Raubritter
26 10. 20 21:21
Aus der heutigen Demorede von Winfried Wolf:
„Was wir hier in Stuttgart bei dem Projekt Stuttgart 21 erleben – das ist Feudalismus und Raubrittertum pur: Geld spielt da keine Rolle – das ist ja das Geld der Steuerzahlenden, die als Leibeigene gehalten werden. Diese Bürgerinnen und Bürger Stuttgarts sind tributpflichtig – rund 700 Millionen Euro städtisches Geld flossen der Deutschen Bahn für Stuttgart 21 zu. Gewaltige weitere Summen an Tribut-Geldern drohen, wenn die Gerichte irgendwann entscheiden, die „Sprechklausel“ im Stuttgart-21-Vertrag bedeute, dass alle Beteiligten, Bahn, Land und Stadt, sich die gewaltigen S21-Mehrkosten von am Ende fünf und mehr Milliarden Euro teilen müssen.“
„Was wir hier in Stuttgart bei dem Projekt Stuttgart 21 erleben – das ist Feudalismus und Raubrittertum pur: Geld spielt da keine Rolle – das ist ja das Geld der Steuerzahlenden, die als Leibeigene gehalten werden. Diese Bürgerinnen und Bürger Stuttgarts sind tributpflichtig – rund 700 Millionen Euro städtisches Geld flossen der Deutschen Bahn für Stuttgart 21 zu. Gewaltige weitere Summen an Tribut-Geldern drohen, wenn die Gerichte irgendwann entscheiden, die „Sprechklausel“ im Stuttgart-21-Vertrag bedeute, dass alle Beteiligten, Bahn, Land und Stadt, sich die gewaltigen S21-Mehrkosten von am Ende fünf und mehr Milliarden Euro teilen müssen.“