es geht auch 2016 weiter
Mo., 11.1., 18 Uhr: Die 305. Montagsdemo, Schlossplatz Stuttgart
Mo., 18.1., 18 Uhr: Die 306. Montagsdemo, Schlossplatz Stuttgart
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PROSIT NEUJAHR!
Werbefilm grundverlogen (2)
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S.B. Diese Begründung ist äußerst schwach und die Behauptung der „Leistungsgrenze“ längst widerlegt!
Screenshot Minute 0:56. Das „marode“ Gleisvorfeld mit dem genialen „Tunnelgebirge“ sorgt für kreuzungsfreie Einfahren, von wegen „blockieren“. Bahnhofskenner Egon Hopfenzitz wendet alle Argumentationen (Brief an Projektsprecher Drexler) zugunsten des Tiefbahnhofs klar ins Gegenteil mit lapidarem Ergebnis:
„- Tiefbahnhof 4 x 8 = 32 Fahrmöglichkeiten (maximal geschätzt)
- Kopfbahnhof 8 x Zahl der möglichen Fahrstraßen = 56 Fahrmöglichkeiten
Allein diese Zusammenstellung erweist klar die Überlegenheit des Kopfbahnhofs gegen den Tiefbahnhof.“
Hamlet 21
Lückentext (es gibt mehrere richtige Lösungen):
Schwachheit, dein Nam’ ist ___________________
Etwas ist faul _____________________________
Doch still! Ich wittre _______________________
Dass einer lächeln kann, und immer lächeln,
Und doch ein _________________ sein.
Ist es auch ___________________, hat es doch Methode.
Werbefilm grundverlogen (1)
Der „Engpass“:
Foto Klaus Gebhard
Es ist wie bei den „21 guten Gründen für Stuttgart 21“, die Ende 2013 aus dem Verkehr gezogen wurden; die Werbung ist „fragwürdig, halbwahr oder falsch“.
Wahlkampf Hannes Rockenbauch
„S 21 zerstört Stuttgarts Identität.“
(Zitat aus seinem Wahlprospekt)
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Hannes Rockenbauch war und ist sehr aktiv gegen Stuttgart 21, als Redner bei den Montagsdemos, als Bahnhofsbesetzer, als Stadtrat usw. Er kandidiert im Wahlkreis Stuttgart 1 bei der Partei DIE LINKE.
Respekt Herr Geißler!
Obwohl sein „Schlichterspruch“ so schief gelaufen ist („Stuttgart 21 plus“), stellt sich Heiner Geißler den prominenten Kritikern und damaligen Teilnehmern an der Schlichtung. Walter Sittler ist auch dabei, der unverdrossen gegen Stuttgart 21 seine Stimme erhebt.
auch (m)ein Motto
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Das „Irrsinnsprojekt“ (Prof. Rohrhirsch) Stuttgart 21 mit seiner Stadt- und Umwelt- und Bahn-Zerstörung kann einen leicht ganz in Beschlag nehmen. Wem ist damit geholfen? Es gilt, Lebensfreude, Gelassenheit und Humor zu behalten.
viel schöner, oder?
Heut’ brennen die Weihnachtskerzen…
Allen meinen Blogleserinnen und Bloglesern ein schönes Fest!
nein-ja, nein-ja, nein-ja...
(V) = Urteil des Verwaltungsgerichts
(zusammengestellt von Prof.Dr.-Ing. Manfred Fischer im Schreiben an den Polizeipräsidenten Lutz)
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(U) Die Versammlung war keine vom Versammlungsrecht gedeckte Versammlung
(V) Die Versammlung war eine vom Versammlungsrecht gedeckte Versammlung
(U) War es eine Spontanversammlung: nein
(V) War es eine Spontanversammlung: Ja
(U) War die Versammlung vorwiegend friedlich ? Nein
(V) War die Versammlung vorwiegend friedlich ? Ja
(U) Den polizeilichen Aufforderungen, den Platz zu verlassen, wurde nicht gefolgt
(V) Die polizeilichen Aufforderungen, den Platz zu verlassen, waren unzulässig
(U) Die Situation im Stuttgarter Schlossgarten war von rechtswidrigen Blockaden geprägt
(V) Die Versammlung ist nicht als Blockade einzustufen
(U) Das Verhalten vieler „Stuttgart 21“-Gegner im Stuttgarter Schlossgarten war von einer irrigen Rechtsauffassung geprägt
(V) Die Rechtsauffassung der Demonstranten entsprach dem Grundgesetz
wie war's nun?
