Neue Kommentarpraxis
„Daher haben wir entschieden, dass wir künftig jeden Tag eine Auswahl an Texten zum Kommentieren freigeben. Das werden Themen sein, von denen wir glauben, dass sie sich für eine Diskussion eignen, wie beispielsweise Stuttgart 21, eine Analyse zum Spiel des VfB, aber auch verkehrspolitische oder Immobilien-Themen. Diese Texte werden mit einer gelben Sprechblase gekennzeichnet, so dass Sie auf den ersten Blick erkennen können, welche Themen Sie kommentieren können.“
Lachnummer Brandschutz
„Und heute, 6 Jahre später? Wo stehen wir da? Ist nicht diese 18. Planänderung das stille Eingeständnis der Bahn, dass ich recht hatte und nicht der Herr Kefer? Warum denn sonst immer wieder neue Planänderungen, wenn doch die Sicherheit beim Brandschutz angeblich gewährleistet ist? Nein, die Planfeststellung für den Tiefbahnhof hätte so nie erteilt werden dürfen!“
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Ungereimtheiten und Fehler ohne Ende: das „bestgeplante Projekt“ wurde zur Lachnummer.
perverser Fassadismus
„Der Bau mit der imposanten, dem Bahnhof zugewandten Fassade steht zu zwei Dritteln seiner Länge auf sogenannten Mikrobohrpfählen. Diese 250 Stützen haben je einen Durchmesser von 40 Zentimetern und reichen zwischen sechs und acht Meter tief ins Erdreich.“ (Keine Kommentarmöglichkeit!)
Der Fassadenerhalt ist schon bereits beim Bonatz-Bahnhof praktiziert, aber noch nicht ganz „entkernt“ wie die Bahndirektion. New York Times: Die Absicht, den von Paul Bonatz entworfenen Bahnhof zu amputieren, sei "ein besonders perverser Auswuchs" von "Fassadismus" - die "bei Stadtplanern und Bürokraten so beliebte Variante der Totalsanierung, bei der das Gebäude platt gemacht wird, die Fassade aber mit hohem technischem und finanziellem Aufwand erhalten bleibt“.
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„Mit hohem technischem und finanziellem Aufwand“: Die Kosten der Fassadenerhaltung der Bahndirektion werden von der Bahn mit 50 Millionen angegeben. Ob die Fassade reine Kulisse bleibt oder der Bau noch eine andere Funktion (Innenleben) bekommt, darüber gibt es (noch) keine Information.
parteiische Stuttgarter Presse
Sehr geehrte Redaktion,
gibt es seit Kurzem keine Kommentarfunktion mehr bei der Stuttgarter Zeitung?
Danke für freundliche Antwort und mit
besten Grüßen
Siegfried Busch
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Die Antwort war ein Formbrief zu Leserbriefen, die Nachfrage nach Kommentarfunktion blieb unbeantwortet.
Inzwischen gibt es für ausgewählte Artikel eine zeitlich eingeschränkte Kommentarmöglichkeit. Nachdem die Stuttgarter Nachrichten schon lange keine Kommentarmöglichkeit mehr haben und damit Korrekturen und entlarvende Informationen im Sinne einer Gegendarstellung nicht mehr möglich sind, folgt jetzt die Stuttgarter Zeitung dieser Praxis bei brisanten Artikeln wie der zur „Grundsteinlegung“. Scheu vor Hohn und Spott oder auch nur vor Aufklärung durch wissende Leser?
organisierte Leserbriefschreiberzunft
„Die Kommentare zum Artikel (in der FAZ) sind voll schlimm, da hat die organisierte Leserbriefschreiberzunft ganze Arbeit geleistet.
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Es gibt Kommentarschreiber zu Artikeln über Stuttgart 21, die sich eindeutig als beauftragte Propagandisten und Schönschreiber qualifizieren lassen.
