Unsinn erzählt, geplant und gebaut

Aus der heutigen Demorede von Dr. Winfried Wolf:
„…Der neue Koalitionsvertrag von Grün-Schwarz ist ein einziges Eingeständnis, dass die Deutsche Bahn, das Land und die Stadt in Sachen Stuttgart 21 ein Vierteljahrhundert lang in Beton gegossenen Unsinn erzählt, geplant und gebaut haben…“

dagegen!

aus Brief an Merkel
„Die jünrgst angekündigten gigantischen Tunnel-Zubauten werden die Fehlplanung nicht kaschieren können…“
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Franz Alt Journalist und Buchautor, Baden-Baden
Prof. Dipl.-Ing. Karl-Dieter Bodack, M.S. Ingenieur und Designer, Gröbenzell
Christine Prayon
Schauspielerin und Kabarettistin, Stuttgart
Helmut Schleich
Kabarettist, München
Walter Sittler
Schauspieler und Filmproduzent, Stuttgart
Dipl.-Ing.
Frank Distel Verkehrsfachmann, Baubürgermeister a. D.
Dr. Bernhard Knierim
Politikwissenschaftler, Sprecher Bahn für Alle
Dr. Eisenhart v. Loeper
Rechtsanwalt, Sprecher Aktionsbündnis
Dieter Reicherter
Vorsitzender Richter am Landgericht a. D.
Steffen Siegel
Vorsitzender Schutzgemeinschaft Filder

mit Abstand und Maske

Montagsdemo_2021-05-31-klein

vor 11 Jahren

Selbstzerstörung
28 05. 10 14:03
Heute in der Stuttgarter Zeitung S.19:

Namhafte Architekten (Behnisch, Lederer, Schleich usw.) sind jetzt „offiziell“ gegen „die Verstümmelung des Wahrzeichens“ und haben „die Hoffnung, dass noch Besinnung einkehrt und die Selbstzerstörung des Herzstücks der Stadt verhindert wird.“

Für Stuttgart sei „ein Kopfbahnhof ideal.“

Werbesprüche für K21 aus 2010 (5)

Mit Gepäck und Kinderwagen sind die Kopfbahnhöfe sowieso unschlagbar.“
Geigerin Christine Busch

„Die Zufahrten nach Stuttgart sind allesamt schön, teilweise zauberhaft.“
Intendant a.D. der Bachakademie Stuttgart Andreas Keller

„Lasst ja die Finger von den Anlagen und dem Hauptbahnhof. Damit würdet ihr das Grundgesetz der Stadt infrage stellen.“
Architekt Prof. Dr. h.c. Günter Behnisch


„Der Stuttgarter Kopfbahnhof ist der an besten funktionierende Kopfbahnhof Europas.“
Bahnexperte Dipl.Ing. Karl-Dieter Bodack

Zeitbilanz (23)

Stuttgarter Zeitung vom Tage: „Geht es nach den Plänen der Bahn, wird während des Gäubahnanschlusses die S-Bahnlinie zwischen Bernhausen und Echterdingen für ein Jahr unterbrochen. Der Bahnkundenverband rechnet dann mit immensen Fahrzeitverlängerungen.“
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Die Zeitbilanz „schneller nach Ulm“ ist schon lange hoffnungslos im Keller und wird nie positiv werden.

Foto

Foto N.N. 2010

Die Parole ist noch aktuell, die Hölle breitet sich aus: weitere 50 km „unten“ in Planung…

Unvernunft verlor

21 gute Gründe für Stuttgart 21 Nr.4

4.
Vernunft siegt – deutlich mehr Züge auf halb so vielen Gleisen

„Die Idee, einen Durchgangsbahnhof zu bauen, ist mehr als hundert Jahre alt. Sie scheiterte damals an den technischen Möglichkeiten. Mit dem neuen Bahnknoten in Stuttgart wird diese Idee nun verwirklicht. Das heißt, mit nur halb so vielen Gleisen können hier künftig deutlich mehr Züge in den Bahnhof ein- und ausfahren, weil sie sich nicht mehr gegenseitig blockieren.“

Parodie

Ausnahmsweise nur indirekt S21 betreffend und zudem für das eher kleine Rückert / Mahler - Häuflein.