Bahnchef Dr. Grube: „sehr harmonische Sitzung“
Aufsichtsrat Kirchner: „lange und kontrovers-kritische Diskussion“
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Für falsche Beschönigungen ist Herr Dr.Grube schon lange bekannt, sein Wort „Ich stehe für Transparenz und Glaubwürdigkeit“ hat er oft selbst widerlegt, siehe „Die-Stuttgart21-Lügen“.
kein "point of no return"
„Das Kalkül von Bahn und Prolern, die Bewegung durch Faktenschaffen fertig zu machen, ihr den Schneid abzukaufen, ist nicht aufgegangen. Es gibt keinen point of no return, weil ein sinnloses Projekt nie wirtschaftlich werden kann, weil mutmaßliche Ausstiegskosten zu hoch wären. Das hat die Bewegung gelernt. Der Ausstieg bleibt die sinnvollere Lösung, egal wie weit der Bau getrieben wird.“
Rumpelstilzchen 21
Aus den „21 guten Gründen für Stuttgart 21“
Gräben bleiben offen
S.B.:„Warum die Gräben offen bleiben trotz der schönen Geste von MP Kretschmann „die Gräben zuzuschütten", liegt an dem unseligen Projekt Stuttgart 21 selbst, der "Pervertierung der Idee von Eisenbahn" (Prof. Dr. Rohrhirsch auf der letzten Demo). Die Stuttgarter haben das Chaos und Elend von S21 vor Augen, der Riesengraben des Haltepunkts/„Tiefbahnhof“ stagniert…(mehr bei metropolis21.de).“
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Obiger Beitrag von mir konnte nicht eingestellt werden, weil das Login nicht funktioniert, bis jetzt 0 Kommentare.
Demorede Rohrhirsch (4 und Ende)
„Ich weiß, dass ich als Steuerzahler für diesen von Politik und Bahn AG zu verantwortenden Irrsinn zur Kasse gebeten werde. Aber mit meinen freiwilligen Leistungen bin ich nicht mehr bereit, diese, Herr Grube, von Ihnen zumindest gebilligte Pervertierung der Idee von Eisenbahn zu unterstützen. Ich sehe – im Moment – keine andere Möglichkeit, als Ihnen bzw. der Bahn AG mein Mandat zu entziehen. Seit Oktober 1992 war ich – lückenlos – bis zum Januar 2015, BahnCard50 Besitzer. Das sind dann weit über 20 Jahre. Seit 22. Januar 2015 bin ich Bahn-Card frei. Ich will nicht mehr.“
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Ich nutze regelmäßig die Bahn Mössingen - Stuttgart. Kostet hin und zurück seit Dez. 2015 18,30 Euro mit BahnCard 50. Bei geschätzten 30 Fahrten spare ich gegenüber dem Normalpreis 549,00 Euro, hinzu kommen diverse Fernfahrten, also lohnt sich meine Senioren-BahnCard 50 für 127,00 Euro.
Die Rohrhirsch-Rede ist eine vernichtende Analyse des Bahnbetriebs. Die jüngsten Ankündigungen zur Verbesserung der Pünktlichkeit u.a.wirken als hilfloser Versuch zur Beruhigung von Bahnkunden und Politik. Insbesondere Stuttgart 21 ist die „Pervertierung der Idee von Eisenbahn!“
Demorede Rohrhirsch (3)
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Die verantwortliche Bahnführung, an der Spitze Bahnchef Grube, zuvor Mehdorn, hat deutlich versagt. Die Politik sitzt mit im leck geschlagenen Schiff. Mit Stuttgart 21 geht es noch mehr bergab.
