Chaos nicht überraschend!
„Es kam, wie es kommen musste…“
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Diese Erkenntnis wird sich auch bei Stuttgart 21 fortsetzen, wie es sich heute schon vielfach ereignet hat (Bahnbetrieb, S-Bahn, Abraum…). Die „Vorhabensträger“ scheinen paralysiert, die 120 Risiken sind immer noch tabu, oder?
Mappus 2009 zu Stuttgart 21
„Und wir haben, mit Verlaub, mal so ganz nebenbei, und deshalb versteh ich nie, dass die Grünen dagegen sind, die Möglichkeit der Stadtentwicklung in Stuttgart, von der andere europäischen Metropolen nur träumen können und durch die Stuttgart in eine Liga mit anderen Städten aufsteigen kann. Ich kenne viele Städte, die würden viel drum geben, wenn mitten in ihrer Stadt plötzlich ein Riesenareal frei wird...“
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Mit dem Tiefbahnhof steigt Stuttgart aus der Liga der Weltstädte mit repräsentativen und kundenfreundlichen Kopfbahnhöfen ab.
Die Stadtentwicklung des schon 1997 frei gewordenen Areals ist so bedrückend ausgefallen (Bankenviertel), dass darüber bei den meisten Stuttgartern keine Freude aufkommen kann.
Fortschritt??
Foto S.B vom 22. 10. 2014, Briefkasten im Berliner Postmuseum
Heute ist die Eisenbahn (DB Bahn) unpünktlich und die Briefkästen werden einmal täglich geleert, sonntags gar nicht.
Frommer Wunsch
„Ich wünsche euch allen viel Energie, Kraft, Sanftmut, gerechten Zorn,
Gemütlichkeit, Ruhe, Leichtigkeit und Bodenhaftung, und Fröhlichkeit…“
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Wutbürger? Nein, eine Elite der Bürgerschaft aus Stuttgart und Baden-Württemberg nehmen den „Wurmbau zu Babel“ nicht einfach hin, sondern wenden sich unermüdlich und entschlossen gegen diese Hybris.
"Mein Stuttgart - wohin denn du?"
Aus meiner Hölderlin-Parodie, Erstfassung der letzten Strophe nach „Hälfte des Lebens“ und „Abendphantasie“ (letzte Zeile):
„Weh mir, wo nehm ich, wenn
Es unten ist, die Aussicht, und wo
Den Sonnenschein?
Betonwände stehn
Sprachlos und kalt.
Mein Stuttgart - wohin denn du?“
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Die Zweitfassung „Stuttgart 21, nach „Hyperions Schicksalslied“, veröffentlicht in der ZEIT hier lesen.
Murksplanung
RA Kirchberg für die Bahn („Vorhabensträger“) bei der Filder-Anhörung, gerichtet an Frank Distel Dipl.-Ing., Baubürgermeister i.R. (Schutzgemeinschaft Filder):
„Wir planen keinen Murks.“
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Hallo Herr RA Kichberg, das glaube ich Ihnen gern. Entscheidend ist aber, dass bei den Planungen der Bahn Murks herausgekommen ist! Und zwar ein Murks, der unheilbar ist.
Gaza-Streifen am Bahnhof
(Stuttgarter Zeitung in einem Artikel vom 4.10.14)„
einzig richtig
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Schutzgemeinschaft Filter an Merkel und Dobrindt. Ganzer Brief.
Rohrgelächter
Schwindel-Plakat "Zahlen und Fakten" (3)
Fragwürdige Werbung mit „Zahlen und Fakten“:
Die Fahrzeitverkürzungen sind - neben dem Flächengewinn - das Hauptargument der S-21-Planer. Beim Vergleich mit der Alternative K 21 hingegen ergeben sich jedoch keine entscheidenden Vorteile, teils sind die Fahrzeiten sogar länger. „Vergessen“ wurden die kürzeren und häufigeren Fahrzeiten mit Regionalbussen zum Flughafen. Vergessen wurde auch, dass die Verbindung Stuttgart Hbf - Flughafen mit den 8 Minuten nur alle 2 Stunden geplant ist und noch ein langer Fußweg hinzu kommt. Der Fahrzeitvorteil Stuttgart-Ulm resultiert nicht aus Stuttgart 21, sondern allein aus der Neubaustrecke usw.
