Werbegeschwätz
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Das stimmt nur zum kleinsten Teil. Der ehemalige Güterbahnhof (A1), der Abstellbahnhof und der Innere Nordbahnhof waren mitnichten Grünanlagen und Parks, sondern z.B. die Zuckerfabrik, eine Kaserne und die Pragäcker. Schamlos wird die Bevölkerung hinters Licht geführt.
abschreckende „Attraktion“
„Bei der Bahnfahrt im Hochgeschwindigkeitszug von Stuttgart nach Ulm wird es künftig die Attraktion sein. Minutenlang geht es durch dunkle Tunnelröhren, bei Mühlhausen aber erblicken die Bahnreisenden für exakt 7,8 Sekunden das Tageslicht. So lange dauert bei Tempo 250 die Überfahrt über die Filstalbrücke.“
Diese „Attraktion“ ist sehr negativ, denn bevor man in den nächsten Tunnel donnert (Albaufstiegstunnel 5.940 m, 5.45 Minuten) mit wieder verstärkten Geräuschpegel, wird man (bei Sonne) geblendet, ohne vom Filstal etwas sehen zu können wegen der Lärmschutzwände. Bahnfahren als abschreckendes Erlebnis! Sensible Menschen, die reisen wollen statt rasen, werden diese Strecke meiden.
Stuttgarter Wappen, revidiert
Konkurriert mit Maulwurf...
Neckarphilharmonie
„Nur auf Druck des Theater-Verwaltungsrats hätte man sich auf eine Sanierungsdauer von einem Jahr eingelassen; tatsächlich sei von Anfang an absehbar gewesen, dass man zweieinhalb Jahre brauche, hieß es in der unteren Bauabteilung.“
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S.B. Parallelen zu Stuttgart 21: Als Lockmittel für Politik und Öffentlichkeit hat man 1997 die Fertigstellung des neuen Bahnhofs für das Jahr 2008 angegeben. Jetzt wird mit 2020 argumentiert, obwohl es frühestens 2025 so weit ist. Stuttgart - Ulm dürfte noch viel länger dauern und bis zur Fertigstellung der ganzen Strecke ist auch ein fertiger Halbtiefbahnhof sinnlos.
Vernunft siegt?
4. Vernunft siegt – deutlich mehr Züge auf halb so vielen Gleisen (21 gute Gründe, hier lesen)
Stand 2012:
Unvernunft! - deutlich weniger Züge auf halb so vielen Gleisen
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Matthias Richling: „Bei Stuttgart 21 steht die Vernunft ganz hinten in der Warteschlange.“
Hallo SPD, endlich aufgewacht?
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S.B.: Das Debakel Stuttgart 21 kann nur heißen, es sofort zu beenden, bevor es eine unendliche Geschichte des Scheiterns wird. Auch ein „erstes Stuttgart 21“ kann noch vermieden werden.
Torso Bonatz-Bahnhof
Ohne Worte...
Siehe Memory Nr.2 „Der Bock als Gärtner“
Wegducken geht nicht mehr, meine Herren!
Die e i n z i g e n Fragen zum Thema "Softwarefehler beim Stresstest“ und "DB ging von 30 Zügen/Stunde aus" kamen vom Vertreter von FERPRESS, Roland Kimmich. Niemand sonst schien diese Themen für wichtig zu erachten...
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"Meine Frage an Minister Hermann und Zusatzfrage an Herrn Kefer:
Ich gehe davon aus, dass die beiden Themen : "Softwarefehler beim Stresstest“ und "DB ging früher von 30 Zügen/Stunde aus", also von einem Rückbau des alten Bahnhofs ausging, heute im Lenkungskreis von Ihnen angesprochen wurden. - Ihre Haltung dazu? Zusatzfrage gerichtet an Herrn Kefer (DB) "... und, falls nicht, was für eine Haltung die Bahn zu diesen aktuellen Themen hat?"
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Antwort Minister Hermann (Grüne):
."Diese Themen wurden heute im Lenkungskreis nicht behandelt." Die Vorwürfe würden aber ernst genommen und auf Arbeitsebene überprüft. Man müsse selbstverständlich die Vorwürfe nachprüfen und ernst nehmen (Wiederholung!) und falls am Ende etwas davon übrig bleiben sollte, müsse darüber geredet werden. Wörtlich: "Bislang gibt es aber keine Bestätigung der Vorwürfe".
