Mail an SPD-Schmiedel
"Gott mit uns" und Sie heute vereint in meinem Blog
www.siegfried-busch.de
Gratuliere, dass Sie zu den Guten gehören...
Wenn nach sma-Stohler der Kompromiss "dreimal so gut" wie S 21 ist, dann ist S 21 dreimal schlechter. Gibt Ihnen das nicht zu denken?
Mit freundlichen Grüßen
Siegfried Busch
Vor drei Tagen war "gestern"
Gestern vor einem Jahr setzten »demokratisch legitimierte« Bauherren den Abrissbagger an den Nordflügel des Kulturdenkmals, während Oberbürgermeister Wolfgang Schuster beim Weinfest »nichts davon wusste«.
Gestern wurde bekannt, dass zum baldigen Abriss des Südflügels Dynamit-Sprengungen vorgesehen sind. »Ein Projektmanager baut, was ihm vor die Flinte kommt«, charakterisiert Stefan Penn dieses, sein schmutziges Geschäft. Wildwest-Sprache und -Denke von vorgestern.“
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Obiger Text von Thomas Felder ist aus seiner Rundmail „Musik und Wort“ zur Demo der Parkschützer.
Vorgestern eine Befürworter-Demo, Stuttgarter Zeitung
Auf dem Schlossplatz rief Schmiedel: "Über Stuttgart21 liegt Gottes Segen." Und: "Wir können stolz sein, dass wir hier stehen: Wir sind die Guten." Das weckt Assoziationen...
Dieses „zensierte“ Koppelschloss aus dem Dritten Reich wurde am 19. 9. 2011 anstelle eines vollständigen - gesetzlich verbotenen - Bildes eingestellt. Informationen dazu im Blog vom 19. 9. 201.
Weitere Koppelschlösser mit dem Reichsadler (heute Bundesadler), auch aus dem Kaiserreich und der Weimarer Republik unter „Gott mit uns“
Wunden und Wunder
hat Wunden über Wunden
überwunden.
Wunder sind geschehen,
Wunder geschehen und
Wunder werden geschehen.
Wir sind das Wunder!
Thomas Felder 25.8.2011
Ankommen in Stuttgart Kopfbahnhof
Equipment:
2 Tourenräder mit Satteltaschen und Lenkertaschen
1 geräumiger Kinder-/Gepäckanhänger, zweirädrig
1 Einrad-Gepäck-Nachläufer
Volle Zeltausrüstung
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Nach zirka 10 Minuten Aufbau verließ diese Familie den Hauptbahnhof zu ebener Erde durch den Nordausgang, um nach Hause (Gablenberg) zu radeln.
Der Bahnhof spricht II
krepiert nun am Infarkt,
Platanen auf Beton,
das ist des Gärtners Hohn.
Mein Herz, einst das Foyer,
für Volk und Hautevolee,
zerstückelt, etagiert,
Bauherr sich nicht geniert.
Mein Turm darf stehen bleiben,
Reklame drin zu treiben,
für S21-Kulissenschieben –
halt ich für hintertrieben.
Eckart Schäffer
20-08-11
Grube ungeschönt
"Aus unserer heutigen Sicht ist Stuttgart 21 dem Kombi-Bahnhof (sma) überlegen - und zwar sowohl städtebaulich, wirtschaftlich, ökologisch als auch verkehrlich."
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ungeschönt heißt das:
städtebaulich ///// an erster Stelle steht das profitable Immobilienprojekt. Der Städtebau wird auch beim Kombimodell große Fläche bieten
wirtschaftlich ///// die Bahn macht Profite auf Kosten der Bahnkunden und Steuerzahler
ökologisch ///// Geißler: K21 ist ökologischer
verkehrlich ///// an letzter Stelle genannt, kritisch betrachtet stimmt Grubes Behauptung nicht
Der Bahnhof spricht I
dass keiner sieht aufs Gleisgeviert,
man eine Schamwand installiert’,
darauf gescannte Illusionen.
Mein nächster Arm, der Rechte,
Nun Opfer wird der Knechte,
von Geld und Großmannssucht.
Vernunft: schon längst verpufft.