K21 (Kopfbahnhofkonzept) schneidet bei den Reisezeiten gut ab: „Auf Abschnitten mit hohem Passagieraufkommen liegt die durchschnittliche Reisezeitverkürzung bei Stuttgart 21 bei 30 Sekunden pro Stunde. Bei Realisierung des Konzepts K21 würden die Fahrgäste im Schnitt dagegen 90 Sekunden pro Stunde schneller ans Ziel kommen.“ (Brisante Studie der SMA: K21 schneidet bei den Reisezeiten gut ab: Stuttgarter Zeitung)
Die Werbung „schneller“ ist also sehr zweifelhaft und eher eine „Luftnummer“.
Ich weiß nicht, was soll das bedeuten...
Hickhack um „lex 21“ = Wir machen mit dem Eisenbahngesetz, was wir wollen...
politikhörige Ämter in Bonn
Mit ihrer Aktion beteiligen sich die Aktiven von ROBIN WOOD an der Demonstration der Bewegung gegen S 21, die heute mit einem historischen Sonderzug aus „Silberlingen“, gezogen von einem „Deutschen Krokodil“, anreist. Unter dem Motto „Die Schiene ist das Ziel“ fordern die Bürgerinnen und Bürger vom Bundesrechnungshof, die wahren Kosten und vom Eisenbahnbundesamt die großen Risiken für den Bahnbetrieb durch S 21 offen zulegen. Ganzer Text von ROBIN WOOD.
Bonnfahrt heute
„Capella Rebella“ (Blech) und „Lokomotive Stuttgart“ (Schlagwerk) vor der Abfahrt aus Bonn mit dem Nostalgiezug („Silberlinge“) und „Krokodil“-Lok. Zuvor Demozug durch die Stadt und Demo auf dem Marktplatz. Der Widerstand gegen Stuttgart 21 lebt und der Bau von S 21 auf den Fildern stottert (siehe auch Blog von gestern und vorgestern).
Jahrhundertfehlprojekt!
Aus der Presseerklärung der Schutzgemeinschaft Fildern von heute:
„Auf den Fildern erweist sich Stuttgart 21 als ein Jahrhundertfehlprojekt
In ihrer Not wollen Stuttgart-21-Verfechter den Teufel mit dem Beelzebub austreiben!“
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Die Nachteile der Lösung „Filderbahnhof plus“ werden einzeln aufgelistet.
den Teufel mit Beelzebub austreiben
„Die Bahn hat allenthalben überall versagt und nun wollen andere, z.B. die Region finanziell einspringen, um auf den Fildern einen anderen Bahnhof zu bauen, der in Wirklichkeit noch schlechter ist.“
(Steffen Siegel in seiner Bilanz von der Erörterung Flughafenbahnhof)
Grabrede auf Stuttgart 21
Frontal 21: „Sollte man Ihrer Ansicht nach Stuttgart 21 überhaupt bauen?“
„Also auf keinen Fall meiner Ansicht nach. Es dürfte überhaupt nicht zu dieser Diskussion kommen – unabhängig davon, ob diese Bürgerwiderstände entstanden sind oder nicht. Es zeigt sich, dass das Projekt – ich würde sagen: Im guten Glauben – vorbereitet worden ist, aber im Zuge der Überprüfung festgestellt wurde, dass es nicht mehr haltbar ist. Das heißt, man sollte das Projekt so schnell wie möglich vergessen um nicht noch zusätzlich Energie und Geld zu vergeuden, um sich meiner Ansicht nach der Verbesserung und Adaptierung des Kopfbahnhofes zuwenden, was besser für die Stadt und auch die Zukunft der DB wäre.“
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„Totgesagte leben länger“, aber das Projekt Stuttgart 21 hängt nur noch am Tropf der Verträge und der Politik; seine Sinnhaftigkeit ist längst dahin mit den 120 Risiken des Hany Azer als Damoklesschwert. Diese Risiken werden totgeschwiegen und die „21 guten Gründe für Stuttgart 21“ sind weg...
