Schmeichelworte verkehrt seit 29. Juni 2020

  • ungeheuerliche Verschlechterung
  • sündhaft teurer Tunnel
  • Projektkosten verschleiert
  • Gleisreduzierung
    • Untauglichkeit der bisherigen Planung
    • Fossil vergangener Zeiten
  • planerische Katastrophe
  • Offenbarungseid
  • Bankrotterklärung

    Kontext-Wochenzeitung:
    „Auf einmal sind für Stuttgart 21 ein neuer Gäubahntunnel auf den Fildern und zusätzliche Gleise im Norden im Gespräch. Die sollen Probleme lösen, die es ohne das Bahnhofsprojekt gar nicht gäbe. Was nun als Verbesserung verkauft wird, ist nichts anderes als eine Bankrotterklärung.“

    Schmeichelworte verkehrt seit 25. Juni 2020

    • De-facto-Rückbau der Infrastruktur
  • Jahrhundertloch
  • manipulierte Best-Case-Szenarien
    • s21 ist garantiert bestgeplanter Murks
    • Drecksloch s21
    • der teuerste und der dümmste Blödsinn der Welt
    • 25 Jahre s21-Fehlplanung
    • zahllose Mängel und Fallstricke
      • immenser Vertrauensverlust

    Wahnsinn wird mit Wahnsinn bekämpft.

    Aus der heutigen PM des Aktionsbündnis’:
    „Mit den heute bekannt gewordenen Plänen von Bundesverkehrsministerium und CDU, zwischen Flughafen und Rohrer Kurve einen weiteren Tunnel zu bauen, wird de facto eingeräumt, dass nach mehr als 25 Jahren Planung Stuttgart 21 an ganz zentraler Stelle nicht funktionieren würde.  Erneut wird mit milliardenschweren Zusatzmaßnahmen eine „Optimierung“ oder „Verbesserung“ des Projekts versprochen, wo es sich doch nur wieder um einen sündhaft teuren Versuch handelt, noch irgendwie zu retten, was nicht mehr zu retten ist, damit Flughafen- und verkleinerter Hauptbahnhof den zukünftigen Bahnverkehr nicht völlig ausbremsen.“

    Mitsen

    Aus dem aktuellen Protokoll der „Mitsen“
    „Dienstagmorgen:
    Schillerstraße und Hauptbahnhof insgesamt 6 AktivistInnen.“
    ___________________________________-
    Wer sind die „Mitsen“? Sicher eine sehr aktive Gruppe von Engagierten gegen Stuttgart 21, Senior/Innen.
    Worterklärung hoffentlich morgen oder bald.


    das Jahrhundertloch

    Auch 10 Jahre nach dem Baustart 2010 sind die Probleme des Vorhabens, den Stuttgarter Kopfbahnhof in einen unterirdischen Durchgangsbahnhof umzuwandeln, immens – ob immer neue Kostensteigerungen, Risiken durch den Tunnelbau, ungelöste Brandschutzfragen oder ein De-facto-Rückbau der Infrastruktur (Details).

    Schmeichelworte verkehrt seit 21. Juni 2020

    • Phantom Rosensteinbebauung
    • Tunnelbahnhofsprojekt stolpert von Desaster zu Desaster
      • blind und ignorant weiter gebaut
      • in jeglicher Hinsicht schlecht
      • Auslaufmodell des Unzeitgemäßen
  • realitätsfremde Digital-Visualisierungen
  • Verkehrs-Engpass
  • enormer Energieverbrauch
  • Wohnungsbau-Offenbarungseid
  • __________________________________________________
  • Vielleicht erscheint das eine oder andere „Schmeichelwort“ in der sehr langen Liste doppelt. Gelegentlich werden Duplikate entfernt.

    Danke Stuttgart 21!