Zusatzantwort Kefer (DB-Vorstand): "Dem stimme ich zu und bisherige Vorwürfe haben sich auch nicht bestätigt" und "Ich gehe davon aus, dass dies auch in dieser Sache so geht."
Statement aus Belgien
Den Sonderehrenpreis hat Herr Kretschmann verdient: nachdem das Volk gesagt hat, es sei bereit sehr viel Geld für S21 auszugeben, hat er beschlossen, die Politik müsse jetzt schweigen und alles für wahr und richtig nehmen, was sich die DB bescheinigt…“
Zeitung Durch-Sicht (2)
Interessiert? Melden Sie sich bitte bei Durch-Sicht@gmx.de (erst später aktiviert, vorläufig bei post@siegfried-busch.de)
Memory für Leiter Personenbahnhöfe
Zitat Hantel: „Heute führt nur ein barrierefreier Zugang am Nordausgang in den Kopfbahnhof und die Wege zu den Zügen sind lang.“
Memory: „Warum, Herr Leiter Personenbahnhöfe, hat die Haupthalle nicht längst Aufzüge? Irgendwelche Profit bringende Shops oder Mietwagencenter wären für die Bahnkunden leichter entbehrlich! Die Wege im Tiefbahnhof bei Doppelbelegung der Gleise und treppauf treppab werden sehnsüchtig an die „langen Wege“ des wirklich barrierefreien Nordzugangs zurück denken lassen.“
(ganzes Memory Nr. 27 hier)
Mit Kanonen auf Spatzen - nicht vergessen!
…“Eine zweite Reihe des Räumkommandos (Polizisten) drückte sich hinter die erste und griff grob die auf dem Boden sitzenden 4 Schüler. Diese Polizisten warfen die Schüler zwischen den Polizisten der ersten Reihe hindurch vor meine Füße (wie Wackersteine). Die Schüler torkelten dann den leichten Abhang hinab.“…
…“Am Tag nach dem Einsatz gegen 11:00 sprach ich mit einer jungen Polizistin im Park über mein Erlebtes und teilte ihr mit, dass ich mich eben auch für die Einsatzkräfte eingesetzt habe… Sie weinte bitterlich darüber, dass Sie genötigt worden war, auf Schüler loszugehen, die nur wenig jünger als sie selbst waren…“
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S.B.: Im Buch „Mit Kanonen auf Spatzen“ sind diese Zitate auf den Seiten 103/104 zu lesen. Eindrucksvolle Protokolle und Kommentare wie der von Dr. Gerhard Raff für die Stuttgarter Zeitung (Veröffentlichung von der Zeitung abgelehnt!) und die kritisch kommentierte Beweisaufnahme machen das Buch zu einem Real-Krimi (Loeper Literaturverlag). Heute noch ist, vor allem montags, sehr viel Polizei sichtbar, überall Polizeifahrzeuge vor allem um den Bahnhof. Stuttgart ist eine Polizeistadt geworden.
verheerend
„In der Öffentlichkeit sind eine kritische Begleitung des Projekts und wirksame Einschränkungen bisher nicht angekommen. Das ist verheerend im Blick auf die Wähler/innen der GRÜNEN, es ist verheerend im Blick auf die Menschen, die sich mit guten Argumenten Hoffnung auf die Wirksamkeit derselben gemacht haben, es ist verheerend, wie sich die enttäuschten Menschen flüchten in Resignation, innere Wut und z.T. bizarre Protestformen. Und sie müssen sich für ihre Verzweiflung manchmal auch noch verspotten lassen.“
Demo Marktplatz heute:
Kosten-Nutzen-Desaster
Zusammenfassung: „Bei der Nutzen-Kosten-Analyse des Projekts Stuttgart-Augsburg wurde ein Nutzen -Kosten-Verhältnis von 1.2 ermittelt. Wenn man den eindeutig beweisbaren Fehler bei der Bewertung des verlagerten Verkehrs berücksichtigt, kommt man zu einem Nutzen-Kosten-Verhältnis von 0,3. Berücksichtigt man zusätzlich die geschätzten Fehler bei den Baukosten und den Zinsen, dann kommt man zu einem geschätzten Nutzen-Kosten-Verhältnis von 0,16. Die Nutzen-Kosten-Abschätzung kommt also zu dem eindeutigen Ergebnis, dass sich das Projekt Stuttgart Augsburg volkswirtschaftlich nicht rechtfertigen lässt.“
Prof. Dr.-Ing. Gert Marte 12.3.2012
Zeitung Durch-Sicht (1)
Thema: Gegenöffentlichkeit im Internet
Es ging unserer kleinen Gruppe um die Möglichkeiten des Internets im Hinblick auf Websites und Blogs.