Druckfassung der ganzen Rede am 14. Dez. bei der 302. Montagsdemo auf dem Stuttgarter Schlossplatz. Video cams21.de, ab Minute 34:50
Demorede Rohrhirsch (2)
„Ich will nichts mehr zu tun haben mit Leuten, die die Bahn kaputtsanieren und gleichzeitig Milliarden in unsinnige Projekte investieren, und die dann, und man fasst es nicht, die Qualität bzw. Attraktivität des Bahnbetriebes über eine WLAN-Erreichbarkeit, bzw. Abdeckung definieren.“
(Vollständiger Redetext hier.)
Schlagzeile DIE WELT: Bahn "fällt auf", dass WLAN im ICE nicht funktioniert.
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WLAN ist bis jetzt nur in ICEs (nicht in allen) vorhanden und kostenpflichtig. In den Regionalzügen IRE und RB gibt es nicht mal Steckdosen.
Im Flixbus Tübingen-Berlin waren in den Rücklehnen zwei USB-Anschlüsse eingelassen und natürlich unter jedem Sitz auch eine Steckdose, auf der Rückfahrt „nur“ Steckdosen. Beide Busse hatten kostenloses und funktionierendes WLAN und ich konnte die Demorede Rohrhirsch auf der Autobahn hinter Ulm live erleben!
Demorede Rohrhirsch (1)
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Druckfassung der ganzen Rede am 14. Dez. bei der 302. Montagsdemo auf dem Schlossplatz. Video cams21.de, ab Minute 34:50
Berliner Luft 21
Foto Michael Volle
keine Ahnung oder Absicht?
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Der Fernsehbericht und das Jörg-Hammann-Statement ist hier zu sehen (Minute 2:05 – 2:20).
"natürlich!"
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Ich bin mit Flixbus für 28 € nach Berlin gefahren, ab Tübingen direkt mit Halt nur in Reutlingen, Stuttgart und Nürnberg.
Die günstigste Möglichkeit (nur Nahverkehr) kostet bei der Bahn 98,40 €, selbst mit meiner Bahncard 50 noch etwa doppelt so viel wie der Bus und dauert dazu noch länger mit 4 bis 8 mal Umsteigen. Mit ICE stolze 142,00 €. Sparpreise für eine große Zielgruppe nicht zugänglich (Ältere ohne Internet, keine flächendeckenden Schalter zum Fahrkartenkauf). Sorry Bahn, Du schaffst Dich selbst ab… auch mit Stuttgart 21, das nie gut funktionieren kann, wenn es überhaupt je fertig wird…
Eine Verschwörungstheorie?
„Ich bitte darum, dich von dem Gedanken abzuwenden, dass der Anhydrit dem Projekt S21 den Todesstoß versetzen wird. Wenn der Tunnel ständig saniert werden muss, ist das doch gerade eine Lizenz zum Gelddrucken für die Bauindustrie. Ich empfehle den Artikel aus der ZEIT über die Verzögerung beim Berliner Flughafen.
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Dazu Prof. Bodack: „Auch ich stelle mir das ganz plausibel vor, dass Problemtunnel dauerhaftes Geschäft schaffen, jedoch hilft das dann wiederum den Kopfbahnhofrettern, weil man dann wegen häufiger Tunnelsperrungen oben fahren muss!
falsche Bahnpolitik
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Der Plan von der Hochgeschwindigkeit nach Ulm muss mit Unwirtschaftlichkeit und unattraktiven, gefährlichen Tunnelfahrten erkauft werden. Wer will mit dem Zug nach Bratislava?
