unvergessen: Schwarzer Donnerstag
Gleisstörung heute und bei S 21
Kuhscheiße
„Mit Stuttgart 21 hat man sich für ein anderes Konzept entschieden, das andere Vorteile wie schnelle Durchmesserlinien besitzt…“
Kommentar Klaus Gebhard: „Das ist natürlich Bullshit! Denn sämtliche Durchmesserlinien lassen sich auch mit Kopfbahnhof fahren!“
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S.B.: Die „Durchmesserlinien“ sind doch die alte Masche mit den „Durchbindungen“ (21 gute Gründe Nr.3, „Ohne Umsteigen quer durchs Land“):
* ohne Umsteigen, mehr Direktverbindungen : Wohin soll‘s denn gehen? Zum Beispiel aus Fornsbach oder Schwäbisch Hall kommend ohne Umsteigen über den Knoten Stuttgart
nach Schwäbisch Gmünd?
nach Göppingen?
nach Tübingen?
nach Rottweil?
nach Pforzheim?
nach Bruchsal?
nach Heilbronn?
Es geht jedenfalls aus allen Richtungen nur bei einer (1) von sieben (7) Regional-Bahnlinien ohne Umsteigen. Die meisten Reisenden steigen in Stuttgart aus (Zielverkehr), deshalb ist es ganz sinnvoll, wenn Regionalzüge in Stuttgart enden und wieder zurück fahren. Ohne Umweg. Aber sie könnten auch im Kopfbahnhof leicht in einer andern Richtung weiter fahren, so wie es heute schon die ICEs tun, der IR Nürnberg-Karlsruhe und die RB Heilbronn nach Göppingen. Dass künftig die Regionalzüge in eine andere Richtung weiterfahren, liegt doch daran, dass das „Kopf machen“ kaum mehr möglich sein wird. Dieser gravierende Nachteil wird jetzt als Vorteil dargestellt.
(An meine sachkundigen Blogleser die Bitte um Berichtigung, wenn ich das mit meinem beschränkten Sachverstand falsch dargestellt habe.)
Feststellungen
„Fest steht: Schwachsinn 21 ist und bleibt die größte Schande der Bahngeschichte, indem man für einen erwiesenermaßen schlechteren Bahnhof
10 Milliarden in die Tonne tritt.“
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In diesem Satz sind gleich vier „Schmeichelworte verkehrt“ enthalten und dort aufgenommen.
heute wieder Post...
Offensichtlich sind unsere Politiker unfähig, das absehbare Desaster bei S21 für Stuttgart u n d die Region u n d für 300 000 Pendler täglich zu verhindern. Befassen Sie sich mit dem Konzept von www.umstieg-21.de !
Zukunft Gäubahn
…„Gerade die Politik und die Wirtschaft klagen immer wieder darüber, dass der Bau von Verkehrswegen zu teuer ist und vor allem zu lange dauert, weil beispielsweise auch Bürgerinitiativen dagegen sind. Im Hinblick auf den bereits jetzt schon stattfindenden Verkehrskollaps und die (endlich!) vorhandene Einsicht, dass Umweltschutz ganz oben auf die Agenda gehört, ist die Verkehrswende alternativlos. Wie lässt sich dies mit dem Abbau der Gleise in Stuttgart vereinbaren? Für einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag könnte man die Gäubahn problemlos an den Hauptbahnhof anbinden und der Verlust an Wohnbaufläche wäre gering (etwa ein Achtel der Flächen).“
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Alle an der Schlichtung 2010 beteiligen Parteien haben den Erhalt der Gäubahn akzeptiert. Wie auch das 9. und 10. Gleis und noch andere Forderungen ist der Erhalt der Gäubahn bald gestrichen worden und die Schlichtung damit Makulatur.
Kreide gefressen
„Die Landesregierung teilt die Auffassung der Deutschen Bahn, dass die Planungen des Deutschlandtakts und des Bahnprojekts Stuttgart 21 aufeinander abgestimmt sind und dass der Deutschlandtakt einen großen Gewinn für die Fahrgäste darstellt. Ein idealer Integraler Taktknoten mit systematischen kurzen Umsteigezeiten in alle Richtungen kann mit dem Bahnhofskonzept Stuttgart 21 mit einem Durchgangsbahnhof mit nur 8 Bahnsteigen aber nicht eingerichtet werden. Mit Stuttgart 21 hat man sich für ein anderes Konzept entschieden, das andere Vorteile wie schnelle Durchmesserlinien besitzt…“
zuerst die Fakten
…„Der Tübinger OB möchte mit seinem Buch dafür werben, dass sich die Menschen wieder zuerst mit den Fakten beschäftigen und dann urteilen. Palmer glaubt, dass eine Gesellschaft, die die Tatsachen nicht mehr ergründe, zerfalle. Der Tübinger OB möchte mit seinem Buch dafür werben, dass sich die Menschen wieder zuerst mit den Fakten beschäftigen und dann urteilen.“…
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Die Fakten sprechen deutlich gegen Stuttgart 21. Das Urteil kann deshalb nur vernichtend schlecht ausfallen. Die S-21-Betreiber haben „weiche Fakten“, die das große Desaster noch aufhalten aber letztlich nicht verhindern können.
