merkst du was?

„Allerdings wird in der kurzen, schriftlichen Stellungnahme Drexlers auch deutlich, dass es zumindest derzeit noch keine Alternative zum FOB in Vaihingen gibt. Stuttgart 21 mache eine Verlegung des derzeitigen Busbahnhofs notwendig. "Mit der Verlagerung nach Vaihingen wurde eine Lösung gefunden, die alle Erfordernisse berücksichtigt", stellt Drexler klar.“ Filder-Zeitung
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Kommentar:
Der „derzeitige“ Busbahnhof ist der ZOB =
Zentraler OmnibusBahnhof. Er soll jetzt zum „FOB“ = Fernomnibusbahnhof abgewertet werden und dabei seine Zentralität gänzlich verlieren. Noch 2009 bin ich vom Hbf (Hauptbahnhof) in den Bus nach Bad Waldsee umgestiegen zur Tour de Ländle, mit Tourenrad und viel Gepäck. Künftig?? Werden da „alle Erfordernisse berücksichtigt“, wie Drexler wieder mal vollmundig behauptet? Aber „Es gibt nur Vorteile“, siehe Blog von gestern.

"Es gibt nur Vorteile"

Stuttgart - Bahn-Chef Rüdiger Grube hat am Freitagabend ein offensives Plädoyer für Stuttgart 21 und die ICE-Neubaustrecke nach Ulm gehalten. Das Milliardenprojekt könne im Zeit- und Kostenrahmen bis 2019 fertig werden, bekräftigt er beim Forum Stuttgart 21 unserer Zeitung.
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Herr Dr. Grube, glauben Sie das etwa selbst? Das kann ich mir nicht vorstellen. Wir Menschen aus dem Ländle und aus Stuttgart treiben solche hahnebüchenen Aussagen mehrheitlich vollends auf die Barrikaden. Wer bis jetzt noch nicht engagiert gegen Stuttgart 21 war, wird es jetzt:


Heute hat die alle vier Jahre stattfindende Bezirkskonferenz des DGB Baden-Württemberg mit sehr großer Mehrheit folgenden Beschluss gefasst:
 
Kein Stuttgart 21 !
 
Der DGB lehnt den geplanten Umbau des Stuttgarter Hauptbahnhofs zu einem unterirdischen Tiefbahnhof ab. Stattdessen soll zügig die Modernisierung des bestehenden Kopfbahnhofs, sowie der Neubau der Strecke Stuttgart- Ulm angegangen werden.
 
Der DGB tritt dem Bündnis gegen Stuttgart 21 bei und unterstützt dessen Aktivitäten.

Spatenstich "symbolisch"

„Doch am kommenden Dienstag werden Fakten geschaffen: Vertreter der Geldgeber, darunter Bahnchef Rüdiger Grube, Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) und Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU), werden gemeinsam symbolisch den ersten Prellbock anheben. Damit werden die Arbeiten auf der voraussichtlich größten Baustelle Deutschlands in Gang gesetzt.“
(
Schwarzwälder Bote)
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Anmerkung:
Die Wahlen kommen in Sichtweite. Im Ländle und vor allem in Stuttgart herrscht große Unruhe wegen Stuttgart 21. Die Herrschaften haben‘s jetzt eilig, sie setzen den Baubeginn deshalb wenigstens „symbolisch“ in Gang. Jetzt wird es spannend, wie real der Widerstand bleibt. Gerüchte sagen, dass unmittelbar nach diesem „Spatenstich“ Bäume auf dem Baugelände „Schlossgarten“ gefällt werden…

gegen die Selbstzerstörung


Wer dieses Buch in die Hand nimmt, kommt lange nicht davon los und wird sehr nachdenklich. Sollte es wirklich soweit kommen, dass Stuttgart für neue Quartiere moderner Beliebigkeit seine Identität opfern muss? Nur naive Fortschrittsgläubige oder Profiteure können danach noch für diesen Wahnsinn Stuttgart 21 sein - doch lesen diese solche Bücher wohl nicht, sondern orientieren sich lieber an fragwürdigen Werbeschriften.

Verlagstext:
Bürgergesellschaft und Zivilcourage. Die Geschichte des Widerstands gegen ein Milliardenprojekt. Daten - Fakten - Zahlen. Ideologie und Propaganda zu Stuttgart 21. Das Kartell: Hintermänner, Akteure und Nutznießer des Milliardenprojekts. Alternativen und Hoffnungen.
Die Reinerlöse aus dem Verkauf des Buches gehen an die Bürgerinitiativen und Umweltverbände, die mit 100000 Bürgerinnen und Bürgern gegen das Projekt kämpfen.“

(Neupreis 15,90 €, Bezug direkt beim
Verlag Peter Grohmann, im Buchhandel oder um die Hälfte gebraucht bei Amazon)

Fußweg ca. 8 Minuten

Als ich heute den Reiseplan im Zug von Oranienburg nach Berlin näher ansah, fiel mir auf, dass im Berliner Hauptbahnhof „ca. 8 Min.“ Fußweg eingetragen war:

Das stimmt schon: Etwa 5 Minuten dauerte allein die Wartezeit mit Faltrad und Reisegepäck vor dem Aufzug. Nachdem etwa zehn andere Reisende die Geduld verloren hatten und andere Wege suchten (Rolltreppen), standen wir schließlich nur noch zu zweit vor dem Aufzug.