Da die Stuttgarter Presse und auch die Landespresse wie Südwestpresse Ulm über Stuttgart 21 selektiv und oft parteiisch berichten, ist es wichtig, Informationen auf anderem Weg unter die Leute zu bringen wie z.B. mit Flugblättern, Zeitungen wie Kontext, Einundzwanzig oder Stadtplan.
Das Problem ist, dass die Websites und Blogs gegen Stuttgart 21 wenig über die eigenen Widerstandskreise hinaus wirksam sind, sie „kochen im eigenen Saft“, drehen sich im Hamsterrad.
Unsere Idee ist, eine neue Website zu machen als eine Gegenöffentlichkeit zu den normalen Stuttgarter Medien wie StZ, Amtsblatt, aber auch der SWR.
Weitere Informationen siehe Zeitung Durch-Sicht
Zurück zur Wahrheit
Ganze Presseerklärung hier.
"Stuttgart 21 wäre erledigt"
Aus dem Interview mit Dr. Engelhardt von wikireal.org:
„Was wäre, wenn Sie mit Ihren Annahmen Recht behielten?“
„Dann brächte der Tiefbahnhof statt des versprochenen Kapazitätszuwachses eine deutlich verringerte Leistung. Das Projekt wäre ein Rückbau der Eisenbahninfrastruktur, die Planrechtfertigung würde entfallen, »Stuttgart 21« wäre erledigt. Ich bin überzeugt, dass das Projekt in den noch offenen Planfeststellungsverfahren, wo dessen Nutzen noch einmal neu zu verhandeln ist, zu Fall kommen wird“ (ganzes Interview hier).
unsinnige Beiträge
Entgegnung Heiko Frischmann zu einem Kommentar über sma und Stresstest in der Stuttgarter Zeitung hier lesen.
Es ist an der Zeit, dass das MVI hier Klarheit schafft!
unwahr?
„Durchgeführt hat die Simulation das Schweizer Betriebsplanerbüro SMA. (Stimmt nicht: die Bahn hat es gemacht, SMA lieferte ein „Audit“.) Dieses hat auf Anfrage des Verkehrsministeriums bereits Stellung genommen und wie die Bahn die Vorwürfe als unwahr zurückgewiesen.
…In Auftrag gegeben werden müsste eine solche gutachterliche Untersuchung vom baden-württembergischen Verkehrsministerium, das sich aktuell um eine Aufklärung des Sachverhalts bemüht, . ...Man suche momentan noch nach einem geeigneten Verfahren, um eine fundierte Bewertung der Vorwürfe vornehmen zu können.“
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S.B. Was nicht in der StZ stand: der Kopfbahnhof ist viel leistungsfähiger, S21 also ein Rückbau.
Das ist aber entscheidend für die Sinnhaftigkeit und Gültigkeit des Projekts. Das Verkehrsministerium „sucht“ seit 4 Monaten nach einer Bewertung. Wie lang noch?
Hab's mir fast gedacht!
"Die Stadt wird schöner" (3)
Foto S.B. von gestern, 10.März 2012. Ansicht Ende Nordbahnhofstraße Einmündung Wolframstraße.
Chance vor der Parkrodung vertan
„Und Winfried Hermann, dem die Rolle des Helden im Kampf gegen S 21 zugedacht war? Macht gerade keine gute Figur in der Debatte um die Fehler und Fälschungen des Stresstests. Obwohl ihm alle Informationen schon vor der Parkrodung bekannt waren, macht er nichts draus, verzögert, wiegelt ab. Helden stellt man sich anders vor.“
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S.B.: Minister Hermann wird eine Kapazitätsminderung im Bahnknoten nicht zulassen. Dazu muss diese aber ganz zweifelsfrei feststehen. Das wäre das unübersehbare „Wunder“. Warten wir den Montag ab, ob ein hochbegabter Student und ein brillanter Wissenschafter den Querbahnhof noch verhindern und Land und Stadt Milliarden ersparen können.