    Aus der Rede von Volker Lösch gestern:
    „Danke „Stuttgart 21“: du bist ein so ersichtlich desaströses Projekt, dass man an deinem Beispiel die Welt beschreiben kann, die man nicht haben will, die nicht lebenswert, die von Gestern ist. Und du bist als anschauliches Auslaufmodell des Unzeitgemäßen, Inspiration für eine andere Gesellschaft, eine lebenswerte Zukunft.
    „Stuttgart 21“, we are back on the street, we keep on fighting – and we will win!“

    517. Montagsdemo

    Volker Lösch auf der heutigen Montagsdemo auf dem Stuttgarter Marktplatz:
    „…Stuttgart 21 wird blind und ignorant weiter gebaut… ein Projekt in jeglicher Hinsicht schlecht…“

    vor 3 Tagen

    Aus der Rundmail von Werner Sauerborn: „Am Donnerstag leisteten OB Kuhn und Baubürgermeister Pätzold den Offenbarungseid: Erst in der kleinen Runde der Fraktionsvorsitzenden. Am Freitag war es dann die große Schlagzeile 1 : Der Wohnungsbau auf dem S21-Areal, um dessentwillen Stuttgart 21 überhaupt geplant wurde, für den Milliarden-Unkosten, bahnverkehrliche Nachteile und Risiken für Leib und Leben vieler Menschen in Kauf genommen werden („Todestunnel“) – dieser Wohnungsbau wird nicht funktionieren, erweist sich als Schimäre…“

    Schmeichelworte verkehrt seit 8. Juni 2020

    Blog vom 23.8.’19:
    Aus FAZ von gestern: „Hauptbahnhof der Geduldsproben“:

    „In den nächsten sechs Jahren müssen die Bahnkunden mit vielen Provisorien klarkommen… Zur neuen Schalterhalle muss man zehn Minuten länger laufen, wenn man aus der Innenstadt kommt.“
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    Selbst abgestoppt zu Fuß waren es 06:41,21 Minuten (vom Haupteingang bis zum alten Querbahnsteig Gleis 16 waren es 01:30,13 Minuten, der Zusatzumweg also „nur“ rund 5 Minuten. Allerdings kommen noch über 2 Minuten dazu, wenn man von der neuen Schalterhalle zu Gleis 16 zurück gehen muss.

    EBA Juni 2020 (7 und Schluss)

    Aus dem Schreiben des EBA:

    Letzte Sätze: „Die vermutlich in Rede stehende Simulation der Gruner.AG aus dem Jahr 2014 war nicht Gegenstand der Planfeststellung. Fragen hierzu bitte ich z.B. dem Auftraggeber zu stellen.“

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    Und warum verschweigt das EBA die Begründung der Planfeststellung?

    EBA Juni 2020 (6)

    Aus dem Schreiben des EBA: „Zum konkreten Fall: Die Planung und Ausführung des Projekts „Stuttgart 21" erfolgt auf Grundlage geltender europäischer und nationaler Gesetze sowie der anerkannten Regeln der Technik. Der EBA liegen derzeit keine Informationen vor, die die Wirksamkeit der Anforderungen in Frage stellen.“
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    Justinus Kerner: „Preisend mit viel schönen Reden“. Empfehle der EBA die
    Websites der S-21-Gegner, nicht angestrengtes Wegsehen a la Vogel Strauß.

    EBA Juni 2020 (59

    Aus dem Schreiben des EBA:
    Gegenstand des Planfeststellungsverfahrens sind auch die baulichen Anlagen, die für die Selbst- und Fremdrettung, die Brandbekämpfung und die technische Hilfeleistung erforderlich sind. Das EBA entscheidet im Planfeststellungsverfahren über die bauliche Dimensionierung der notwendigen Einrichtungen/ Anlagen. Die fachtechnischen Details bleiben hingegen der Ausführungsplanung vorbehalten, der Vorhabenträger muss dabei die einschlägigen Gesetze und Regelwerke beachten.

    Grundlage für die Erstellung der Anlagen bilden die anerkannten Regeln der Technik sowie die Technischen Baubestimmungen. Vor Aufnahme des Betriebes muss der lnfrastrukturbetreiber in eigener Verantwortung jeweils die besonderen örtlichen Bedingungen näher betrachten und gegebenenfalls spezifische betriebliche Regelungen festlegen. Wenn das Gesamtprojekt fertig ist, erteilt das EBA eine lnbetriebnahmegenehmigung. Das Unternehmen muss dafür den erfolgreichen Abschluss der Baumaßnahme dokumentieren und die gesetzlich geforderten Sicherheitsnachweise vorlegen.
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    Im Untertage-System Stuttgart 21 gibt es einen gewaltigen Widerspruch zu den gestellten Anforderungen!Längst aufgedeckt und dokumentiert bei den
    Ingenieuren22 z.B. bei der „Selbst- und Fremdrettung“.