Anmerkung in meinem Blogeintrag vom 3.9.2014:
„Kaum ist ein Bericht über Stuttgart 21 in der StZ oder den StN erschienen, gibt es von einem „Ewald Moses“ Positives zu S21 oder Kritik an den Projektgegnern. Auch bei diesem Artikel ist er mal wieder ganz vornedran. Wird er von einer Werbeagentur beauftragt oder von der DB Projektbau-AG? Im Internet ist Ewald Moses schon gestorben, nämlich „1979 im Alter von 80 Jahren… in Baltimore“. Immer wahrscheinlicher wird, dass es nicht sein Klarname, sondern ein Deckname ist, was die StZ eigentlich vermeiden wollte. Ist er Nachfolger von "Klartext" in Personalunion mit Paul Peter und anderen? Bitte mal nachprüfen, liebe Zeitung, sonst leidet die gemachte Flurbereinigung der Kommentarspalten.“
„aus dem unverantwortlichen Desaster noch jetzt „positiv“ aussteigen“
„In meinen dreißig Jahren als Literaturkritiker im Fernsehen habe ich nie eine Prosa gelesen, die so wohltuend war, so sinnvoll wohltätig. Endlich wird da nicht mehr nur Nein gesagt, sondern entstand da eine wunderbare Broschüre, die mit Sorgfalt und mit großer Eisenbahnliebe und Stuttgartliebe reale Vorschläge macht, wie man aus dem unverantwortlichen Desaster noch jetzt „positiv“ aussteigen kann – und muss! – das spart tatsächlich immense Kosten und da bleibt im Herzen der Landeshauptstadt keine dauerhaft blamable BauRuine, sondern es entstehen zahlreiche überaus einleuchtende Lösungen rund um einen tollen Kopfbahnhof! – Danke! Bravo!“
Lügner und Betrüger
J.K. in einer E-Mail von gestern an mich:
„Ich werde nicht müde, Grube und Kefer als Lügner und Betrüger in Sachen S21 zu bezeichnen - auch in aller Öffentlichkeit. Aber ich werde nicht vor den Kadi zitiert. Leider. In einer etwaigen Verhandlung würde der Richter sagen: Aber was wollen Sie denn, Herr Grube? Der Mann hat doch Recht!“
INFO
Liebe Leserschaft meines Blogs,
es gab und gibt Probleme mit dem Hochladen meines täglichen Blogs hier in Bad Gastein.
Schlagzeile
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Bei dieser Showveranstaltung als ehemals erklärter Gegner des “Tiefbahnhofs“ reden zu müssen, nachdem die wichtigsten Vorteile des Projekts („21 gute Gründe“ = „falsche Werbesprüche, Halbwahrheiten oder Luftnummern“) abhanden gekommen sind, wäre natürlich peinlich.
zum "Pups im Gebirge" (Blog gestern)
„F.W. zeigt mir mit seinem Schreiben zuerst einmal, dass er sich nicht, oder nicht mehr auskennt, was wir Gegner von S21 weiterhin „tun“. Er ist aber mit sich selbst nicht zufrieden, dass er in dieser Sache nichts oder nichts mehr „tut“. Dies gesteht er sich aber nicht ein. Er braucht aber offensichtlich für sich eine Rechtfertigung für sein Verhalten. Diese scheint er in der pauschal behaupteten Wirkungslosigkeit von uns S21-Gegnern gefunden zu haben.
Da wir wissen, was wir tun, ficht uns das nicht an. Sich mit seinen pauschalen, faktenlosen Behauptungen auseinander zu setzen halte ich für nutzlos. Er muss sein Problem selbst lösen.“
Andere Stimme: „Arg konstruktiv ist er ja nicht, der F.W.“
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S.B. Selbst etwas gegen das Unglücksprojekt S21 „tun“ wäre konstruktiv. Es gibt noch viele Möglichkeiten außerhalb der Kopfbahnhof- „Glaubensgemeinschaft“ mit ihren Demos, Blogs, Capella rebella, Mahnwache usw. Die Aktion „Umstieg 21“ ist ein besonders konstruktives Tun der letzten Zeit.
einsamer Pups im Gebirge?
„Im Gegensatz zu Dir glaube ich, daß Dein Blog die politische Wirksamkeit eines einsamen Pups im Gebirge hat. Er ist Ausdruck eines in sich selbst gefangenen, zum Selbstzweck geworden und damit restlos entwerteten ehemaligen Protests. Gelesen ausschließlich von Menschen der eigenen Glaubensgemeinschaft, dient er nur noch der Bestätigung der eigenen, längst zum Dogma gewordenen Überzeugungen.