Künftig kann man diesen Zeitverlust auf dem Weg nach Ulm um 3 Minuten vermindern, denn bei Stuttgart21 kann diese Zeit eingespart werden... wenn der Bahnbetrieb dann besser funktioniert als heute, denn die meisten Lautsprecherdurchsagen im Berliner Hbf waren Verspätungen und der häufigste Satz „Wir bitten um Ihr Verständnis.“

Der Berliner Hauptbahnhof ist unübersichtlich, es fehlt sehr an Personal, das den Reisenden Auskünfte geben kann. Hallo Bahn, bei Pünktlichkeit und Kundenfreundlichkeit ist noch viel Luft nach oben! Bei Stuttgart21 und ganz bestimmt während der 10 - 20 jährigen Umbauzeit ist das Chaos vorprogrammiert, aber der Kunde scheint bei der Bahn ohnehin nicht an erster Stelle zu stehen.

Lügenagitator

„Die Bevölkerung Stuttgarts ist FÜR S21, die Baden-Württemberger sowieso. Nur ein paar Altkommunisten und Linke versuchen, sich als Gegner von S21 zu positionieren, ein anderes Thema können sie nicht vorweisen.“
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So schreibt „fakten“, der Lügenagitator vom Dienst.

satter Zuwachs?

Südwestpresse überregional von heute:
"Stuttgart 21" wird zwar eine Baustellenschneise in die ausgedehnte Parkanlage schlagen, führt am Ende der Bauarbeiten aber zu satten 30 Hektar Zuwachs an innerstädtischen Grünflächen samt Bäumen. Dagegen hat bislang allerdings noch niemand protestiert. abö
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Mail nach Ulm an die SWP:

Sehr geehrter Herr Andreas Böhme,

sind Sie doch der Verfasser „abö“ obiger Notiz in der heutigen „Südwestumschau“?
Vielleicht machen Sie sich noch etwas sachkundiger, was „innerstädtische Grünflächen“ bedeuten.
Gehen Sie doch einmal vom Bauplatz des Tiefbahnhofs (zentraler geht es nicht) zur geplanten Parkerweiterung von netto 8,3 ha am Rosensteinpark. Dann werden Sie nach dem kilometerlangen Spaziergang erleben, wie wenig „innerstädtisch“ diese geplanten Grünflächen sind.
Nähere Angaben bei „
Mehr grün“.

Mit freundlichen Grüßen
Siegfried Busch

mundtot und Maulkorb

Aus dem offenen Brief der Stuttgarter Architektin Sylvia Heimsch an die Stuttgarter Architektenschaft:

„Stuttgarter Architekten fürchten um zukünftige Aufträge durch die Stadt, wenn sie sich negativ äußern.
Die Befürworter kommen jedem Architekten, der Ingenhoven kritisiert, mit dessen (angeblichen) Neid auf so einen großen Millionen-Auftrag. Man soll so mundtot gemacht werden.“
Ganzer Brief http://www.siegfried-busch.de/page23/page73/page73.html

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Stimmt das auch: Die Lokführer seien „alle“ gegen Stuttgart 21, man kann es leicht nachvollziehen. Sagen dürfen sie dagegen aber nichts...

Lügenbilder überregional

Bild 1 von vier Bildern aus dem Hamburger Abendblatt „Projekte der Streichliste“
Untertitel: Beim Projekt Stuttgart 21 soll der Stuttgarter Hauptbahnhof in einen unterirdischen Durchgangsbahnhof verwandelt werden.

Die wichtigsten Fehler dieses Architekturbildes:
- Großbäume auf dem Dach
- Halle links zum Park hin offen
- Lichtverhältnisse (Schatten) sehr verworren
- Züge zu niedrig: links reicht der Zug bis höchstens zur Mitte der Treppe
- Treppen zu schmal (wo sollen die Fußgänger gehen?)
- vor der Treppe am Bahnsteig viel zu viel Platz, halblinks mit vielen Reisenden davor
- (mindestens) fünf Reihen der „Lichtaugen“ - statt vier bzw. abgespeckt drei
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Seit Jahren wird dieses Bild als falsch gebrandmarkt und trotzdem ist es bundesweit noch im Umlauf.

