502 Bad Gateway

Die Website BAA www.bei-abriss-aufstand.de ist nicht erreichbar. Zu brisante Einträge?
Aber bei den
Parkschützern erfährt man den drastischen Fragenkatalog zu den Überflutungsrisiken wegen das „Staudammes“ durch den im Bau befindlichen Bahnhof. Der Kopfbahnhof liegt hochwassersicher eine lange Treppe über dem Niveau der Königstraße, die Gleise des Tiefbahnhofs eine lange Treppe unter dem Straßenniveau, eine von guten Geistern verlassene Fehlplanung…

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Grafik aus dem Antrag der SÖS/Linke von heute an den Stuttgart-21-Ausschuss des Gemeinderats. Dort stehen insgesamt 5 Grafiken im Anhang, viel größer und deutlicher als der Screenshot hier im Blog.

haarsträubende Juristerei

  1. 1. Der neue S-21-Bahnhof sei kein Bahnhof, sondern ein „Haltepunkt“. Und schon werden die unheilbaren Schwächen des Bahnhofs wie die stark erhöhte Gleisneigung „juristisch“ aufgehoben.
  2. Das neue S-21-Bahnhofsgebäude sei kein normales Bauwerk, sondern ein „ungeregelter Sonderbau“. So wird „juristisch“ die Landesbauordnung umgangen.
  3. Der neue S-21-Bahnhof sei gar kein neuer Bahnhof, sondern „juristisch“ ein „Umbau“. Und so kann das alte Gleisfeld samt Zulaufstrecken abgerissen werden.
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Auch solche Begriffsverdrehungen gegen den normalen Menschenverstand sind es, die den Widerstand gegen das Irrsinnsprojekt stärken.

unheilbar

Beginn der Rede von Dipl.-Ing. Hans Heydemann, Ingenieure22, auf der 430. Montagsdemo am 27.8.2018:
Beim Brandschutz wird die nicht heilbare Fehlplanung des Vorhabens immer deutlicher.“

Zerstörung und Umwege

Aus Doku von Wolfgang Rüter, Parkzerstörung aktuell
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programmiertes Chaos

Winfried Böhler in einer E-Mail von heute:
„Ich bin gestern Abend mit dem Zug von Zürich nach Stuttgart gefahren. Im Prinzip war der Zug pünktlich. Aber vor der Einfahrt in den Stgt Hbf blieb er plötzlich ungefähr 13 Minuten stehen.
Eine Durchsage lautete: es gab massive Problem mit der S-Bahn (anscheinend ein Oberleitungsschaden); deshalb hätten  die S-Bahnen in den Kopfbahnhof einfahren müssen und würden viele Gleise belegen; unser Zug könne nicht weiterfahren, da für ihn kein Gleis frei sei.
Ich dachte mir sofort: mit S21 würde es für die S-Bahnen diese Ausweichmöglichkeit nicht mehr geben, und das vollständige Chaos wäre programmiert.“

wegen Herzschmerzen...

…Werbung schon lange abgebrochen!
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grün, grün, grün?

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Warum der grüne Hintergrund? Stimmt eigentlich schon, die Grünen waren immer vehement gegen den Stuttgart-21-Irrsinn. Schon lange aber halten sie still - aus machtpolitischen Gründen?! Welcher grüne Frontmann oder -Frau geht aus der Deckung und kippt das wackelige Lügen-Domino? Schließlich ist es ein Verbrechen an Umwelt, Bahnverkehr, Sicherheit u.a.! Und eine sinnlose Verschwendung an Steuergeld. Noch lange ist ein Baustopp möglich und notwendig!

Bahn-Zahlen immer falsch

Hamburger Morgenpost heute:
„Das Bahn-Projekt im Süden Deutschlands sollte ursprünglich 2021 fertig werden, 6,5 Milliarden Euro kosten. Inzwischen liegen die geplanten Kosten bei rund 8,5 Milliarden Euro, die Fertigstellung wurde auf 2025 verschoben. Ein Irrsinn, der sich in Hamburg nicht wiederholen soll.“
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So tönt es durch die Zeitungen mit Zahlen, die von der Bahn geliefert wurden und
die noch nie gestimmt haben:

„ursprünglich 2021“: (Bahn-) Prognosen 1997: „Hier kann gebaut werden, sobald (im Jahr 2008) der neue Bahnhof fertig ist.“
August 2009: „…Inbetriebnahme 2019/2020 geplant." Wolfgang Drexler, Sprecher des Bahnprojektes Stuttgart-Ulm: (www.das-neue-herz-europas.de/aktuelles, Link nicht mehr aktiv)

„8,5 Milliarden Euro“: nur das derzeitige Scheibchen der Kostenwurst in Richtung 10 und (viel) mehr

„auf 2025 verschoben“
: es heißt genauer „Ende 2025“, und auch dieser „Bahnzahl“ ist nicht zu trauen, inzwischen taucht schon das Jahr 2030 als Fertigstellungstermin auf. Meine Prognose ist: das Projekt scheitert und wird nie fertig (siehe Blogmotto).

gigantisch im Negativen

Aus der heutigen Pressemitteilung des Aktionsbündnisses:
„Dass nun Milliarden Euro in noch nicht einmal absehbarer Höhe dem Steuerzahler vor die Füße gekippt werden sollen, ist ungeheuerlich und eine Vergesellschaftung der Kosten einer gigantischen Misswirtschaft, ohne dass je Verantwortlichkeiten geklärt und strafrechtliche Konsequenzen gezogen worden sind“, so von Loeper.

Klimaskandal S21

Aus der Rede von Tom Adler vorgestern bei der Montagsdemo:
„Was mit Stuttgart 21 passiert ist nicht zu wenig Klimaschutz, sondern das Gegenteil von Klimaschutz, nämlich ein aktiver Beitrag zur Verschärfung der Klimaproblematik und eine fahrlässige Auslieferung der Stadt an die unübersehbar wachsenden Risiken:
  • Durch gigantische Beton- und Stahlverbräuche und massive Verlagerung von Verkehr auf die Straße erhöht Stuttgart 21 die globale Co2-Belastung je nach Szenario um zwischen 3,5 und 5,6 Tonnen bis 2050,
  • und durch Verkehrsverlagerungen auf die Straße mit Stickoxyd-Mehrbelastungen zwischen 600 und 1700 Tonnen bis 2050 und deutlich erhöhten Feinstaubemissionen.
Spätestens jetzt müssten die Grünen-nahen Umweltverbänden ihr Partei-loyales Schweigen beenden und wieder ihre Stimme beim Thema Klimaschutz gegen Stuttgart 21 erheben.“

nur noch eine Ausrede

Interview in Kontext-Wochenzeitung: Das war einmal durchaus stimmig, was MP Kretschmann vor 6 Jahren zur Volksabstimmung gesagt hat! Aber gilt es noch heute? Kommentar von Werner Sauerborn:

„Ausrede, Ausrede, Ausrede!
…Nachdem sich so gut wie alle Zusagen und Versprechungen und Schwüre der Volksabstimmung in Luft aufgelöst haben, ja im Laufe der Geschichte des Projekts ins gerade Gegenteil verwandelt haben, ist die Volksabstimmung als Demokratieexperiment, das es einmal war, vollständig diskreditiert. Ein Dienst an der Demokratie wäre, der Volksabstimmung öffentlich ihre Legitimation zu entziehen. Wer sich heute noch auf diese Volksabstimmung beruft, zeigt dass es ihm nicht um Demokratie geht, sondern um Erhalt der Regierungsmacht. Nach sechs Jahren ein lesenswertes, weil entlarvendes Interview!“
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*) Es war kein Demokratie-Experiment, sondern ein Demokratie-Instrument.

richtige Lösung wird nicht unterstützt

Ergänzung der Rede von Klaus Gebhard:
„365 000 BürgerInnen in den Gemeinden des östlichen und südlichen Neckartals sind bisher kaum informiert worden, dass ein „ICE/IC -Halt im Wendlingen Bahnhof“ und der Ausbau der eingleisigen GZA-GüterZugAnbindung in Wendlingen zu einer „Doppelkurve Wendlingen-Ulm“ eine leistungsstarke und richtige Lösung wäre, um die NeuBauStrecke-NBS nach Ulm schon 2022 vollgültig in Betrieb zu nehmen, statt mindestens 3 Jahre – wahrscheinlich viel länger – auf eine eventuelle Fertigstellung von „Stuttgart 21“ zu hoffen und mit einer Notlösung und Gegenverkehr bis Kirchheim nur eine Röhre der NBS nutzen zu können. Die andere Röhre kann mit der Notlösung nicht benutzt werden, muss aber zumindest mehrere Jahre mit leeren „Geisterzügen“ belüftet werden – wie bei dem BER in Berlin.“ (siehe Blog gestern)
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Die verantwortlichen Bürgermeister aus CDU und SPD und Grünen (Palmer/Tübingen) halten still in angesagter Parteidisziplin oder ist eine andere Erklärung denkbar?