Gemein-un-wohl
Längst ist aber das Gemeinwohl im Hinblick auf Stuttgart 21 ebenso falsch und verlogen wie die „überragende Verkehrsbedeutung“ und der „überwiegend öffentliche Belang“ in der Planfeststellung.
längst gescheitert
das geplante Desaster
Veranstaltet wird der Abend von der KONTEXT:Wochenzeitung aus Stuttgart, die sich Tübingen ausgesucht hat, weil Hermann und Luik hier ihre Wurzeln haben und später sehr verschiedene Wege gegangen sind. Der eine als Politiker, der andere als Journalist. Entsprechend unterschiedlich bewerten sie ihr gemeinsames Lebensthema: die Eisenbahn. Insgeheim könnte es freilich sein, dass beide Leidende sind.
Mittwoch
16.10.2019
19:30 Uhr
Bootshaus am Neckar
Wöhrdstr. 25
72072 Tübingen
Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei, es darf aber gerne gespendet werden.
Bahnkrott
„Vor allem die (SPD-) Landtagsfraktion lässt alle Steilvorlagen zur Besinnung unverwandelt, weil Tradition hat, dass sich die vernünftigen Stimmen nicht durchsetzen können gegen die Sturheit der TiefbahnhoffreundInnen.“
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Zu Vernunft und Sturheit der Blogeintrag vom 8.4.2018:
Prof. Dr. F. Rohrhirsch, Demorede aus 2011 (immer noch hochaktuell und stimmig!)
„Gelassenheit ist angesagt. Das Tunnelbahnhofprojekt scheitert nicht an unserem Widerstand – dieses Projekt scheitert an sich selbst.
Wir begleiten nur, sei es als Sachverständiger, sei es als Bahnkunde, sei es als griechischer Chor.
Wir sind nur, allerdings wichtige, Katalysatoren.
Das Tiefbahnhofprojekt ist nicht schlecht, weil wir sagen, es sei schlecht. Es ist deshalb schlecht, weil es die Grundgesetze des Eisenbahnbetriebs missachtet, ja geradezu verachtet.“
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S.B. Stuttgart 21 missachtet auch Naturgesetze. Einige Beispiele: Rauch steigt nach oben (Brandschutz, Kaprun-Effekt), Wasser fließt nach unten (Hochwasser), Anhydrit quillt (Wagenburgtunnel neben Fildertunnel!), Hoher Energieverbrauch (Tiefbahnhof, Fildertunnel, Albauftieg) auch bei Tunnelfahrten mit hoher Geschwindigkeit…
unverzagt weiter
„Liebe Stuttgarter Freunde, liebe Oben-Bleiber, liebe Unverzagte und Unentwegte im Kampf gegen Dummheit, Ignoranz und Profitgier,…“
ungebrochene Orgie
…„S21 ist das klimaschädigendste Infrastrukturgroßprojekt in Deutschland mit dramatischen Auswirkungen in der Region. Den ersten tiefen Fußabdruck hat das Projekt mit der Rodung Hunderter alter Bäume im Schlossgarten hinterlassen. Es folgte eine ungebrochene Orgie in Stahl und Beton mit entsprechenden CO2 Emissionen. Im Falle des Weiterbaus würden großflächig Böden versiegelt, wie auf den Fildern und im Rosensteinareal, und es würden der jetzt schon überfordernde Verkehr sowie weitere Verkehrszuwächse von der Schiene auf die Straße verlagert, statt umgekehrt – denn S 21 würde eine deutliche Verringerung der Kapazität gegenüber dem Kopfbahnhof bedeuten…“
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B. Brecht: „Lasst uns das tausendmal Gesagte immer wieder sagen, damit es nicht einmal zu wenig gesagt wurde!“
F.A.Z. EXKLUSIV
Die wirtschaftliche Lage der Bahn sei „besorgniserregend“, schreibt der Bundesrechnungshof. Die Prüfer kritisieren insbesondere das Wegschauen von Verkehrsminister Scheuer bei Stuttgart 21.
"niederträchtige Totalbahnhofsruine"...