"weiche" Gründe
Weh mir, wo nehm ich, wenn
Es unten ist, die Aussicht, und wo
Den Sonnenschein?
Betonwände stehn
Sprachlos und kalt.
Mein Stuttgart - wohin denn du?
(aus der Erstfassung der Hölderlin-Parodie)
Lug und Trug
„Das ist natürlich gelogen“, so die Südd. Zeitung zum Abgang des Projektsprechers Dietrich. Der posierte immer vor dem „Schwindelbild“ wie schon sein Vorgänger Drexler. Diese verlogene und abschreckende Zukunftsvision hatte ich schon 2011 in meinem Vortrag „Schöne neue Stadt?“ entlarvt („Die Stadt wird schöner“, zum Hauptwerbebild der Stadt Stuttgart)
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Zwei Lesarten:
Projektsprecher Dietrich:
"Bereits länger schon geht es nicht mehr um das "Ob", sondern um das "Wie". Es geht um den Bau und nicht mehr um die Grundfesten des Projektes. In allen Abschnitten, in denen die Bahn einen Planfeststellungsbeschluss hat, sind die Hauptbaumaßnahmen im Gang. Bei Stuttgart 21 ist die Tunnelbohrmaschine auf den Fildern im Berg…“
Kommentar Siegfried Busch:
In der Filderanhörung vor wenigen Tagen ging es bei der „Planrechtfertigung“ noch sehr heftig um das „Ob“ des Gesamtprojekts, weil das „Wie“ unlösbar schien. Die „Grundfesten des Projekts“ wackeln auch aktuell gewaltig (Schiefbahnhof, Brandschutz, Nesenbach, Finanzierung u.a.). Die „Hauptbaumaßnahmen“ sind bescheiden und die feierlichen Tunnelanstiche waren vor allem Propagandaveranstaltungen. Die Tunnelbohrmaschine auf den Fildern ist im Wartestand.
verludertes Stadtbild
Prof. Roland Ostertag in seiner Rede bei der letzten Montags-Demo „Die vierte Zerstörung der Stadt“:
„Mit Stuttgart 21, der Zerstörung des Schlossgartens, der Parks, des Bahnhofs, des Stadtgrundrisses, mit den neuen Riesen-Kaufhäusern, wird uns ein „verludertes Stadtbild“ präsentiert. Das „Erschlossene“, die Stadt, wird durch diesen Wahnsinn zerstört, nimmt den Häusern ihre Emotionalität, der Stadt ihre Individualität.“
umformatiert
Aus dem Katalog der Bahnanklagen von Steffen Siegel, Ausschnitt von insgesamt 30 Forderungen! Ganzes umformatiertes Dokument als Anhang unten.
„Die Bahn möge sich entschuldigen, dafür
dass sie trotz klarer Aufforderungen in der Schlichtung und im Filderdialog die Panoramastrecke nicht funktionstüchtig erhalten will und wir ihr zeigen müssen, dass und wie dies gehen könnte.
dass sie uns die Erhebung der Passagierströme zum Flughafen durch die Gäubahn bewusst verweigert.
dass sie uns eine Simulation zumutet (sma audit), die behauptet, am Terminalbahnhof würden alle Gleise (Bahnsteige) für alle Züge nutzbar sein.
dass sie behauptet, das umsteigefreie Ansteuern des Flughafens von Süden kommend stünde im Landesmessegesetz. Das ist eine bewusste Falschaussage.
"Dieses Projekt ist in ganz vielen Punkten Murks"
„Das Verfahren ist in höchstem Maße unbefriedigend verlaufen.
Die Bahn hat hier ein denkbar schlechtes Bild abgegeben,
viele Fragen nicht beantwortet, viele Fragen falsch beantwortet, ja einige bewusst falsch beantwortet.“
Ganze Schlussrede hier lesen.