Vergleich


Fläche für die
Stadtentwicklung.........100%...................................................ca 75%

Streckenführung............ganz unterirdisch...............................meist oberirdisch
Sicht auf Stuttgart..........nein.......................................................ja

Akzeptanz......................Minderheit............................................Mehrheit

Die besten Köpfe

Längst erkannt:

„Der Widerstand gegen S 21, das sind Stuttgarts beste Köpfe, das ist Stuttgarts Intelligenz, die Wissenschaftler, die Künstler…“
(aus einer Mail).
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Ganz aktuell:

„Anstatt die Bevölkerung mit dem angeblichen Baubeginn von Stuttgart 21 am 2. Februar zu täuschen, müssen die Projektpartner die Notbremse ziehen. Noch ist es nicht zu spät, das verkehrspolitisch falsche Mega-Projekt zum Wohle des gesamten Landes einzustellen.“
(
Presseerklärung zur internen „Streichliste“ der Bahn)

faule Fische (5)

Bahnchef Grube in der Tageschau 14.1.09 Das Unternehmen werde 2009 ein Plus von "weit über einer Milliarde Euro" ausweisen.“
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Kommentar:
Dieser „Gewinn“ resultiert zu einem erheblichen Teil - 460 Millionen - aus den Grundstücksverkäufen an die Stadt Stuttgart und nicht aus dem Bahnbetrieb. Die Folge ist der Zwang zum Bau von Stuttgart 21 mit allen schlimmen Folgen für Stuttgart und das Bahnreisen.

Der „Milliardengewinn“ ist auch getrübt durch die Mängel und Probleme bei der Bahn (zum Beispiel Zugausfälle, ICE-Achsen, S-Bahn Berlin, Verspätungen, verlotterte Bahnhöfe).

Denkmalspflege 21

Ausschuss Stuttgart 21
Vorsitzender:
Ständiger stellv. Vorsitzender:
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Verantwortlich für die Denkmalspflege in Stuttgart

Laut Auskunft des
Landesdenkmalamts Esslingen:
Ständiger Dienstvorgesetzter:

marsch, marsch!

MdB Winne Hermann am 11. Januar 2010 bei der Montagsdemo:
„Dieses Bahnprojekt ist mit Abstand das größte, das teuerste, das riskanteste und das dümmste Projekt in der Eisenbahngeschichte.“


Bahnchef Grube am 14. Januar beim Neujahrsempfang des Wirtschaftsrates der CDU:
Stuttgart 21 sei ein Jahrhundertprojekt und löse ein riesiges Konjunkturprogramm aus, "also machen wir das jetzt, wir marschieren".

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Kommentar: Auf zum riskantesten und dümmsten Projekt in der Eisenbahngeschichte, marsch, marsch!

PR-Aktionen?

„Stuttgarter“ schreibt zu einem Kommentar:

„fakten, ich mache mir große Sorgen um Sie. Sie sind der einzige, der Sie noch ernst nimmt.“

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„fakten“ und wenige andere sind in allen Foren unermüdlich präsent, um K-21-Argumente zu widerlegen. Die Nähe zum Büro Drexler drängt sich auf und der Verdacht auf eine verdeckte PR-Aktionen, wie sie im
Schwarzbuch Deutsche Bahn im Kapitel „Gute Presse - selbst gemacht (Seite 221 ff) aufgedeckt werden.

Krimi Stuttgart 21

Die Stadt war unter die Räuber gefallen.“

Aus dem
Krimi zu Stuttgart 21 von Wolfgang Schorlau, Redner bei der Montagsdemo am 18. Januar

faule Tricks

Die faulen Tricks der S-21-Projektoren:

  • Kosten untertreiben (solide gerechnet)

  • Nutzen überzeichnen (Reisezeitgewinne, Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene)

  • Projekt als unumkehrbar darstellen

  • Behauptung: Es gibt keine alternativen Planungen.

  • Werbung mit schönen Bildern in argumentationsfreier Zone


Aus dem brillanten
Vortrag von Michael Holzhey, Folien 2 bis 7

Drexler-Missklänge 1/10

Geislingen, 12.01.2010 (bei Balingen)

...Der Projektsprecher sieht aber nicht nur Vorteile für die Großstädte und Ballungsräume. „Auch der ländliche Raum wird profitieren“, lautete sein Versprechen. Das „bahnbrechende, wegweisende Projekt“ garantiere eine Mobilität für die gesamte Region. Deshalb sei „Stuttgart 21“ so wichtig für das Land und seine Menschen. „Es ist kein Luxusprojekt, die hohen Kosten werden durch die Topografie verursacht“, stellte Drexler klar. Sein Herzenswunsch: „Nicht wackeln, anfangen, denn sonst ist unsere Chance weg.“
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Drexler nennt den 2. Februar als Baubeginn, aber auch 2,1 Milliarden für die Trasse Wendlingen-Ulm. Sein Herzenswunsch ist verständlich: „Nicht wackeln, anfangen“.
Aber warum anfangen, wenn so viele Dinge (zum Beispiel Filderbereich, Genehmigung der dünneren Tunnelwände, Planung und Kosten der Neubaustrecke, Güterzugtauglichkeit, Kostenübernahme jenseits der 4,5 Milliarden, Urheberrechtsklage) noch ungeklärt sind?