Heiko Frischmann, 21 Jahre, Student
Heiko Frischmann wird in einem kurzen Vortrag mit Präsentation den Software-Fehler in "RailSys" sowie die Schlussfolgerungen für das Stresstest-Ergebnis erläutern. Herr Dr. Christoph Engelhardt von der Internet-Plattform WikiReal begründet die Vorwürfe der Stresstestmanipulation durch die Bahn AG.
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S.B.: Wer zieht die Notbremse, wenn Stuttgart 21 nachweislich ein Rückbau der Schiene im Stuttgarter Hauptbahnhof ist? Kann es eine grüne Landesregierung verdrängen? Wird die SPD auch hier faktenresistent bleiben? Wo bleibt die „Verbesserung des Bahnknotens“, die „Jahrhundertlösung“, wenn „das neue Herz Europas“ schon mit einem unheilbaren Herzfehler geplant ist?
S21 in der Oper: „Kann alles nichts helfen…, fünftausend Taler sind gar zu viel Moos… hab ich erst nur die Moneten, findet schon das Weit‘re sich.“ Zehn Milliarden Investitionsvolumen sind gar zu viel Moos, „bei Stuttgart 21 steht die Vernunft ganz hinten in der Warteschlange“ (Mathias Richling).
sunk costs
„… Dass die Kosten längst die gläserne Decke durchbrochen haben, lässt Grün-Rot einfach zu. Dass der Stresstest mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von der Bahn gefälscht wurde, wissen Kretschmann und Schmid und versuchen es in alter Politikermanier auszusitzen. Und jetzt kommt ein 21-jähriger Student aus Mainz daher und weist den Herrschaften einen Fehler in der Software Railsys der Firma RMcon nach, als deren Folge S 21 den Stresstest auch explizit nicht bestanden hat. Die Firma soll den Fehler schon eingeräumt haben. Und Rot-Grün? Weiter aussitzen? Das könnte lange dauern. Denn wenn sich erwiesen hat, dass S 21 einen Rückbau darstellt, ist der bestehende Bahnhof bis zum Schluss, vielleicht bis 2025, die bessere Alternative, und alle Kosten für S 21, seien sie noch so hoch, wären "sunk costs" …“ (das ganze Zitat hier)
Ja oder Nein?
Mail an das Verkehrsministerium, "Bürgeranfragen S21 (MVI)"
„…lese heute in einem Leserkommentar StZ, dass das MVI die Untersuchung zum Engelhardt-Komplex/ Softwarefehler
eingestellt habe. Ich hoffe, das ist eine Ente, aber die lange Frist (vgl. letzte Mails) lässt mich Schlimmes befürchten. Ja oder Nein? Wäre für eine kompetente Auskunft sehr dankbar.“
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Das MVI antwortet bereits am 8.3.(!): es ist eine Ente.
Die Bringschuld und "Steter Tropfen höhlt den Stein"
Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischer in seinem Offenen Brief:
„Es ist aber nicht so, wie mancher auf der Befürworterseite glauben machen will, dass viele der Projektgegner um ihrer selbst willen den Widerstand nicht aufgeben wollen. Auch viele von uns würden gerne ihre Zeit für andere Interessen nützen. Da aber die Weichen noch nicht auf „unumkehrbar“ bei Stuttgart 21 gestellt sind und wir die hier beschrieben Mängel nicht unter den Teppich kehren dürfen, müssen wir jetzt verstärkt darauf bestehen, dass die Regierung von ihrem „laissez faire“ Kurs abgeht, und die anstehende Bringschuld rasch einlöst. An die Regierung gerichtet heißt dies: „Schaffen Sie endlich Klarheit bei den Fakten, machen Sie die Ergebnisse öffentlich und ziehen Sie daraus die notwendigen Schlussfolgerungen und verlangen Sie die erforderlichen Korrekturen an diesem Bauprojekt.“
Twitter, Web, Links, Blogs
Twitter tilman36 RT @AntiUnrecht Apropos Geologie, Gefahr wie in Staufen>> das Bohrloch 203, Haußmannstr., Jugendherberge !!!! siegfried-busch.de/page28/page28
Architekten für K21 Startseite Metropolis 21 Siegfried Busch stellt seinem fast unerschöpflichen Blog folgende Worte voran: >>Aus einem Leserbrief an die Stuttgarter Zeitung: „Wenn Stuttgart 21 kommt, erinnert das fatal an METROPOLIS: oben das Kapital und Reichtum, unterirdisch täglich etwa 300 000 Bahnreisende.“<<
Seniorentraff.de 1) Altersgruppe "50 plus" Stuttgart 21 für Befürworter und Gegner Private Website eines Stuttgarters mit Blog, Fotos, Offenen Briefen, interessanten Dokumenten und Links. Für Projekt-Befürworter und Gegner interessant als Materialsammlung.