Eckart Schäffer
20-08-11
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S.B.: nichts gelernt vom Abriss des Nordflügels. Die Stuttgarter lassen sich diese Barbarei nicht gefallen und gehen auf die Barrikaden. Zunächst am Freitag mit tausenden Kerzen: so endete auch die DDR und der letzten „stillen“ Montagsdemo in Leipzig. Ich war dabei...
Auch eine Art der Zensur!
Aktuellste Mitteilung von ferpress:
Die ARD-SWR-Dokumentation
"Alarm am Hauptbahnhof - Auf den Straßen von S21"
Vorbericht Stuttgarter Zeitung
zum Blog aktuell (Textversion)
wurde kurzfristig aus aktuellem Anlaß, dem Tod von Loriot,
verschoben auf MORGEN, Mittwoch, 24. Aug., 23:30 - 1:00 Uhr,
... ist also nicht zu sehen heute "von 22:45 bis 0:15 Uhr"
... dafür nun "noch etwas später, um die Sehbeteiligung weiter
zu senken", obwohl - lt. Auskunft eines NDR-Redakteurs von
soeben - die Ausstrahlung ohne weiteres alternativ einige Tage
später zur besten Sendezeit möglich gewesen wäre ...
.
Aber vielleicht wird der SWR ja noch auf eine seiner vielen "Kaffee
oder Tee"- oder Koch-(etc.)Sendungen zugunsten einer Wiederholung
zu arbeitnehmerfreundlicheren Zeiten verzichten ...?
.
Wohlgemerkt: Die Programmänderung aus Anlaß des Todes des
allseits beliebten Humoristen Vicco von Bülow, bekannt als Loriot,
ist korrekt und verständlich! Aber Sendeplätze für unbequeme Themen
"noch mehr in die Nacht hinein" zu verlegen (oder zu kürzen), zeigt, was
jahrzehntelange Parteibuchbesetzungen bei öff.-rechtl. Sendeanstalten,
insbesondere beim SWR, über Jahrzehnte bewirken können!
Auch eine Art der Zensur!
selten so amüsiert
„...konnte ich Ihren Beitrag bei flügel.tv ansehen. Dafür vielen Dank - ich habe mich selten so amüsiert! Gleichzeitig macht sich da aber auch Entsetzen breit; als Nicht-Stuttgarter wusste ich von dem Riesenschwindel mit dem Werbeplakat nichts, ich fand die Gestaltung schlicht langweilig. Da ich mir denke, dass die von Ihnen herausgearbeiteten Verblendungen (oder besser: die von Ihnen herausgearbeitete Demagogie?) nicht nur mir entgangen sind, habe ich mir erlaubt, den Link meinen Bekannten zu schicken.“
Gast-Rohrgedichte
doch stand am andern Ende,
ein Parkschützer davor,
worauf den Durchblick er verlor.
Das Rohr misst siebzehn Kilometer,
von einem End zum andern,
sagt uns der Geometer,
genug zum Park-Verschandeln!
Das Rohr bald Wasser transportiert,
der Bahnchef aber transpiriert,
denn seine Hydrologen,
haben ihn angelogen.
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Danke Eckart Schäffer!
nur Nachteile
Kluger Leserbrief aus Schwäbisch Hall, hier nachlesen oder bei „Zum Blog aktuell“
Neue Rohrstrophe
was hast du denn hier nur verloren?
„Kann‘s mir nicht denken, weiß es nicht,
ist keine Kür, es ist halt Pflicht.“
Kompetenz gegen Macht
Egon Hopfenzitz äußert sich zu K 20, K 21, Kombilösung Geißler/Stohler, Kombilösung Ostertag/Vieregg und Rössler:
...Ich habe in 4 Schlichtungsterminen und nochmals bei der Präsentation des Stresstestes mit Wort und Bild nachgewiesen, dass der Kopfbahnhof mit 54 Zügen in der Spitzenstunde leistungsfähiger ist als der Tiefbahnhof. Bahn und Stadt und Andere haben zugehört, keiner hat widersprochen, aber keiner hat hierauf reagiert. Dieses Projekt ist eben kein Bahnprojekt sondern ein Immobilienprojekt, das des Gewinnes wegen durchgepeitscht werden muss. So hat vor wenigen Tagen OB Schuster die Kombilösung abgelehnt mit den Worten, S 21 sei leistungsfähiger als K 20 und K 21 obwohl ich ihn in verschiedene Schreiben auf seine offensichtlich bewusste Falschaussage hingewiesen habe.“
Ganzes Memorandum hier lesen, auch die Schreiben an OB Schuster und andere zum Thema Leistungsfähigkeit des Kopfbahnhofs.