    EBA Juni 2020 (4)

    Aus dem Schreiben des EBA:
    Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) ist die zuständige Planfeststellungsbehörde für die Betriebsan-lagen der Eisenbahnen des Bundes. Das EBA plant aber selbst keine Bauvorhaben und führt sie auch nicht durch, sondern es entscheidet auf Antrag des Vorhabenträgers, eines Eisenbahninfrastrukturunternehmens, ob dessen Planungen zulässig sind. Mehr lnformationen finden Sie z.B. unter: https://www.eba.bund.de/DE/Service/FAQ/Planfeststellung/planfeststellung node.html
    Im planrechtlichen Verfahren werden alle Betroffenen im gesetzlich vorgesehenen Rahmen eingebunden. So wird etwa geprüft, ob die anerkannten Regeln der Technik sowie die planfeststellungs-relevanten TSI und notifizierten nationalen technischen Vorschriften eingehalten sind… Dabei werden auch unabhängige Sachverständige und Prüfer beteiligt.
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    Aha, und wenn die Vorschriften nicht eingehalten werden können, gibt es halt Ausnahmegenehmigungen (für zu engen Fildertunnel der S-Bahn) vom übergeordneten Verkehrsministerium. Aus meinem Leserbrief in der StZ: „
    Viel Vernunft ist allerdings bei der Ramsauer-Ausnahmegenehmigung nicht zu entdecken, wohl aber der politische Wille, das Projekt mit aller Macht durchzuziehen.“

    Oder die trickreichen Umbenennungen des Vorhabens: Wie Dorfrichter Adam im „zerbrochenen Krug“ (Zitat: „
    . Ich kann Recht so jetzt, jetzo so erteilen.“) hebelt die Bahn mit ihren Anwälten Drs. Schütz und Kirchberg rechtliche Vorschriften der Landesbauordnung aus: Die Bahnhofshalle sei kein Gebäude, sondern ein „ungeregelter Sonderbau, für welchen Bundesrecht (EBO) anzuwenden ist, also nicht planfeststellungsrelevant.

    Das erinnert auch, an den Winkelzug der Bahn, der Hbf Stuttgart 21 sei kein Bahnhof, sondern ein Haltepunkt, um die ungesetzliche Gleisneigung abzusegnen.

    EBA Juni 2020 (3)

    Aus dem Schreiben des EBA:
    Die Eisenbahnen des Bundes (z.B. DB Netz AG) planen und bauen Eisenbahntunnel u. a. auf der Grundlage der europäischen Technischen Spezifikation für die Interoperabilität „Sicherheit in Eisenbahntunneln" (TSI SRT) sowie der EBA-Richtlinie „Anforderungen des Brand-und Katastrophenschutzes an den Bau und den Betrieb von Eisenbahntunneln" (Tunnelrichtlinie). In den TSI SRT werden Maßnahmen zur Minimierung spezifischer Tunnelrisiken für die Teilsysteme Infrastruktur, Energie, Fahrzeuge, Zugsteuerung/Zugsicherung und Signalgebung sowie Betrieb festgelegt. In der Tunnelrichtlinie sind Art und Umfang der baulichen und betrieblichen Sicherheitsmaßnahmen beschrieben, die notwendig sind, um in Eisenbahntunneln der Eisenbahnen des Bundes die Selbstrettung der Reisenden und des Eisenbahnpersonals sowie den Einsatz der Rettungsdienste zu ermöglichen. Zeit-und Leistungsvorgaben für die Evakuierung eines Zuges oder für das Erreichen des sicheren Bereiches sind in den Richtlinien zu Eisenbahntunneln nicht enthalten.
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    Diese „allgemeinen Erläuterungen“ im Schreiben des EBA an Jobst Knoblauch stammen aus der
    Website des EBA. Alles schön und gut, aber der Fildertunnel verstößt eklatant gegen diese Vorgaben, die sichere Entfluchtung ist nicht gewährleistet. Quelle