Das Bohrloch 203 | Schwabenstreich Calw das-bohrloch-203 1. Dez. 2010 – Fotodoku von Siegfried Busch und Presseartikel dazu hier: http://www.siegfried-busch.de/page28/page28.html.
Auch in der Presse (SZ, SWP, Bad.Ztg. u.a.) sowie bei wiss. Erhebungen und Umfragen zum Widerstand gegen S21 ist die Website erwähnt worden.
Bauzaun 4 "Parkerweiterung"
Parkerweiterung „im Musenbachtal auf Stuttgarter Gemarkung an der Grenze zu Kornwestheim und Aldingen“ PFA1,1 „Auf den Gleisanlagen in Richtung Bad Cannstatt“: darunter auch die Schotter-Ausgleichsflächen ((3,69 Hektar).
Siehe „Mehr grün“.
Reaktion auf Blog von gestern
„Die These der Überlastung des Kopfbahnhofes im Jahre 2010 hat sich als nachweislich falsch erwiesen, das ist eine Tatsache. Mir sind auch keine Klagen von Reisenden im Sinne einer strukturellen Überlastung des Hbf. aus den letzten Jahren bekannt. Die Bahn selber rechnet auch nicht mit einer strukturellen Überlastung innerhalb der nächsten acht Jahre, denn wenn dem so wäre, müsste sie für die Zeit des Betriebs während der Bauarbeiten Gegenmaßnahmen vorsehen, um eine ausreichend Kapazität des Torso Bahnhofs zu gewährleisten.
Damit entfällt eine der wichtigsten, ja sogar vielleicht die einzige Begründung der Notwendigkeit, eine große Infrastrukturmaßnahme zur Kapazitätserweiterung einzuleiten. Und selbst wenn dem so wäre, ist dadurch nicht begründet, den alten Bahnhof de facto zu vernichten. Der Gutachter von SMA Herr Stohler und Herr Geissler halten eine Kombilösung für die geeignetere Option und haben eine Empfehlung in diesem Sine ausgesprochen. Falls es zu einer großen Steigerung des Bedarfs an Bahnverkehr kommen sollte, wäre der achtgleisige U-Bahnhof übrigens ebenfalls überlastet.“
Nicht vergessen: wichtige Prognosen waren falsch!
Aus dem Projektmagazin / Herbst 1997 Herausgeber: DB ProjektGmbH S21
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80 Prozent mehr Züge im Nahverkehr, 50 Prozent mehr im Fernverkehr.
solide Kalkulation: 60 Prozent der Kosten trägt die Bahn, 40 Prozent werden über öffentliche Mittel finanziert
Denn Stuttgart braucht in jedem Fall eine grundlegende Verbesserung seiner Bahnverkehrsanbindung. Der jetzige Hauptbahnhof kann das Fahrgastaufkommen des Jahres 2010 in keiner Weise mehr bewältigen.(Markierung S.B.) „Stuttgart 21“ ist daher kein Prestigeprojekt, sondern die logische Konsequenz sachlicher Überlegungen und klarer Fakten. Nur der neue Bahnknoten bietet die Kapazitäten für ein attraktives Leistungsangebot der Bahn.
Die Fachleute weisen nach, dass der Schienenverkehr vom vorgesehenen Durchgangsbahnhof weit mehr profitiert, als von einem noch so aufwendigen Umbau oder einer Erneuerung des Kopfbahnhofs.
Damit bekommt Stuttgart Vorbildcharakter für andere deutsche Großstädte, die im Rahmen der „21-er-Projekte“ der Bahn ebenfalls mit dem Umbau ihrer Bahnhöfe beginnen werden.
(Hier noch mehr Fehlprognosen, mit denen Politiker und Öffentlichkeit fehlinformiert wurden.)