Ich bin dem Fernseh’n abhanden gekommen (S.B. für die ZEIT-Serie „Ein Gedicht“)

Ich bin dem Fernseh’n abhanden gekommen,
Mit dem ich sonst viele Zeit verdorben,
Ich hab schon lange nichts mehr draus vernommen,
Und glaube gar, es ist für mich gestorben!

Es ist mir auch gar nichts daran gelegen,
dass es für mich gestorben ist,
Man kann auch gar nichts sagen dagegen,
Zu oft kommt doch nur flacher M…

Ich bin gestorben dem Fernsehfimmel,
ein Buch und Wein ist mein stilles Gebiet!
Ich leb’ allein in meinem Himmel,
Spiele Klavier, sing’ mir ein Lied.
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Zu S 21 nach Hölderlin:
Weh mir, wo nehm ich, wenn
Es unten ist, die Aussicht, und wo
Den Sonnenschein?
Betonwände stehn
Sprachlos und kalt.
Mein Stuttgart - wohin denn du?“


verpasster Ausstieg (1)

Weil „Ergänzungsbauwerke“ in der neuen Regierung vereinbart wurden, ist das Scheitern des Projekts S21 zugegeben. Wieder eine verpasste Gelegenheit zum Aus- und Umstieg!

Wahnsinn + Wahnsinn = Stuttgart 21

Aus der Blogreserve, immer noch aktuell. MP Kretschmann beschwor heute in einem Interview der SWP die Priorität des Klimaschutzes der neuen Regierung.

Die Grünen wollen den unterirdischen Kopfbahnhof (Absurdistan!), die CDU den Bilger- Tunnel. Lösung: wir machen einfach alles!
Das ist aus S21-kritischer Sicht der größte Hammer!  Das bedeutet nach dem Gutachten von Karlheinz Rößler:
 

Zusätzliche 730 000 t Treibhausgase
durch 47 km weitere Tunnel,  für weitere 5,2 Mrd €!
 Ein zweites Stuttgart 21! Wahnsinn wird mit Wahnsinn bekämpft!


leider nur ein Traum

„Maulhelden unter Kelchstützen“, Schluss des Artikels in Kontext-Wochenzeitung:
„…Da hat der Startarchitekt den hellsten aller Momente in dem seltsamen Dialog: "Die grünste Variante ist immer, nichts zu tun."

Es darf ja noch geträumt werden: Etliche Milliarden wären gespart, der Kopfbahnhof wäre längst saniert und Ingenhovens Modell stünde im Haus der Geschichte, bestückt mit Playmobil-Kerlen mit Warnwesten, Schutzhelmen und Gummistiefeln als Exempeln schwäbischer Vernunft und Einsichtsfähigkeit. Stattdessen will Nopper per Öffentlichkeitsarbeit demnächst "unsere Bürgerinnen und Bürger mitnehmen und ihnen die Chance geben, stolz auf ihre Stadt zu sein". So einfach wird's wohl kaum.
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Statt „ schwäbische Vernunft und Einsichtsfähigkeit“ herrscht bis jetzt die Unvernunft und es gilt „Wir können alles außer umkehren“.

Y-Chromosom schlägt zu

„Maulhelden unter Kelchstützen“ beschreibt der Leitartikel in der heutigen Kontext-Wochenzeitung.
„…Da hat der Startarchitekt den hellsten aller Momente in dem seltsamen Dialog: "Die grünste Variante ist immer, nichts zu tun."

Es darf ja noch geträumt werden: Etliche Milliarden wären gespart, der Kopfbahnhof wäre längst saniert und Ingenhovens Modell stünde im Haus der Geschichte, bestückt mit Playmobil-Kerlen mit Warnwesten, Schutzhelmen und Gummistiefeln als Exempeln schwäbischer Vernunft und Einsichtsfähigkeit. Stattdessen will Nopper per Öffentlichkeitsarbeit demnächst "unsere Bürgerinnen und Bürger mitnehmen und ihnen die Chance geben, stolz auf ihre Stadt zu sein". So einfach wird's wohl kaum.
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Statt „ schwäbische Vernunft und Einsichtsfähigkeit“ herrscht bis jetzt die Unvernunft und es gilt „Wir können alles außer umkehren“.
Zitat:
„Bestechen sollte das Konzept "insbesondere mit Helligkeit und einer visuellen Offenheit, die Ästhetik und Sicherheitsvorteile verbindet". Ungewöhnlich wäre der neue Stuttgarter Bahnhof allemal geworden, vielleicht sogar ein TouristInnenmagnet im neuen Jahrtausend.