Widerstand vital

...“Der Widerstand zeigt sich indes nach wie vor vital und bereitet sich auf die letzten Planfeststellungsverfahren vor – der Filderbereich birgt genug Brisanz – das wissen die Planer und Gutachter...“

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Das ganze Chaos der aktuellen Planung wird in Heft 1/2010 von Bahn-Report beschrieben. pdf bei
Kopfbahnhof.de
Fortsetzung folgt!

Jetzt oder nie!

Jetzt oder nie!
Sonntag 10. Januar 10:16
Bald-Ministerpräsident Mappus beim Neujahrsempfang der CDU in Spaichingen:

… „Er warb auch für das in der Fläche nicht allzu beliebte Thema Stuttgart 21. Es sei darum gegangen, entweder jetzt, oder nie zu bauen und letztlich würde auch die auf Stuttgart zuführende Fläche davon profitieren.“

Ist das nicht schön gesagt, das „in der Fläche nicht allzu beliebte Thema“? In Stuttgart selbst ist es auch nicht „beliebt“. Leider hat Herr Mappus wenig Wissen von der Alternative Kopfbahnhof 21, denn er sagte noch im Jahr 2009 wörtlich:


„Wer gegen (gemeint ist: für) das Kopfbahnhofmodell ist, der muss auch Fragen beantworten. Zum Beispiel die Frage, wie man den Menschen in Cannstatt, in Untertürkheim, in Obertürkheim und in Plochingen oder Esslingen erklärt, dass man mit dem Modell der Stuttgart-21-Gegner mitten durch die Stadt zwei neue Gleise legen will, dass man im Bereich Wendlingen mitten durch Wohngebiete auf die Fildern hoch muss, denn also, der Zug muss jetzt halt irgendwann mal auf die Fildern…“

Sehr geehrter Herr Mappus, kann ich Sie dafür gewinnen, sich mit dem Alternativmodell vertraut zu machen? Sicher sind Experten von K 21 gern persönlich dazu bereit. Was Sie nämlich gesprochen haben, zeugt von krasser Unkenntnis. Ihre Landeskinder erwarten, dass Sie informiert sind und nicht solche falschen Behauptungen äußern. Sie wissen doch genau, die große Mehrheit im Lande ist nicht für „jetzt“, sondern für „nie“.
Die „21 guten Gründe für Stuttgart 21“ erweisen sich nämlich bei kritischer Betrachtung im Vergleich mit dem Alternativmodell K 21 vielfach als fragwürdig, halbwahr oder falsch.

(gesendet an
Stefan.Mappus@CDU.landtag-bw.de)

Montagsdemo 11. Januar 2010



Die nächste Montagsdemo findet am 11.1.2010 statt.
Es sprechen Winfried Hermann und Christoph Hofrichter.
Schauspieler und Regisseur Chr. Hofrichter als Unterstützer
„In der TV-Serie Der König von Bärenbach wurde ich als Bürgermeister vom gierigen Unternehmer in vielen Folgen immer wieder gefragt: "Isch da nix drinn für uns, für die örtliche Bauinduschtrie...?"
Gegen dieses verlogene Stuttgart 21 ist inzwischen alles gesagt worden.“

...

Memory 10, an MP Dr. Oettinger

Betrifft: Artikel von heute in der Bietigheimer Zeitung
Fernsehinterview vom 10.12. 2009

Memory 10 / Offener Brief
hier lesen

Ankündigung

7. Januar 2010 Einige Mailianer / Mailianerinnen haben mir signalisiert, dass ich meinen Blog doch nicht abbloggen soll und auch selbst finde es jetzt als keine so gute Idee mehr. Die Meldungen überstürzen sich! Ab Sonntag 10. Januar gibt es den „Blog Stuttgart 21“ wieder.

Aus einer Mail: „ihre seite ist ein absoluter knaller und hilft uns sehr in unseren bestrebungen den protest auszubauen. werden sie denn nun tatsächlich aufhören den blog zu betreiben? das wäre in unseren augen furchtbar schade...“

Blog Dezember 2009 , frühere Einträge in der Navigation unter „Blog Stuttgart 21“