    EBA Juni 2020 (2)

    Aus dem Schreiben des EBA:
    „Nach dem allgemeinen Eisenbahngesetz (AEG) sind die Eisenbahnen uneingeschränkt dafür verantwortlich, ihren Betrieb sicher zu führen. Sie sind unter anderem verpflichtet, die Eisenbahninfrastruktur sicher zu bauen und in betriebssicherem Zustand zu halten. Sie sind auch verpflichtet, an Maßnahmen des Brandschutzes und der Technischen Hilfeleistung mitzuwirken. Das Eisenahn-Bundesamt (EBA) überwacht, ob die lnfrastrukturunternehmen beim Bau von Eisenbahnanlagen ihrer gesetzlich verankerten Sicherheitsverantwortung nachkommen und die einschlägigen Gesetze und Regelwerke beachten. Von den Unternehmen fordern kann das EBA indes nur, was der gesetzlich gesteckte Rahmen vorsieht.“
    ______________________________________
    Was aber ist, wenn die DB Bahn dem Gesetz nicht nachkommt? Die schlechten Gleise führen zu unzähligen Langsamfahrstellen, Loks sind störanfällig, hunderte Brücken sind marode und häufige Ansagen wie „Störungen im Betriebsablauf“ mit Verspätungen die Folge. Ganz offensichtlich „überwacht“ das EBA mangelhaft.

    EBA Juni 2020 (1)

    Antwort 28.5. 2020 an Jobst Knoblauch zur „Entfluchtung eines brennenden ICE im Tunnel“:
    „Die Planung und Ausführung des Projekts „Stuttgart 21“ erfolgt auf der Grundlage geltender europäischer und nationaler Gesetze sowie der anerkannten Regeln der Technik.
    Dem EBA liegen derzeit keine Informationen vor, die die Wirksamkeit der Anforderungen in Frage stellen.
    _________________________________
    Ein
    Schreiben der Ingenieure22 ging aber bereits am 27.4. 2020 als
    EINSCHREIBEN mit RÜCKSCHEIN zuerst an das EBA, „Zentralstelle Bonn, z.Hd. Herrn Hörster + Außenstelle Stuttgart“.

    Schnittmengen mit S 21

    „Dass diese Burschen alles ablehnen, was mir heilig ist, wäre zwar noch nicht so schlimm.

    Schlimmer ist schon, wie sie es ablehnen; nämlich ohne es zu kennen.

    Aber das Schlimmste ist, dass sie es überhaupt nicht kennen lernen wollen; alles Denken ist ihnen verhasst."

    Ödön von Horvath

    Aufklärung

    Die Senior/innen gegen S21 sind unermüdlich aktiv:
    „Wisst Ihr eigentlich, dass seit über neun Jahren JEDEN MORGEN, außer sonntags, mindestens eine Seniorin an der Schillerstraße mit dem S21-Schild steht? Dass sie im Anschluss immer Flyer auf dem Querbahnsteig verteilen, dort ebenso vor den Mo-Demos? Dass sie seit Jahren JEDEN FREITAG, bereits schon weit über 100 mal!, die „Glastischabdeckung“ im Foyer des Rathauses organisieren? Dabei decken sie zwei Stunden lang das ausgestellte S21-Modell mit S21-Bannern ab, diskutieren mit Besuchern und verteilen zum Missvergnügen von OB Kuhn, aber erlaubt, Infomaterial. Und nicht zuletzt stehen sie regelmäßig donnerstags auf der Fußgängerbrücke über der Neckarstraße und hängen Banner zum Thema Feinstaub und S21 über das Geländer. So sorgen sie täglich dafür, dass unsere Anliegen „auf der Straße“ präsent und für alle sichtbar vertreten werden.“