Wurde er aber nicht und wird es nie mehr werden.

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Danke Frau Johanna Henkel-Waidhofer für diese satirisch-reale Analyse. Ob Stararchitekt Ingenhoven und OB Nopper diese saftige Klatsche mitkriegen? Oder in ihrem Wolkenkuckucksheim bleiben?
Oder sogar wissen, dass es nichts Rechtes mit Stuttgart 21 wird, es tatsächlich schon gescheitert ist, gemessen an den Zielvorstellungen vor Baubeginn?

Erkenntnisse ohne Konsequenzen

Steffen Siegel:
„Endlich haben die Betreiber von S-21 erkannt, dass die bisherigen Filderplanungen für Stuttgart 21 eine einzige Fehlplanung waren. Doch der lange Gäubahntunnel an den Flughafen löst zwar einige der bisherigen Probleme, ist aber keine wirkliche Alternative. Es ist nur ein weiterer unsinniger Rettungsversuch einer Fehlplanung, anstatt endlich einzuräumen, dass das Fehlprojekt als Ganzes aufgegeben werden müsste.“
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Die „Betreiber“ haben auch erkannt, dass der Tiefbahnhof viel zu klein und deshalb nicht leistungsfähig genug ist für den „Deutschlandtakt“ (nur Fernverkehr) geschweige einen integralen Taktverkehr für alle Züge. Der geplante Ergänzungsbahnhof ist wie der Filder-Bilger-Tunnel eine Fehlplanung. Das Scheitern von Stuttgart 21 ist unausweichlich.

LenkMal

Aus aktuellen Briefen an den OB und Abgeordnete:
SO! SO!

Hier wollen also Politiker, die sich als die Elite in der Stadt, nein: Landeshauptstadt, fühlen, ein LenkMal mit aller Macht wieder loswerden, nur weil dieses in satirischer ART (!) einen RIESEN-Missstand anprangert.

AHA !
Hier hat der
Elefant Angst
vor der Maus.

Jobst Knoblauch, Hexenwegle 9, 78234 Engen; Tel: 07733 8627; Stand: 17.05.2021

von SPD zu SPD

Von einem SPD-S21-Kritiker-Mitglied an ein prominentes SPD-Befürworter-Mitglied im Dezember 2020:
Jeder, mit gesundem Menschenverstand versehene hat –  ohne, dass es meiner langjährigen Berufserfahrungen im Verkehrs- und Eisenbahnwesen bedürfte -  längst erkannt, welches Milliardengrab an Steuergeldverschwendung und welch ein bahnbetrieblicher Unsinn hier geplant ist. Die seitenlange Aufzählung der Mängel und (Brand-)Gefahren dieser schlimmsten Bahnplanung der gesamten deutschen Eisenbahngeschichte hier aufzuzählen, erspare ich Dir. Du kennst jeden einzelnen Mangel ebenso umfassend, wie all‘ die krampfhaft sturen Befürworter und „kritischen Begleiter“. Euer fortwährendes Handeln wider besseres Wissen ist der eigentliche Skandal an dieser unsäglichen Geschichte!

Noch ein letztes: der sog. „Deutschlandtakt“ ist ein weiterer schlimmer Etikettenschwindel der- um verschleiernde Wortschöpfungen nicht verlegenen - Deutschen Bahn! Das ist nicht ansatzweise vergleichbar mit einem Integralen Taktfahrplan, der eigentlich die Zielgröße eines leistungsfähigen Bahnbetriebs in Deutschland zu sein hat. Auch das dürfte Dir bestens bekannt sein.“

muss vertauscht werden

Stuttgarter Zeitung, Kolumne zur Spiegelkunst und Stuttgart 21-Satire

Was wird aus der Satire-Skulptur zu S 21? ... des Bahn- und Immobilienprojekts Stuttgart 21 – das eine wie das andere lockt Fotografen an. An der…
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Neu, diese Rede über Stuttgart 21, allerdings: die Bahn verliert, die Immobilien gewinnen.

Erörterung (3)

Schluss der Demorede von Frank Distel:
Ich habe den Eindruck, die Koalition einigte sich nicht etwa auf den kleinsten gemeinsamen Nenner, nein, sie einigten sich eher auf den dümmsten gemeinsamen Nenner.