Blaupause für die Neubaustrecke?

Artikel aus dem Berliner Tagesspiegel:
„Es fährt ein Zug nach Nirgendwo – aber täglich“

Ausstieg jetzt!

Aus der aktuellen Rundmail von Werner Sauerborn:
Der Ausstieg aus einem klimafeindlichen Projekt, das noch aus den Zeiten der blinden Wachstumswut stammt, muss auf die Tagesordnung.“

Der Dichter spricht (61)

Aus den Spruchmotetten von Leonhard Lechner (1553-1606), zuletzt berühmter Hofkapellmeister in Stuttgart.

So überfallen
dich Trübsals Qualen,
sei nit kleinmütig,
murrend, ungütig.
…wegen S21 nur den frohen Mut nicht verlieren!

Was jetzt im Laufen
liegt bald zu Haufen,
das kann sich schicken
all Augenblicken.
…ein einziger Starkregen oder großer Tunnelschaden wegen Anhydrit genügt.

Weil dann so unsteht
dies Schiff der Welt geht,
so laßt uns denken,
wohin zu lenken.
…natürlich zum Umstieg mit oben bleiben!

wer bietet mehr (6)

Klaus Gebhard in seiner letzten Demorede: „…für die mindestens 3-jährige Zwischenzeit zwischen der Fertigstellung der Neubaustrecke und von S21 (ich persönlich rechne eher mit 5+XXL Jahren)…“
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Neueste Prognose der Bahn zur Fertigstellung der Neubaustrecke ist 2022. Wie hoch ist XXL? Wird es
Boris Palmers 2030 übertreffen?

Es gibt ein Leben...

…ohne Stuttgart 21!
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alles klar?

Bahnhof Mössingen, Anzeigetafel, Information zum IRE 16:46 am 6.8.18 nach Stuttgart:
„Heute ca. 15 Minuten später. Grund dafür ist eine Verspätung aus vorheriger Fahrt.“
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Information zu Stuttgart 21: „Fertigstellung ca. 4 Jahre später. Grund dafür ist
eine Verspätung der vorherigen Termine.“

Lügenprojekt


- Absichtliche Falschmeldungen

- Falsche Aussagen wg. Fehlinformationen

- Falsche Aussagen zur politischen Durchsetzung von Stuttgart 21

- Falsche Prognosen

- unbegründete Drohungen


Stuttgart -21 - Lügen
Matthias Rupp, der diese Liste angefertigt hat, ist Ende Juni 2018 verstorben. Seine Liste bleibt im alten Zustand.

Rechtspflege in Deutschland

Aus einem EINSCHREIBEN an die Berliner Staatsanwaltschaft von Jobst Knoblauch zum Bericht in der Stuttgarter Zeitung vom 30.Juli 2018: „Staatsanwalt stellt Verfahren gegen Bahnchefs ein“

  • Wenn eine Altenpflegerin drei Maultäschchen vom abgeräumten Teller nimmt
    und isst,

  • wenn ein Müllwerker mit türkischen Wurzeln ein Kinderbettchen
    vor dem Verbrennungsofen „rettet“,

findet sich ein Staatsanwalt und ein Richter, der verurteilt. Wenn aber Leute in Maßanzügen aus feinem Zwirn das Geld der Steuerzahler in Milliardenhöhe versenken, traut sich kein Staatsanwalt ran…
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„Die Großen lässt man laufen…“

"Es tönen die Abgetretenen"

Grube, Kefer, Drexler, Dietrich, Schmiedel, Gönner: alle sind in der S21-Versenkung verschwunden und tönen im Film „Eisenbahnromantik“ ihre falschen Lieder. Das „Volk“ tönt beim Faschingsumzug lautstark ganz andere Weisen. In den Schlussszenen spiele ich mit Perücke und Altsaxophon mit:
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keine Option?