Blogpause wg. Fahrrad
Schöne Sommertage und den aktuellen Luik-Artikel zur Seelenwärmung nebst einem „freundlichen Brief“ an die Stuttgart Zeitung von Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischer
wünscht Siegfried Busch
Rohrgedichte
Du blaues Rohr,
du kannst ja nicht dafür,
dass du hier liegst
im Garten mit dem Bier.
Du blaues Rohr,
warum bist du so blau?
„Doch innen frisst der Rost,
man sieht es schon genau!“
Wie hältst du es mit der Erotik,
du blaues Rohr mit deinem Ständer?
„Das Wasser kühlt mich ab,
viel Jahre im Kalender.“
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Poesieregeln: Vierzeiler mit „du blaues Rohr“, ein Verspaar muss gereimt sein. Zum Dichterwettstreit wird aufgerufen. Es soll komisch sein.
Wunschdenken?
„Kretschmann verhandelt hinter geschlossenen Türen in Direktgesprächen mit Grube und Merkel über das Ende von S21 und den Bau des Kombibahnhofs. S21 ist tot, Sie müssen sich allmählich damit anfreunden. Kein Volksentscheid, keine Umfrage, kein Stresstest, kein Lohnschreibertum, überhaupt nichts ändert etwas daran. S21 ist am Ende angekommen - und der Kombibahnhof kommt...“
Schwindelhuberei...
bis Ende 2007: für Verspätungen abbauend
bis Juni 2011: für Verspätungen erhaltend:
Pasted Graphic 1
Palmer steh uns bei!
Leserbrief S.B. heute an das Schwäbisch Tagblatt Tübingen |
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Kefer und Co. verlieren Seriosität
"Die beiden Aufträge der Deutschen Bahn, die wir im Abstand weniger Tage erhalten haben, unterstreichen eindrucksvoll, wie sehr unsere Kompetenz in den Bereichen Schiene und Tunnelbau international gewürdigt wird.“
Korrektur: meine Quelle war möglicherweise falsch. Hier der Hinweis eines Bloglesers: „Es geht einerseits um einen Auftrag in Thüringen (vor der Schlichtung am Freitag) und andererseits um S21- Aufträge am Sonnabend - nach der Präsentation des „Stresstestes“. So war es angekündigt und ausgeführt.“
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Bahn-Dr.Kefer ist inzwischen als „Schauspieler“ entlarvt, er hat damit seine Seriosität stark beschädigt, wer mag noch was von der Bahn glauben?
...tief verletzt und mit großer Trauer
„...Ich verfolge schon seit langem die Ereignisse um das S21 Projekt, da mich die Vorstellung, dass das schöne Landschaftsbild der Stadt meiner Kindheit und Jugend so wertlos geachtet wird, tief verletzt. Ebenso erfüllt mich der Gedanke, dass es den Menschen nicht mehr gegeben sein wird, bei der Heimkehr in die Heimatstadt zuerst durch die Allee der Platanen, den Blick auf die Hügel und Fernsehturm, und dann durch den Bahnsteig in Empfang genommen werden, zusammen mit dem Strom der Heimkehrenden sich in die lebendige Bahnhofshalle zu begeben, und von da aus über die Treppen auf den Platz, mit grosser Trauer.“…
Ganze Mailpost bei „Blog aktuell“
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Das Blog vom 31.7.11 „Kann das sein“ ist aktualisiert und beantwortet!
Stuttgart 21: Das dümmste Großprojekt?
„Das ist die alte Taktik der Bahn: Fakten schaffen und Millionenaufträge vergeben, um argumentieren zu können: jetzt ist es eh zu spät für eine Umkehr.