Seit 2012 bezeichnet die Bahn selbst ihr Jahrhundertprojekt als unwirtschaftlich. Aber wen kümmert dies schon? Und noch ein Schmankerl am Rande der Erörterung: Weder das Eisenbahnbundesamt noch Stadt, Land, Region oder gar Flughafen, die doch sehr unterschiedliche Interessen auf den Fildern haben, treten beim Verfahren auf, um ihre Bedenken oder Wünsche einzubringen. Nehmen die das Verfahren überhaupt ernst, oder haben die von außen her ihren Spaß am makabren Theater in der Messe?

Da liegt es doch wirklich nahe, den S21-Bau ganz einzustellen - und mit dem Geld, das ja anscheinend für die Ergänzungsbauwerke vorgesehen ist, den bestehenden Kopfbahnhof und die Pasnoramastrecke zu modernisieren, und endlich den S-Bahnringschluss zu bauen und die bestehenden Tunnel sinnvoll zu nutzen zum Warentransport von der Peripherie in die Stadt (Güterlogistik-system).

Schaut in unser großartiges Umstiegskonzept. Sagen wir dem Wahnsinn ade!

Erörterung (2)

Aus dem Brief von Jobst Knoblauch an prominente S21-Befürworter:
(1) Wenn jüngst dem Klimaschutz wirklich ein so hoher Stellenwert beigemessen wird, dann muss bei dem Projekt Stuttgart 21 j e t z t die Notbremse gezogen werden.

(2) Es kann nicht sein, dass zu den bestehenden 60 km Tunnel weitere 47 Tunnel-Kilometer u n d ein neuer sechs-gleisiger Tiefbahnhof gebaut werden, nur um die allseits bekannten Mängel der noch im Bau befindlichen schrägen Tiefhaltestelle mit weiteren Mängeln verschlimmbessern zu wollen.
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Zu (1)
Die Absichtserklärungen der neuen Koalition zum Klimaschutz sind doch nur Schönfärberei, wie man an den geplanten Tunnelorgien sehen kann.
Zu (2)
Bemerkenswert ist ein neuer Kopfbahnhof, nachdem Kopfbahnhöfe in der Werbung als unzeitgemäß schlecht gemacht wurden.

Planung für morgen

(Anmerkung: vom 9. bis 11. Mai war ich verreist, deshalb ausnahmsweise keine täglichen Blogs für 3 Tage.)

Das Editorial der neuen Kontext-Wochenzeitung nimmt die S-21-Planung der neuen grün-schwarzen Koalition aufs Korn. Glänzend!

„Weil in der Politik im Dienste des Morgen Köpfe gewahrt werden müssen, wird der alte Wahnsinn angereichert mit neuem Wahnsinn. Zum zu schrägen Tunnelhalt kommen nun noch zwei Fünftel des alten Kopfbahnhofs hinzu plus ein Gäubahntunnel.“

Erörterung (1)

Pressemitteilung des Aktionsbündnisses vom 30.04.2021 - S21-Erörterung zu Filderplanung ohne die Verursacher der Probleme:
„Die unbedingte Forderung, die Gäubahn Zürich–Stuttgart über den Flughafen zu führen, war und ist eine fixe Idee der schwarz- rot-gelben Landespolitik aus den 90-er-Jahren des letzten Jahrhunderts. Aber keiner von diesen Damen und Herren war bei der diese Woche durchgeführten öffentlichen Erörterungsverhandlung dabei, um diese angebliche Notwendigkeit zu begründen und sich dafür zu rechtfertigen. Das geht nicht, dass sich die Verursacher und deren Nachfolger einen schlanken Fuß machen und ihr angerichtetes Chaos aus der Ferne betrachten und sogar noch ein gedankenloses Weiter-so fordern.“
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Statt ihren Irrtum wenigstens kleinlaut zuzugeben, wird von den damaligen Entscheidungsträgern euphemistisch von „Erweiterung“ und „Ergänzung“ geredet, anstatt von den Realitäten Irrtum, Fehlplanung und „sunk costs“ = des Steuerzahlen Milliarden verschwendet.