    Retro 09

    Blog Im letzten Amtsblatt 2008 sprach die CDU zum Jahreswechsel: “Die belegbaren Vorteile, die Stuttgart 21 für alle bringt, sind noch intensiver zu vermitteln, damit die Menschen dieses beneidenswerte städtebauliche und ökologische Projekt voller Stolz im Herzen tragen können.“ Die Vermittlungsversuche waren nicht intensiv und sie sind mit dem verkorksten Info-Pavillon gründlich gescheitert.
    Im neuen Amtsblatt wird vom „Projekt mit großen Chancen“ von einer CDU-Veranstaltung im Rathaus berichtet. Die Redner und ihre Schwerpunkte:
    Dieter Wahl: hiesige Wirtschaft profitiert, Projekt „wichtiger denn je“
    Joachim Rudolf: Arbeitsplätze, ökologische Vorteile, verbesserte Zugverbindungen und damit weniger Verkehr
    Heinz Schäberle (Spediteur): verbesserte Fahrpläne, besserer Güterverkehr
    Werner Klingenberg (Bahn AG): Engpass im europäischen Korridor wird beseitigt, Fahrzeitverkürzung, Alternative K 21 „würde teurer und unkomfortabler für die Menschen werden.“

    Alles ist doch längst mit einleuchtenden Argumenten widerlegt (von renommierten Experten wie Vieregg & Rössler etc.), damit lassen sich die Stuttgarter nicht mehr ködern. Neu erscheint nur das mit dem Güterverkehr. Amtsblatt „Durch Stuttgart 21 könnte das Mehr an Gütern schneller zum Empfänger gebracht werden…“ Wie das? Als Reisegepäck? Im Vergleich zu heute oder mit K 21?

    Hallo CDU, wir tragen S 21 nicht „voller Stolz im Herzen“!

    “Hört auf das Volk.
    Hört auf mit dem Blödsinn!
    Hört auf mit Stuttgart 21.” (Dr. Gerhard Raff)

    Doubletten

    Von bis jetzt 332 „Schmeichelworten verkehrt“ der sehr langen Liste sind 21 doppelt:

    Pasted Graphic

    in Rundmail gestern

    Werner Sauerborn: „Wohl alle, die weiter gegen den Wahnsinn dieses Projekts kämpfen, kennen das: kommt das Gespräch auf Stuttgart 21, schlägt einem eine Mischung aus Vorwurf, Unverständnis, ja manchmal Mitleid entgegen. Als hätten wir noch nicht bemerkt, dass der Bau in vollem Gange ist, Kelchstützen wachsen und die Tunnel Stück für Stück weiter gebaut werden. Danke der Erinnerung! Ist uns auch schon aufgefallen. Aber eben noch mehr: dass dieses Projekt in einem Fiasko enden wird…“

    Schmeichelworte verkehrt seit 27.Mai 2020

    • flammende Befürworter von einst auf Tauchstation
    • das unrentable und gefährliche Projekt Stuttgart 21
  • propagandistischer Popanz
  • Kungelei, Gigantomanie
  • Wasserwerfer, Schlagstöcke und Pfefferspray
    • Arroganz der Macht
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    Vielleicht erscheint das eine oder andere „Schmeichelwort“ in der sehr langen Liste doppelt. Gelegentlich werden wie schon früher die Duplikate entfernt.

    ========================================================
    In
    diesem Blog steht seit 01.09.2009 täglich eine

    • Information,
    • Glosse,
    • Satire,
    • Karikatur,
    • Foto
    • Zitat

    als Information oder Kritik an Stuttgart 21 bzw. Argument
    für den Erhalt des Kopfbahnhofs. =========================================================


    zweimal SZ (4)

    Leserbrief in der SZ zu einem SZ-Artikel:

    Am 6.6.2020 neu eingefügt:
    Leserbrief in der SZ zu einem SZ-Artikel:

    „Der Grund für diesen Skandal liegt in der Tatsache, dass S 21 nie ein Bahnprojekt, sondern von Anfang an ein Immobilienprojekt war, wie der Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) 2006 schon feststellte: "Bei Stuttgart 21 handelt es sich nicht um ein Projekt des Bedarfsplans für die Bundesschienenwege, sondern vorrangig um ein städtebauliches Projekt." Ein weiteres Indiz dafür, dass S 21 ein Skandal ist, ist die Tatsache, dass viele flammende Befürworter von einst auf Tauchstation sind. Die noch im Amt befindlichen sind mehr mit ihrer juristischen Absicherung beschäftigt als mit der Umsetzung des Projektes.“
    Rainer Markus Wimmer, Karlsruhe

    zweimal SZ (3)