Ein lokaler SPD-Stuttgart-Häuptling schrieb:
„Ein Abbruch der Bauarbeiten ist aus meiner Sicht keine Option, denn es ist schon sehr viel Geld investiert. Es wird nichts gespart.“
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Die S21-Filzokratie verweigert sich konstruktiven Überlegungen zum Umstieg. Es werden dort Milliarden Einsparungen nachgewiesen bei viel besserem Bahnverkehr. Alle Bahn-Prognosen erwiesen sich als falsch .„
DIE ZEIT am 28. Februar 2013: „Alle wissen, dass Stuttgart 21 in einem Desaster enden wird.“ Der Zeit-Artikel ist noch aktiv im Netz und bleibt aufschlussreich: „Allen Beteiligten ist klar, dass dieses Projekt ein schlechtes Projekt ist, schlecht geplant, schlecht kalkuliert, schlecht kommuniziert…“ Trotzdem bleibt der Abbruch stets „keine Option“, denn es geht um Eitelkeiten und Macht.

tolle Sparangebote ab 21 Euro

Fahrkartenautomat in Stuttgart:

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Die Bahn spinnt nicht nur bei Stuttgart 21…

bitte mitmachen!

Eine ganze Seite in der FAZ nach der Sommerpause des Bundestags stuttgart21-ausstieg-jetzt

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Weitere Informationen in den Nachdenkseiten.
Wollen nicht auch Sie, oder Du diese Anzeige mit finanzieren? Ich bin dabei!
BFS eV Büro für Frieden und Soziales IBAN: DE04 1605 0000 3527 50,00 EUR

nur Schwachköpfe

Schlussbemerkung der Demorede von Steffen Siegel gestern:

„Hoffnung macht mir, …dass die Euphorie für das Projekt ständig sinkt. … Nur noch Schwachköpfe schwärmen von S21.“
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Mein Statement am 12. November 2014 gegen Ende der Anhörung Filderbahnhof in der Filderhalle Leinfelden: "
Die guten Gründe sind weitgehend abhanden gekommen und damit ist die Sinnhaftigkeit des Projekts und die Planrechtfertigung dahin.“

Letztes Frontbanner (30.7.2018)

Foto Ulli Fetzer
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Yes, and how many times can a man turn his head
And pretend that he just doesn't see?

BLOWIN' IN THE WIND

Stuttgarter Zeitung: Staatsanwalt stellt Verfahren gegen Bahnchefs ein

Yes, and how many times can a man turn his head
And pretend that he just doesn't see?
The answer, my friend, is blowin' in the wind
The answer is blowin' in the wind.

„Ja, und wie viele Male kann ein Mann sich abwenden
Und behaupten, er sähe einfach nichts?
Die Antwort, mein Freund, sie verweht im Wind,
Die Antwort verweht im Wind.

Grünbashing

Demoposter von C.D. auf der letzten Demo
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"Im Gegenteil…“

Aus kontextwochenzeitung:Bürgerbeteiligungs-Beschneidungsgesetz
„…Die BürgerInnen müssen auf jeden Fall gehört werden, wenn Großes gebaut wird. So verlautbart es aus der Politik, die dazu jetzt ein Gesetz bastelt…

Beim neuen, Achtung Wortungetüm, Planungsbeschleunigungsgesetz, hat man nun nicht den Eindruck, als sei eine mangelnde Bürgerbeteiligung als Problem bei der Umsetzung von Großprojekten wie Stuttgart 21 oder BER (Berliner Flughafen) erkannt…“

"eine einzige Katastrophe"

„Der Tiefbahnhof ist ökonomisch und wahrscheinlich auch ökologisch (Grundwasserschutz und Brandschutz) sowie aus Sicherheitsgründen eine einzige Katastrophe. Noch ist ein vernünftiger Umstieg möglich…“ (aus einem Kommentar von Franz Alt)

Der Dichter spricht (60)

Friedrich Hölderlin, aus „Der Gang aufs Land

„…wie das Herz es wünscht, offen, dem Geiste gemäß
Mahl und Tanz und Gesang und Stuttgarts Freude gekrönt sei…“

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Vision zum Fest „Ende von Stuttgart 21“:
  • wie das Herz es wünscht

  • offen, dem Geiste gemäß

  • Mahl und Tanz und Gesang

  • Stuttgarts Freude gekrönt