Und das trifft meines Empfindens nach auch auf die Montagsdemo zu. Hier findet kein Protest mehr statt. Gebetsformeln, Selbstbeweihräucherung, Dogmen, wieder und wieder und wieder. Die S21 Protestbewegung hat in ihrer jetzigen Form die Ausstrahlung eines Zeugen Jehovas. 0,0 politische Wirkung.
Ich würde mich eben für Dich freuen, wenn du Deine Zeit auf Schönes verwenden würdest. Das ist alles. Und wenn wir das Scheitern von S21 erleben sollten, dann freuen wir uns zusammen.“
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Anmerkungen oder Kommentare meiner Leserschaft an post@siegfried-busch.de
Heilsarmee
Des Teufels Werk kam über Nacht,
schon Jahre ist es her
die Quer-Idee, ganz schräg gemacht:
Jetzt geht es gar nicht mehr.
Refrain: Viel Freude kommt jetzt über’s Land –
der Bahnhof wird so schön!
Wir loben uns’ren Widerstand,
weil OBEN wir nun steh’n.
(Mel. „Nehmt Abschied Brüder“)
Es ist sehr einfach, diese „Kopfbahnhofsingers“ mit ihrem Missionsdrang lächerlich zu machen, aber es gehört Mut und viel Engagement dazu mit großem zeitlichen Einsatz für eine wichtige und richtige Sache. Deshalb von mir nur Dank und Anerkennung!
oben bleiben!
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Der Demoruf „oben bleiben“ bringt das Anliegen der Kopfbahnhofbefürworter und S21-Gegner auf den Punkt, er ist weder lächerlich noch veraltet.
Nachricht aus Stuttgart
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Hinter dieser Nachricht (Frotzelei eines S21-Gegners) verbirgt sich die Hoffnung, dass das Katastrophenprojekt noch gestoppt wird zum Umstieg auf eine bessere Lösung mit „oben bleiben“.
Kabarettistisches
„Ich denke, Herr Grube wird bald in einer selbigen am Hauptbahnhof verschwinden.“
Fernbus-Boom und Schienen-Desaster
„Es ist ein Wahnsinnsgeschäft: Mit wenig Service, Franchise und moderaten Preisen verdient sich das Unternehmen Flixbus eine goldene Nase. Die Bahn kann da längst nicht mehr mithalten. Wenn man genau hinsieht, möchte sie das auch nicht.“
„Die Antwort der Deutschen Bahn AG auf die sich dramatisch veränderten Bedingungen ist halbherzig, kurzatmig und kommt in der Gesamtbilanz einer Kapitulation gleich.“
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Die Bahn setzt viele Milliarden für das unwirtschaftlich Projekt Stuttgart 21 in den Sand, anstatt durch sinnvolle und längst überfällige Investitionen ihre Kundschaft zu halten und neue Bahnkunden zu gewinnen. Ob der Aufsichtsrat am 7. September in Berlin richtige Weichen stellt oder den Bahnvorstand weiter wursteln lässt? Der Bahn-Oberhäuptling Dr. Grube hat längst bewiesen, dass er unfähig ist, das Ruder herum zu reißen.
Kein Vertagen bei Versagen!
Blogstotterer und EBA zum "Schreckbahnhof"
Liebe Leserschaft meines Blogs,
es gab und gibt Probleme mit dem Hochladen meines täglichen Blogs hier in Bad Gastein im „Kurlaub“.
Ergänzung in Sachen „Regierungskriminalität“ (Blogeintrag gestern) E-Mail von H.R.:
Hallo Herr Busch,
falls Ihnen mal der Blogstoff zum Thema "öffentlicher Belang" ausgehen sollte:
1. geht's um den Maulkorb, der mittels EX-MP Teufels Anordnung mit der Eingliederung des Denkmalamtes in das Regierungspräsidium (u.a.wegen S21)vollzogen/aufgesetzt wurde.
2. geht's um die zaghafte Antwort aus dem "Landesdenkmalamt" die ich erst nach mehrmaliger Aufforderung seit Januar 2010 am 15.03.2010 erhalten habe.