Die taz-Sottise führt zum belustigten Lachen und auch zum Widerspruch, sonst würde ich meinen 1.Wohnsitz in Stuttgart aufgeben. Aber in Bezug auf den Bahnhof samt angekündigtem Umbau zum Hotel stimmt es schon:
Man muss Stuttgart nichts Schlechtes
mehr wünschen.
Stuttgart, Stadt des Weltkehrichts,
ist das Schlechte.
das missratene Projekt Stuttgart 21
Meldung vom Tage
FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung
Denn auch weitere finanzielle Herausforderungen wie die Beschaffung neuer Züge, die Digitalisierung der Schiene oder das Projekt Stuttgart 21 ..
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Inzwischen steht fest, dass S 21 unwirtschaftlich ist und auch verkehrlich miserabel sein wird. Eine immer noch mögliche Umkehr könnte mehrere Milliarden einsparen und ein modernisierter Kopfbahnhof würde mehr leisten. Mit dem „Umbau“ des Bahnhofs wird eine Umkehr erschwert und die Verantwortlichen erhalten eine Gnadenfrist vor dem eintretenden Desaster. Die Befürworter können einem fast leid tun, wie sie im Projekt S21 verstrickt sind. Wo ist das große Halleluja geblieben? Zur Umkehr sind sie nicht fähig und so nimmt das Desaster seinen Lauf. DIE ZEIT am 28. Februar 2013: „Alle wissen, dass Stuttgart 21 in einem Desaster enden wird.“
Vielleicht ist bald Feier-Abend!
Arbeitsende einer Tunnelbohrmaschine - was gibt’s da zu feiern?
"eigentlich"
Wir alle wissen, mit wie viel Fortschrittsgläubigkeit und Schönfärberei alle für S21 Verantwortlichen dieses Großprojekt auf den Weg brachten. Wir wissen auch sattsam, dass sich ihre großspurigen Versprechungen fast allesamt nicht bewahrheitet haben.
…Eigentlich müssten die für S21 Verantwortlichen immer stiller werden, den Kopf einziehen oder betreten zu Boden blicken – sollte man meinen...
Doch, weit gefehlt: Wir müssen feststellen, dass es – mit Ausnahme unseres Verkehrsministers Winfried Hermann – keine S21-Partner gibt, die es wagen, den unbequemen Wahrheiten ins Gesicht zu sehen und ihre anfängliche Verblendung und die Irrtümer, die sich daraus ergeben haben, offen zu bekennen.“
ungünstige Konstanten
Es gibt einige Konstanten bei Stuttgart 21:
- Das Projekt wird in regelmäßigen Abständen teurer,
- der Terminplan gerät ein ums andere Mal ins Wanken –
- und die Projektkritiker lassen kaum eine Gelegenheit aus, sich öffentlichkeitswirksam gegen das Milliardenvorhaben zu positionieren.
Weitere Konstanten sind
- die Bahn leugnet zunächst die Prognosen der Gegner und muss sie schließlich unter dem Druck der Realität zugeben
- Azer-Risiken treten im Verlauf der Bauzeit ein
- die versprochenen Vorteile von S 21 schrumpfen
Kurzes Doku-Video vom Protest bei de Feier gestern.
Stuttgarter L-Presse
"Von den Protesten war drinnen aber nichts mehr zu spüren.“
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Bericht über den Protest im Rathaus „drinnen“ von Dr. Angelika Linckh, Querflötistin in der Capella Rebella:
„Im Treppenhaus angekommen, konnten sie sich an dem wunderbaren Klang der #Capella Rebella erfreuen, die im 3. Stock direkt vor den weit geöffneten Türen des Großen Sitzungssaals aufspielte. "Passend" gekleidet wurden wir höflich und wohlwollend behandelt. Erst nach dem Kanon von Pachelbel und dem Mozart-Lied "Üb immer Treu' und Redlichkeit" fiel Ihnen anlässlich unserer Katjuscha-Sprechgesänge auf, dass wir wohl nicht geladen, sondern "geladen" waren und durften sich unsere Verse anhören.
1. Vers: Wir sind hier, wir sind laut, weil Ihr uns die Stadt versaut!
2. Vers: S21 ungeheuer, erstens Scheiße, zweitens teuer!
3. Vers: Schickt den SCHUSTER auf den Mond, das ist Raumfahrt, die sich lohnt. Und das FRITZLE hintendrein, dann ist er nicht so allein.