Schluss meiner Einwendung
Ergänzung des gestrigen Blogs, der genaue Wortlaut (nach einer Audio-Aufnahme) am Ende der etwa 5-minütigen Rede (die ganze Einwendung als Tondatei nach Möglichkeit bald im Blog):
„Und jetzt noch ein Schlussbemerkung (ich bin ein bisschen zittrig), ein Beispiel aus dem Fußball: Wenn ein Verteidiger sieht, dass da ein Stürmer kommt, ein Starstürmer will zum Tor durchbrechen, dann wird er ein Foul machen, er wird ihm ein Bein stellen, das ist üblich. Und Herr Dr. Schütz, Sie haben gestern ein großes Foul begangen, indem Sie Herrn Engelhardt gegenüber das Wort „Autodidakt“ geprägt haben. Das ist Foulspiel. Und jetzt der allerletzte Schluss: Sie haben, Herr Dr. Schütz, heute gesagt „Stuttgart 21 ist genehmigt, das wird gerade gebaut und fertig gestellt und basta“, verkürzt gesagt. Ich hab ein Blog, der nennt sich „metropolis21.de“ und der hat ein Motto, und das stelle ich Ihnen jetzt entgegen: „Stuttgart 21 ist ein Wurmbau zu Babel und wird scheitern. Das Projekt ist viel zu schlecht und hat Verstand und Natur gegen sich. Danke.“
18,70 Euro fürs Taxi
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Kurze Vorstellung: mein Name ist Siegfried Busch und ich spiele Schalmei (von Schalmeienklängen war in der Diskussion die Rede...)
Ich bin heute zum 6. Mal bei der Erörterung und bin beeindruckt von der fairen und geduldigen Verhandlungsführung von Frau Bühler und Herrn Trippen.
• Herr RA Dr. Peter Schütz sprach heute von einem „absehbaren Bedarf“ und von „künftigen Bedarfen“ also von Zukunftsprojektionen. Die Projektbau GmbH der Bahn stellte 1997 fest: „Stuttgart braucht in jedem Fall eine grundlegende Verbesserung seiner Bahnverkehrsanbindung. Der jetzige Hauptbahnhof kann das Fahrgastaufkommen des Jahres 2010 in keiner Weise mehr bewältigen.“ Im Jahr 2010 war der Hauptbahnhof dann der pünktlichste Großstadtbahnhof Deutschlands, oder zumindest der Zweitpünktlichste. Der Bahnverkehr wurde spielend bewältigt und die Prognose der Bahn war nicht nur unzutreffend, sondern erwies sich als grotesk falsch! Das bezog sich auf die „Null-Variante“.
In derselben Schrift der Projektbau Bahn heißt es auch, Zitat: „50 Prozent mehr Leistung im Fernverkehr“. Das ist wohl reines Wunschdenken, wie die Verkehrsentwicklung gezeigt hat. Herr Dr. Schütz, Verzeihung, aber Prognosen von Seiten der Bahn kann ich nicht mehr ernst nehmen. Wenn die Prognosen zu Beginn des Projekts falsch waren, ist doch auch die Planrechtfertigung falsch, von der wir heute reden.
• Zehn Jahre später, im Jahr 2007, muss ich mir als Stuttgarter von der Bahn anhören: „Wer den Schlossgarten aufwerten will - der sollte für Stuttgart 21 sein.“ Meine Herren von der Bahnseite, noch gestern sprach jemand von Ihnen von den „100 Hektar“ durch Stuttgart 21, was hinten und vorn nicht stimmt! Es sind nur etwa 1/3 von 100 Hektar die durch S21 frei werden!
• Als letztes möchte ich die „21 guten Gründe für Stuttgart 21“ nennen, die für das Projekt werben sollten. Es gab 5 Auflagen von 2009 bis Ende 2013. Seit diesem Jahr sind sie weder im Rathaus noch am Turmforum zu finden und es gibt auch keine Nachfolgeschrift. Warum wohl?
Meine Beurteilung dieser Werbeschrift habe ich in meiner Büttenrede am Rosenmontag auf dem Schlossplatz gezogen: "Die „21 guten Gründe für Stuttgart 21“ sind eine Sammlung von falschen Werbesprüchen, Halbwahrheiten und Luftnummern! Die Menschen aus dem Land und besonders die Stuttgarter werden zum Narren gehalten! Deshalb sind wir ja so narret!"