Blogeintrag von 2.10.2010:
Im Landtag BW lief aktuell etwas schief bei der CDU. Das „Abstimmungsverhalten“ war die Ursache. Denn beileibe nicht stimmt jeder Abgeordnete nach seiner Überzeugung ab, sondern es werden Mehrheiten gesucht und hergestellt durch Blockabstimmungen und Fraktionsdisziplin. Das steht im Widerspruch zur Unabhängigkeit von gewählten Volksvertretern und gibt ein gefälschtes Bild der tatsächlichen Meinungen.
Nur so ist es auch zu erklären, dass alle Stadträte der CDU und SPD für Stuttgart 21 gestimmt haben. Diese 100% sind so verräterisch wie die 99,9% Zustimmung zu den Einheitslisten der DDR. Die „demokratische Legitimation“ von Stuttgart 21 hat diesen großen Schwachpunkt.
Für die Prellbock-Anheber aber wird es zum Totschlagargument gegen den Protest einer Mehrheit in Stadt und Land.

New brave world

Unbekannt

Bilger-Reisen (6)

Die Bilger-Reisen von A.K. haben bei manchen Lesern belustigtes Lachen ausgelöst. Nicht nur mich hat es zu Ergänzungen des Bilger-Reisprospekts gereizt, demnächst noch andere Beiträge zum Abreagieren des Frusts über die skandalösen Ergänzungen der „Neuordnung des Bahnknotens“.

Bilger-Reisen (4)

Der Bilgerchor …

…ist ein Männerchor, zwei Damen sind als Tenorellen dabei. Neue Sänger willkommen, wenn sie sich als bekannte Befürworter des genialen Jahrhundertprojekts Stuttgart 21 ausweisen können.

Tenor 1

Steffen Bilger
Tanja Gönner
Angela Merkel
Florian Bitzer

Tenor 2

Wolfgang Drexler

Georg Brunnhuber
Michael Donth
Stefan Mappus

Bass 1
Dr. Joachim Gauck
Thomas Bopp
Bernhard Bauer
Roland Pofalla

Bass 2
Claus Schmiedet
Wolfgang Schuster
Wolfgang Schäuble
Peter Hauk

Ehrenmitglieder:
Dr. Manfred Rommel
Prof. Dr. Lothar Späth

Bilger-Reisen (3)

Ergänzung zum Katalog von A.K.:
Bei Buchungen für den
Himmelfahrtstag wird eine rauchdichten schwarze Maske für unter 80-Jährige obligatorisch. Eine Grubeleuchte zum einmaligen Gebrauch ist nicht unbedingt erforderlich, wird jedoch empfohlen und kann auf Wunsch zum Sonderpreis von 21 Euro vor der Abfahrt erworben werden.
Buchen Sie nur, wenn Sie Ihr Testament gemacht haben. Und keine Sorge, wir bieten die Bilgerschaft ins Elysium nicht nur an Himmelfahrt.

Bilger-Reisen (2)

Die ersten Bilger-Tunnel-Reisen werden Mitte der 2030er Jahre (vielleicht) beginnen. Der exakte Termin kann erst nach Absprache mit der Hl. Barbara und Zustimmung des St. Anhydritus tinnitus festgelegt werden.

Die Tunnel-Extra-Ausflüge zum Gedenkstein Grube, zur Weinstube Himmlischer Segen (Pächter CSch & JBle) können auch mit der Pferdebetriebenen Schusterbahn erreicht werden.

Dürr-Obst wird unterwegs an alle Herren & Knechte gereicht - ist im Preis inbegriffen.

Hier ist der ganze Prospekt der Bilger-Reisen

Bilger-Reisen

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per aspera ad aspera
Bilger-Reisen 2036

Mailpost heute von A.K.:

„…was in den letzten Wochen und Monaten sich bei S21 Filderbahnhof / Gäubahn u.a. abgespielt hat, konnte man / kann ich nur noch als Realsatire begreifen, dennoch nicht darüber lachen...

Versucht habe ich, mit Sarkasmus mir den Grimm von der Seele zu schreiben und schicke Dir anbei "Bilgerreisen".

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Kostprobe: „Die Bilgerroute II führt vorbei am Tiefensee, berührt auch unseren Tunnelzoo in der Scheuer mit geramselter Sau und gedobeltem Rind. Vorkehrungen sind getroffen, dass niemand auf den Po falla wird.
Morgen weitere Infos zur Satire.