„Um ein Schutzdach aufbauen zu können wird der Abgang zur Klett-Passage gesperrt.“
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Die Zeitbilanz „schneller nach Ulm“ ist schon lange hoffnungslos im Keller und wird nie positiv werden.



Zeitbilanz (3)

25.02.18
Am Bahnsteig S-Bahn Gleis 102 musste ich sehr lange frieren, bis ein Zug zum Nordbahnhof fuhr. Anzeigetafel:
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Dazu die Ansage: „Grund dafür sind Bauarbeiten für Stuttgart 21.“
Zur Zeitbilanz S 21 siehe
Zum Blog aktuell.


Zeitbilanz (2)
16.09.17

Bericht StZ und Anzeigetafel am Nordbahnhof mit Laufschrift oben:

GauFNs0nTueJUQ8NRasQdw_thumb_c4eb
Der Feuerbacher Bahnhof ist derzeit wegen Stuttgart-21-Bauarbeiten außer Betrieb. Wieviel zig-tausende Menschen davon mit längeren Wegzeiten strapaziert werden? Die Zeitbilanz jetzt/künftig stürzt weiter ins Negative.


Zeitbilanz (1)
28.01.16
Journalist Thomas Braun zur Halbzeitbilanz von OB Kuhn in den Stuttgarter Nachrichten

„Und Stuttgart 21? Unter Kuhn hat das Thema an politischem Gewicht verloren. Wie sein Parteifreund Kretschmann hat der frühere Projektkritiker inzwischen mit dem Tiefbahnhof seinen Frieden gemacht. Noch bei seiner Antrittsrede hatte er der Bahn zum Entsetzen der Projektbefürworter attestiert, sie habe „den Karren an die Wand gefahren“. Mittlerweile entsetzt er die verbliebenen Projektgegner, wenn er die Leistungsfähigkeit des Tunnelbahnhofs rühmt. Neuerdings findet er sogar, Stuttgart 21 tue der Stadt gut. Nach der Volksabstimmung und dem Aufsichtsratsbeschluss der Bahn zum Weiterbau richtet der Pragmatiker den Blick auf die städtebaulichen Perspektiven…“
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S.B.: Die Grundlügen zu Stuttgart 21, nämlich die angeblich „überragende Verkehrsbedeutung“ mit „doppelter Leistungsfähigkeit“ sind längst entlarvt, auch das „Städtebauprojekt“ hat seinen Glanz verloren, zu viel Zerstörung ist geschehen und zu fragwürdig ist der Flächengewinn. Im Rathaus liegen die von der Stadt Stuttgart begonnenen
„21 gute Gründe für Stuttgart 21“ schon seit Ende 2013 nicht mehr aus, klammheimlich wurde die langjährige Rechtfertigung zu S21 aus dem Verkehr gezogen!