3. geht's um das verlogene Bekenntnis des öffentlichen Belanges an der Zielerreichung (Leistungsrückbau) des Gesamtprojektes.........genehmigt vom "EBA"als DB "Aufsichts"behörde einschließlich der bahntechnischen flissentlich übersehene Fehler des Schreckbahnhofs für "jedermann". Beamtete Versager (nicht nur im Aufsichtsrat der DB AG) an allen Stell(werks)schrauben im EBA.
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Ergänzung: Ausgliedern des Baugebiets Bahnhof aus dem Heilquellenschutzgebiet, Info in Geologie 21.
nochmals Dr. Raff
Quelle: GERHARD RAFF KANN AUCH HOCHDEUTSCH - Landhege-Verlag - Erlös an Kinderhospiz.
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Beispiele:
- zurückhalten von Gutachten, die S 21 verhindert hätten
- Regierung Mappus im Vorfeld des „Schwarzen Donnerstags“
Gauner und Profiteure
„…seit ich hilflos zusehen muss, wie Habgier und Dummheit sich nach vorne drücken und unsere Stadt und unser Ländle beherrschen, wie Ludwig Erhards segensreiche "soziale Marktwirtschaft" durch einen eiskalten, knallharten Kapitalismus verdrängt wird, wie eine einzige De-Generation von geschichts- und gewissenlosen Gaunern und Profiteuren unsere fruchtbare Filderebene und das Herz von Stuttgart zerstört hat, habe ich meine "freche Gosch" aufgemacht.
Ganzes Interview bei Zum Blog aktuell.
Umgekehrt wird ein Schuh draus!
Grube: „Wir sind im Auslandsgeschäft sehr erfolgreich… es sind cashgenerierende Geschäfte… wenn wir die Auslandsgeschäfte nicht hätten, könnten wir in Deutschland nicht so investieren…“
Dobrindt: „Das Inlandsgeschäft wird gestärkt durch das Auslandsgeschäft der Bahn, das ist die Idee dahinter…“
Experte Prof. Böttger, Berlin, Minute 39:30 ff: „Aus Kapitalmarktsicht kann man ganz klar sagen, diese Internationalisierung war ein Misserfolg…“ „Die Bahn hat gezeigt, dass sie es finanziell und von ihrem Management her eben nicht hinbekommt, so ein Geschäft zu führen…“
Schönredner zu besichtigen
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/live/1822600/Das-ZDF-im-Livestream#/beitrag/video/2787856/Auf-dem-Abstellgleis
Kommentar aus einer E-Rundmail:
„Schaut euch an, wie Grube und Dobrindt sich ihre Fehleinschätzungen schon wieder schön reden. Sie behaupten tatsächlich, das ihre Gewinne aus dem globalen Geschäft wichtig sind und dazu dienen, das deutsche Bahnnetz zu sanieren.“
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Ab Minute 37:40 beginnt das Schönsprech, um danach vom kompetenten Analytiker entlarvt zu werden, Grube und Dobrindt werden quasi als Lügner oder im besten Fall als inkompetent bloßgestellt.
Gerhard Raff 70
Nachtrag am 11.8.: „oi wichtigs Wörtle fehlt versehentlich (mei Schuld): I will doch !! no !!! a Weile "oben bleiben!"
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Das Zitat ist aus dem Interview zu Raffs 70. Geburtstag in den Stuttgarter Nachrichten.
Dr. Gerhard Raff ist einer der profiliertesten Stuttgarter, die von Anfang an ihre gewichtige Stimme gegen Stuttgart 21 erhoben haben. Aus einem Interview in der Stuttgarter Zeitung von 2009 (!):
„Für die qualifizierte Mehrheit im Nesenbachtal ist der Tag, an dem dieses "Jahrhundertprojekt" durchgedrückt wurde, einer der schwärzesten Tage der Stuttgarter Stadtgeschichte.“ Raff ist auch das krasseste Gegenteil von geldzentrierten Investoren, die Stuttgarts Stadtbild schänden (Stichwort Europaviertel).