    2. Leserbrief in der SZ zu einem SZ-Artikel:
    „In nur sechs Jahren hat man in Zürich den dort bestehenden 26-gleisigen Kopfbahnhof um einen unterirdischen Durchgangsbahnhof mit vier Gleisen erweitert und damit 2014 seine schon vorher außerordentliche Kapazität nochmals erheblich gesteigert. Das kostete einschließlich aller Tunnel und Zuläufe knapp über zwei Milliarden Schweizer Franken. In Stuttgart wird dagegen für 8,2 Milliarden Euro (oder am Ende noch mehr?) seit nunmehr zehn Jahren der Bahnhof um die Hälfte der Gleise verkleinert und dabei seine Kapazität deutlich verringert.
    Der einmalige Zynismus, der in diesem gigantischen Infrastruktur-Rückbau liegt, hätte zumindest eine Erwähnung verdient - ebenso wie die von Anbeginn bis heute bestehenden K.-o.-Kriterien der sechsfach überhöhten Gleisneigung (bei der zum Beispiel Kinderwagen abrollen können), der zu eng dimensionierten Bahnsteige und des unzureichenden Brandschutzes. Dass der viel zu eng geplante Tiefbahnhof schon immer den Prinzipien des gewünschten Deutschland-Takts diametral entgegensteht, wird auch durch Beschwichtigungen aus dem Ministerium nicht besser. Genügend Raum für diese wichtigen Informationen hätte man sicher in der Spalte mit dem Artikel über den Juchtenkäfer finden können. Als Blitzableiter für Kritik hat der Käfer wohl im Laufe der Jahre genügend Aufmerksamkeit erfahren.“
    Prof. Dipl.-Ing. Karl-D. Bodack, Gröbenzell

    zweimal SZ (2)

    Leserbrief in der SZ zu einem SZ-Artikel:
    Der Umsturz in Stuttgart trifft uns alle: fast neuntausend Millionen Euro für einen einzigen Bahnhof! Dafür erleben wir tausend andere Bahnhöfe in jämmerlichen Zuständen, die für je neun Millionen einladende Verkehrsstationen hätten werden können!
    Schlimmer noch: Die neuntausend Millionen halbieren die Zahl der Bahnsteiggleise des jetzigen Bahnhofs und verhindern damit, dass die Zahl der Bahnreisenden - wie von der Bundesregierung avisiert - in dieser Region verdoppelt werden kann: München hat 32, Zürich 26, Nürnberg 18 Gleise, Stuttgarts Hauptbahnhof wird von
    heute 18 auf 8 Gleise reduziert!
    Karl Heinz Siber, Sachsenheim

    zweimal SZ

    Kommentar in der SZ zu einem SZ-Artikel:
    „Dass sich in den Reihen der S-21-Gegner nicht nur "Bürger" und "Wutbürger" versammeln, sondern auch eine größere Zahl namhafter deutscher, schweizerischer und österreichischer Bahnexperten, erfährt der Leser in dem Artikel nicht.
    Dafür wird eine ganze Spalte auf den Juchtenkäfer verschwendet, der in der seriösen Kritik an Stuttgart 21 nie auch nur die geringste Rolle gespielt hat, sondern von den Projektbetreibern zu einem propagandistischen Popanz aufgeblasen wurde, um den Protest gegen das Projekt zu verniedlichen und dem allgemeinen Spott preiszugeben.“

    fragwürdiige Corona-Milliarden

    Presseportal: „Milliarden für die Bahn, die ihre Mittel in Stuttgart 21 versenkt hat.“

    Schmeichelworte verkehrt seit 27.5.2020

    • das Elend Stuttgart 21
    • Geschichte eines politischen Betruges
    • ein politischer Skandal
    • S21-Lügen-Turm
    • pompöse Ausstellung soll ablenken
    • vorrangig ein städtebauliches Projekt
    • Immobilienprojekt mit Bahnhof
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    Vielleicht erscheint das eine oder andere „Schmeichelwort“ in der sehr langen Liste doppelt. Gelegentlich werden wie schon früher die Duplikate entfernt.