4. Vers: Attacke, Attacke, Tiefbahnhof ist Kacke, Attacke, Attacke, Schiefbahnhof ist Kacke.
Und so wurden wir gegen 16.55 Uhr von Herrn Dr. Matthias Frenz, dem Protokollchef des Rathauses, im großen Treppenhaus hinuntergeleitet. Da wir das Musizieren im Laufen gewohnt sind, konnten wir bei unserem Treppenabgang noch zu der Musik von El Pueblo und dem Vers "Und was sie auch treiben, wir werden oben bleiben!" die Gäste, die ganz kurz vor 17 Uhr das Rathaus betraten, davon überzeugen, dass sie den Protest gegen den #StadtZerstörer #Schuster von draußen auch innerhalb des Rathauses erlebten.“
die da oben und die da unten
„Die da unten“, die Normalbürger, empfingen die Feiergäste vor dem Rathaus mit Transparenten und lauter Musik der „Lok“ (Percussion) und der Capella rebella mit Blechbläsern und Querflöten. Die Menschen vom Widerstand S21 in Straßenkleidung, Jeans, Shorts. Es sind engagierte BürgerInnen Stuttgarts und aus dem Ländle, die die Schädlichkeit und Verlogenheit des Immobilienprojekts gut kennen und seit vielen Jahren dagegen aktiv sind. Hier ein Bericht und ein Video.
OB Schuster ist einer der „Haupttäter“ des Stadtzerstörungsprojekts S 21 und sein Geburtstag kein Grund zum Feiern! Seine mit Fehlern gespickten Werbeaktionen sind dokumentiert. Die Capella Rebella spielte vor dem Ratssaal und im Treppenhaus mit dem Text „Schießt den Schuster auf den Mond, das ist Raumfahrt die sich lohnt…“…
Für die Stuttgarter Presse wohl kein Thema.
Kritik am Bau-Projekt nimmt zu
Die Menschen in der Landeshauptstadt sehen das Mammut-Bauprojekt zunehmend kritisch. Laut einer aktuellen Umfrage überwiegen die Befragten mit einer negativen Einstellung.
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Nützt es noch was?
heftige Kritik
„…Was sie auf dem Weg dorthin erleben müssen, versetzt die beiden rüstigen Senioren dennoch in Rage. „Die Beschilderung ist miserabel, die auf den Boden aufgeklebten Wegweiser sind unleserlich und lösen sich ab..“
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Das blaue Leitband ist verschlissen (Foto S.B.)
verkehrt-Wende
Gleichzeitig wird die „Verkehrtwende“ praktiziert durch den Minusbahnhof S21 und die Energie- und Baustoffverschwendung beim „dümmsten Tunnelprojekt“ (aber nicht dümmer als die Neubaustrecke):
Stuttgarter Fakerichten
„Nach fünf Jahren Bauzeit sind die beiden Röhren von der Stadtmitte auf die Fildern ausgebrochen. Gefeiert wird dies Montag, 9. September.“
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Typische Jubelnachrichten mit Fake, denn „nach fünf Jahren Bauzeit sind die beiden Röhren“ mitnichten „von der Stadtmitte ausgebrochen“. Es fehlt der schwierigste Abschnitt ohne die Tunnelbohrmaschinen durch Gipskeuper. Im Kernerviertel ist es „der geringe Abstand zwischen Tunnelröhrenscheitel und den Häuserfundamenten. Und das Ganze auf bzw. in einem eher losen
Geröllhang!“ (zitiert aus E-Mail von Klaus Gebhard). Vom „dümmsten Tunnel“ natürlich kein Wort, aber morgen hier im Blog.
Bestätigung
„Die Natur, liebe S-21-Gegner und Gegnerinnen, ist auf Ihrer Seite! Aber natürlich auch die Vernunft.“
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Blogmotto: Das Projekt ist einfach zu schlecht und hat Natur und Vernunft gegen sich.
haarsträubend
„Whistleblower haben mich mit Insider-Material versorgt, dass ich manchmal fast vom Hocker gefallen bin. Ich bekam zum Beispiel zum Immobilien- und Bahnprojekt Stuttgart 21 Tausende von Seiten von Dossiers, interne und geheime Analysen für den Bahn-Vorstand. Die kamen von einem Whistleblower, der innerlich zerrissen war, in einem mentalen Ausnahmezustand: Da war die Loyalität zu seinem Arbeitgeber, aber da war auch sein Leben als Bürger, der erkannte: Was wir hier bauen, ist nicht zu verantworten. Wir verschwenden nicht nur Milliarden Euro, wir konstruieren etwas, das kaum funktionieren wird, etwas, das den Bahnverkehr massiv behindern wird, aber vor allem bauen wir etwas, das für die Kunden lebensgefährlich wird. Ein international renommierter Brandschutzexperte, der für mich das S21-Brandschutzkonzept analysiert hat, sagte: "Das ist ein Staatsverbrechen, was die hier planen. Sie konstruieren eine Katastrophe sehenden Auges." Er rief verzweifelt: "Die dürfen das nicht bauen!“