Kein Wort zur SPD
„Herta Däubler-Gmelin hat fast alles gesagt, was zu Stuttgart 21 zu sagen ist. Auf der 333. Montagsdemo. Nur: wo war die SPD in ihrer Rede? Kein Satz, kein Wort zu ihrer Partei. Das ist bemerkenswert, war und ist es doch diese Partei, die in Treue fest zur Bahn und ihren politischen Freunden hält. Die 72-jährige Sozialdemokratin weiß das. Warum also das Schweigen über die Sozis?“
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Der Niedergang der SPD im Ländle hat auch mit Stuttgart 21 zu tun.
„Der SPD hat der Einsatz für Stuttgart 21 sogar extrem geschadet, weil ihre Anhängerschaft extrem gespalten ist bei dem Thema...“ (Politikwissenschaftler Gabriel aus Stuttgart in der Stuttgarter Zeitung.)
Die Parteiführung hat nicht auf die eigenen Mitglieder gehört, eine Mitgliederbefragung (Veröffentlicht am 30.09.2010) zu einem möglichen Baustopp von Stuttgart 21 ergab folgendes Ergebnis:
Abgegebene Stimmen 483 Wahlbeteiligung: 40,7%
Davon stimmten 68,1% für einen Baustopp.
Für die geplanten Ausführung von S21 stimmten 30,6%.
1,3% Enthielten sich der Stimme.
Mehr dazu im Blog zur 300. Montagsdemo am 7.12.2015 bei Zum Blog aktuell.
Humankapitalumschlagplätze
Riesenstandort
Wie lange wohl werden sie uns noch dulden –
Eh uns der Himmel verschlingt
Unsere djakartaisierten, newyorkisierten, mumbaiisierten Städte
Diese Makro-Metro-Mundo-Humankapitalumschlagplätze
Ganzes Gedicht zur Moderne in einer großen Assoziationskette hier lesen (bei der Demo etwas gekürzt und kommentiert vorgetragen).
333. Montagsdemo!
- Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin, Juristin und Bundesjustizministerin a.D.
- Christian Pätzold, Schauspieler (bekannt aus der TV-Serie "SOKO Stuttgart")
- Timo Brunke, Wortkünstler
- Moderation Klaus Hemmerle, Schauspieler und Regisseur
von der 332. Montagsdemo, die 333. am 8.8.!
fein gesponnen?
Stuttgart 21 bleibt im Finanzierungsrahmen
„Bahnchef Rüdiger Grube hat mögliche Mehrkosten für Stuttgart 21 mit einer Endrechnung von bis zu 10 Milliarden Euro als «absolut nicht nachvollziehbar» zurückgewiesen.“
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Diese Behauptungen sind nicht „fein gesponnen“, sondern grob irreführend und bereits jetzt schon schlüssig widerlegt, also längst „an der Sonnen“. Bahnchef Dr. Grube erinnert mich an die Propaganda vom „Endsieg“, als schon alles verloren war, und er findet naive Zeitgenossen genug, die ihm seine Reden abnehmen.
Leserbrief aktuell
„Bahn-Chef Rüdiger Grube hatte erst Mitte Juni erneut seine Glaubwürdigkeit verspielt, als er für Stuttgart 21 über 600 Millionen Mehrkosten, eine zweijährige Bauverzögerung und einen „Risikopuffer“ von nur noch fünfzehn Millionen Euro für die dann verbleibende restliche Bauzeit von sieben Jahren einräumen musste. Wie aberwitzig das ist, lässt sich daran ablesen, dass die Kostensteigerung der vergangenen sieben Jahre unbestreitbar 3,4 Milliarden Euro betragen hat. Welchen Schneid hat dieser Mann, uns jetzt noch vorzugaukeln, man werde im Finanzrahmen von 6,5 Milliarden Euro bleiben?“ Ganzer Leserbrief bei Zum Blog aktuell.
Capella-rebella-Rufe...
Eins, zwei, drei – Tunnelbau vorbei !
Vier, fünf, sechs – Baustopp jetzt !
Sieb, acht, neun, zehn – Grube kann jetzt gehen !
Propagandasprecher Grube
„Das alles zeigt doch: Stuttgart 21 ist nicht mehr aufzuhalten.“
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Hallo Herr Grube, wer kann Ihnen noch glauben?