300. Montagsdemo (5)
Zitat aus Blog von gestern: „Die Bahnhofspläne der großen Politiker, die auf Parlamentsebene auf deren Abgeordneten zwangsweise (Blockabstimmungen) durchgesetzt wurden, sind weit von den Bedürfnissen der Bevölkerung und der Bahnkunden entfernt.“
CDU-Mappus und SPD-Schmiedel waren die „Führer“ Ihrer Parteien und die Abgeordneten mussten folgen, so kamen immer die ominösen „75 Prozent“ für Stuttgart 21 zusammen. „Führer befiehl, wir folgen dir!“ war der unselige Refrain eines Lieds im Dritten Reich. Die Bevölkerung war bis zur Volksabstimmung in allen Umfragen gegen Stuttgart 21 und so auch z.B. die Parteibasis der SPD:
Die Mitgliederbefragung (Veröffentlicht am 30.09.2010) zu einem möglichen Baustopp von Stuttgart 21 ergab folgendes Ergebnis:Abgegebene Stimmen 483 Wahlbeteiligung: 40,7%
Davon stimmten 68,1% für einen Baustopp.
Für die geplanten Ausführung von S21 stimmten 30,6%.
1,3% Enthielten sich der Stimme.
Folgende Tendenzen konnten in den großen Ortsvereinen festgestellt werden:
Ortsverein Sindelfingen: Baustopp: 56% - Für S21: 44%
Ortsverein Böblingen: Baustopp: 61,7% - Für S21: 38,2%
Ortsverein Leonberg: Baustopp: 75,5% - Für S21: 24,4%
Ortsverein Herrenberg: Baustopp: 62,0% - Für S21: 37,9%
Ortsverein Weil der Stadt: Baustopp: 58,8% - Für S21: 41,2%
Ortsverein Waldenbuch: Baustopp: 86,3% - Für S21: 13,6%
Ortsverein Renningen-Malmsheim: Baustopp: 65,0% - Für S21: 35,0%
300. Montagsdemo (4)
Die Bahnhofspläne der großen Politiker, die auf Parlamentsebene auf deren Abgeordneten zwangsweise (Blockabstimmungen) durchgesetzt wurden, sind weit von den Bedürfnissen der Bevölkerung und der Bahnkunden entfernt.
Eine viel freundlichere Version zur Modernisierung des Stuttgarter Bahnknotens im Hinblick auf das „Volk“ wird vom Architekten Lazlo Glaser vorgestellt. Sein Memento zur 300. Montagsdemo am 07.12. 2015 hier lesen.
300. Montagsdemo (3)
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Walter Sittler in einer aktuellen E-Mail zur 300. Montagsdemo.
300. Montagsdemo! (2)
300. Montagsdemo! (1)
Schnee von gestern?
Aus dem Brief von Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischer an Innenminister Reinhold Gall (SPD):
„Ihr Ministerium hat, was für mich sehr enttäuschend war, noch bis zur letzten Minute in diesem Prozess vor dem Verwaltungsgericht das Gericht zur Abweisung dieser Klage bewegen wollen. Dazu sollte noch ein alter, perfider „Zusammenschnitt“ von Videosequenzen aus dem Parkgeschehen am 30.9.2010 dienen.“
Vollständiger Brief und Leserbrief hier lesen.
und noch'n Kommentar...
…zu stuttgarter-zeitung.fuenf-jahre-nach-der-schlichtung-geisslers-umstrittener-schlichterspruch
Herr Mark Braun oder wer auch immer: Es ist bitter, eingestehen zu müssen, dass das hochgelobte Projekt S21 sich immer mehr als verunglücktes Erbe längst abgetretener Politikern heraus stellt. "Die guten Gründe sind weitgehend abhanden gekommen und damit ist die Sinnhaftigkeit des Projekts und die Planrechtfertigung dahin.“ Dieses Statement hatte ich am 12. November 2014 gegen Ende der Anhörung zum Filderbahnhof in der Filderhalle Leinfelden vorgetragen. Statt einer Antwort von Seiten der versammelten Projektbetreiber wurde die Anhörung völlig überraschend abgebrochen, Bahnsprecher Dietrich ist abgetreten. Das „Warum“ von Stuttgart 21 soll künftig ausgeklammert werden (Projektleiter Leger will nur noch über das "Wie" sprechen), denn es bleibt als positives Argument fast nur die bahnfremde Begründung „Städtebau“ mit der 100-Hektar-Lüge (wie es wirklich darum bestellt ist, dazu hier verschiedene Informationen http://www.siegfried-busch.de/page18/page46/page46.html).