Mein Eindruck von den vielen hier verbrachten Stunden ist: Meine Herren von der Bahn (ich sehe keine Frau) und speziell die Bahn-Anwälte Schütz und Kirchberg, an die Stelle der Sinnhaftigkeit, der Qualität des Projekts setzen Sie jetzt die vorhandenen Verträge, EU-Recht, Finanzierungsvereinbarung usw. und den bereits erfolgten Baufortschritt. Damit lassen wir Bürger uns aber nicht abspeisen!
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(Ach ja, als ich um 21:25 zur S-Bahnstation Leinfelden kam, war bereits Lokführerstreik und ich nahm ein Taxi bis Degerloch, mit Trinkgeld 20 Euro, dann mit meiner Tageskarte mit der U 6 bis zur Löwentorbrücke. Nachtrag: Hätte auch ohne Taxi mit der U 5 ab Leinfelden fahren können, aber das wusste ich nicht...)
Ich bin dabei.
Werner Sauerborn in der aktuellen Rundmail:
„Besonders in der Schlüsselfrage der Leistungsfähigkeit, wo die DB getäuscht und gelogen hat, dass sich die Balken biegen, kommt es auf maximale Transparenz an. Zu hoffen ist, dass ab Montag viele kritische Bürger den Weg in die Filderhalle in Leinfelden (ab 9h) finden, um die Argumentation von David gegen Goliath zu unterstützen.“
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Das ist HEUTE ab 09:00 Uhr. Ich möchte pünktlich da sein (hängt von der S-Bahn ab!) und M und L beobachten. Heute Abend dann mehr...
Eindruck der Erörterung von 09:00 bis 19:30 Uhr: Die Stuttgart-21-Gegner bringen die Bahn immer wieder in Bedrängnis. Mehr demnächst.
unheilbar krank!
Poster siehe Starteste vom 5.10.14
Morgen und übermorgen in der Filderhalle wieder dabei:
M und L (siehe Blog von vorgestern)
windige Begründung
„Mit der Umsetzung des Großprojekts Stuttgart 21 ist in vielerlei Hinsicht begonnen worden. Es wurden umfangreiche Umverlegungen von Medienträgern (Fernwärme, Wasser, Elektrizität) durchgeführt. Der Nord- und Südflügel des Empfangsgebäudes des Stuttgarter Hauptbahnhofs in Planfeststellungsabschnitt 1.1 sind abgerissen“ usw.
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Die Bau- bzw. Zerstörungsmaßnahmen wurden von der Bahn fahrlässig und zum Teil gewaltsam (Wasserwerfer und Schlagstöcke) herbeigeführt und dienen jetzt als Argument (=Erpressungspotential) zur Fortführung auch bei hochkritischen und gefährlichen Änderungen wie beim Grundwasser“management“ und vermutlich später auch beim Düker mit der Stadtbahnunterbrechung.
Der „Turmbau zu Babel“ war jedoch noch viel weiter gediehen und ist trotzdem gescheitert, und so wird es seinem heutigen Pendant „Wurmbau“ auch gehen.
M- und L-Wort
sma-Chef Stohler sagte zu Stuttgart 21 das M-Wort.
Bei den Demos wird regelmäßig das L-Wort gerufen.
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M = MRKS
L = LGPCK
Kommentar S.B.
(Zum Artikel in der StZ „Fahrgastzahlen spielen für die Bahn keine Rolle“)
Heute geknipst
Zwei Fotos von der Zuschauertribühne am Baufeld Halbtiefbahnhof.
Oben ein sogenanntes „Schwindelbild“ mit einem Großbaum auf dünner (40 cm) Betondecke über dem Schienenfeld. Eine irrationale Lichterscheinung imaginiert Sonne als Aura über dem Turm aus einer fraglichen Himmelsrichtung aus WNW. Die wirkliche Sonnenrichtung ist weit vom Turm weg aus WSW (Foto heute):
Unten die Realität des „Grundwassermanagements“ mit insgesamt 17 km Rohrleitungen, Stadtverschandelung auf viele Jahre!