Weil die Bahn zu wenig Geld hat, wurden in den letzten Jahren tausende Kilometer Strecken still gelegt und hunderte Bahnhöfe geschlossen. Wer täglich mit der Bahn unterwegs ist, weiß, dass tausende Bahnhöfe in der Provinz vergammelt sind.“ Umweltjournal hier
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Bodack zum Geißler-Kompromiss
„Mit S21 gerät die Stadt vorhersehbar in eine Katastrophe!“
Ganze Stellungnahme hier lesen.
Aus der Immobilienecke OB Schuster
property magazine (Immoblilien!).
Die Stadt Stuttgart hat den am Freitag von Heiner Geißler vorgestellten Vorschlag einer kombinierten Lösung aus dem bestehenden Kopfbahnhof und dem geplanten Tiefbahnhof in den vergangenen Tagen geprüft. Aus Sicht der Stadt bringt er weder aus verkehrlicher, noch aus finanzieller und planungsrechtlicher Hinsicht im Vergleich mit Stuttgart 21 einen Vorteil für die Stadt.
OB Dr. Schuster: „Die historische städtebauliche Chance, die uns Stuttgart 21 bietet, wäre vertan.“
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Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister!
Die Chance ist bereits vertan, ich empfehle Ihnen einen täglichen Gang am abgerissenen Nordflügel vorbei kreuz und quer durch das Bankenviertel.
Weil Sie sich zu Ihrem Statement vor das zehn Meter breite Werbebild im Rathaus-Foyer gestellt haben, so zeigten Sie damit Ihre Unkenntnis von dieser Visualisierung, die ich in meinem Vortrag im Rathaus etwas beleuchten konnte. Die grüne Zukunft bleibt hinter dem heutigen Zustand nämlich um viele Längen zurück.
Mit freundlichen Grüßen
Siegfried Busch
Klartext von Hopfenzitz
Fazit:
Der Kopfbahnhof ist leistungsfähiger als der neue Tiefbahnhof. Um 30 % leistungsfähiger zu sein müßten im Tiefbahnhof in der Simulation folglich 70 Züge möglich sein. Bei dieser Zahl wäre der Stresstest nie gelungen. Warum bauen wir dann um mehr als 5 Mrd. einen neuen Bahnhof?
Memory 28 Dr. Engelhardt: durchgefallen!
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Dr. Christoph Engelhardt bringt die Diskussion vom 29.7.2011 (Schlichtung) auf den Punkt mit einem Offenen Brief an einen riesigen Verteiler (Memory Nr. 28)
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Aus dem Blog Juli 2011:
Einladung zu meinem Vortrag im Rathaus bei Flügel-TV
vom Montag, 27. Juli 2011 im großen Saal Rathaus Stuttgart.
Veranstalter: ArchitektInnen für K21
Thema: „Schöne neue Stadt?“ („Die Stadt wird schöner“, zum Hauptwerbebild der Stadt für Stuttgart 21)
Kommentare:
- „Allein schon Siegfried Buschs Vortrag zum Thema Werbebilder mit Gesang (!!!) ist der absolute Wahnsinn!“
- „Diese Mischung ist das Beste, was einem Vortragenden gelingen kann, aber nur selten erreicht wird.“
Beginn der Musik (Prokoffief) bei Minute 9:00, der Vortrag bei 12:30
Mitwirkende:
Klaus Gebhard: Projektionsmanager (Bildfolgen auf zwei Großleinwänden)
Paul-Bonatz-Duo: Diethelm Busch, Violine/Blockflöte, Ejung Kim, Klavier
Musikalische Einrahmung: Melodie von Prokoffief / „Sag mir, wo die Blumen sind“ von Pete Seeger / Beethoven, Scherzo aus der Frühlingssonate
Publikum: Gelächter, Gesang
Stimme aus dem Jenseits: König Wilhelm I von Württemberg
Luftbilder: Manfred Grohe
Siegfried Busch: Vortrag, Gesang (Melodramen), Nasenflöte
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Frühere Blogeinträge links in der Naviagtion.