es geht auch 2016 weiter

Mo., 4.1., 18 Uhr: Die 304. Montagsdemo, Schlossplatz Stuttgart
Mo., 11.1., 18 Uhr: Die 305. Montagsdemo, Schlossplatz Stuttgart
Mo., 18.1., 18 Uhr: Die 306. Montagsdemo, Schlossplatz Stuttgart
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PROSIT NEUJAHR!

Werbefilm grundverlogen (2)

„Der Umbau des Bahnhofs und seiner Gleisanlagen ist notwendig, da der Bahnhof, das marode Gleisvorfeld, die Tunnelanlagen und die Brücken dringend saniert werden müssen. Der Bahnhof hat seine Leistungsgrenze erreicht.“ (Fakten S21, Minute 0:40)

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S.B. Diese Begründung ist äußerst schwach und die Behauptung der „Leistungsgrenze“ längst widerlegt!
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Screenshot Minute 0:56. Das „marode“ Gleisvorfeld mit dem genialen „Tunnelgebirge“ sorgt für kreuzungsfreie Einfahren, von wegen „blockieren“. Bahnhofskenner Egon Hopfenzitz wendet alle Argumentationen (Brief an Projektsprecher Drexler) zugunsten des Tiefbahnhofs klar ins Gegenteil mit lapidarem Ergebnis:
„- Tiefbahnhof 4 x 8 = 32 Fahrmöglichkeiten (maximal geschätzt)
- Kopfbahnhof 8 x Zahl der möglichen Fahrstraßen = 56 Fahrmöglichkeiten
Allein diese Zusammenstellung erweist klar die Überlegenheit des Kopfbahnhofs gegen den Tiefbahnhof.“

Hamlet 21


Lückentext (es gibt mehrere richtige Lösungen):

Schwachheit, dein Nam’ ist ___________________

Etwas ist faul _____________________________

Doch still! Ich wittre _______________________

Dass einer lächeln kann, und immer lächeln,
Und doch ein _________________ sein.

Ist es auch ___________________, hat es doch Methode.

Werbefilm grundverlogen (1)

Der Themenfilm Fakten S21 von 2011 zeigt die ganzen Irrtümer und Verlogenheiten der Stuttgart 21-Werbung. Hier war eine Werbeagentur tätig, die den Zuschauer in Wort und Bild hinters Licht führt; als ein Beispiel von vielen mit der Aussage, dass sich bei der Einfahrt die Züge „gegenseitig blockieren“, bildlich untermauert vom angeblichen Engpass, wo in Wirklichkeit sich die Züge in drei Stockwerken (Gleisgebirge) problemlos kreuzen können (Screenshot Minute 1:09):
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Der „Engpass“:
2 10 Tunnelgebirge
Foto Klaus Gebhard
Es ist wie bei den
„21 guten Gründen für Stuttgart 21“, die Ende 2013 aus dem Verkehr gezogen wurden; die Werbung ist „fragwürdig, halbwahr oder falsch“.

Wahlkampf Hannes Rockenbauch

„S 21 zerstört Stuttgarts Identität.“ (Zitat aus seinem Wahlprospekt)
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Hannes Rockenbauch war und ist sehr aktiv gegen Stuttgart 21, als Redner bei den Montagsdemos, als Bahnhofsbesetzer, als Stadtrat usw. Er kandidiert im Wahlkreis Stuttgart 1 bei der Partei DIE LINKE.

Respekt Herr Geißler!

Plakat DinA1 5 Jahre Schlichtung lila 211215
Obwohl sein „Schlichterspruch“ so schief gelaufen ist („Stuttgart 21 plus“), stellt sich Heiner Geißler den prominenten Kritikern und damaligen Teilnehmern an der Schlichtung. Walter Sittler ist auch dabei, der unverdrossen gegen Stuttgart 21 seine Stimme erhebt.

auch (m)ein Motto

„Es gibt ein Leben außerhalb Stuttgart 21“
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Das
„Irrsinnsprojekt“ (Prof. Rohrhirsch) Stuttgart 21 mit seiner Stadt- und Umwelt- und Bahn-Zerstörung kann einen leicht ganz in Beschlag nehmen. Wem ist damit geholfen? Es gilt, Lebensfreude, Gelassenheit und Humor zu behalten.

viel schöner, oder?

Heut’ brennen die Weihnachtskerzen…

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Allen meinen Blogleserinnen und Bloglesern ein schönes Fest!

Weihnacht21/2015

Poster von C.D.
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302. Montagsdemo am 21.12.2015

nein-ja, nein-ja, nein-ja...

(U) = CDU-dominierter Untersuchungsausschuss zum „Schwarzen Donnerstag
(V) = Urteil des Verwaltungsgerichts
(zusammengestellt von Prof.Dr.-Ing. Manfred Fischer im
Schreiben an den Polizeipräsidenten Lutz)
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(U) Die Versammlung war keine vom Versammlungsrecht gedeckte Versammlung
(V) Die Versammlung war eine vom Versammlungsrecht gedeckte Versammlung

(U) War es eine Spontanversammlung: nein
(V) War es eine Spontanversammlung: Ja

(U) War die Versammlung vorwiegend friedlich ? Nein
(V) War die Versammlung vorwiegend friedlich ? Ja

(U) Den polizeilichen Aufforderungen, den Platz zu verlassen, wurde nicht gefolgt
(V) Die polizeilichen Aufforderungen, den Platz zu verlassen, waren unzulässig

(U) Die Situation im Stuttgarter Schlossgarten war von rechtswidrigen Blockaden geprägt
(V) Die Versammlung ist nicht als Blockade einzustufen

(U) Das Verhalten vieler „Stuttgart 21“-Gegner im Stuttgarter Schlossgarten war von einer irrigen  Rechtsauffassung geprägt
(V) Die Rechtsauffassung der Demonstranten entsprach dem Grundgesetz         

wie war's nun?

Die Stuttgarter Zeitung berichtete zur Sitzung des Aufsichtsrats:

Bahnchef Dr. Grube: „sehr harmonische Sitzung“
Aufsichtsrat Kirchner: „lange und kontrovers-kritische Diskussion“
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Für falsche Beschönigungen ist Herr Dr.Grube schon lange bekannt, sein Wort „Ich stehe für Transparenz und Glaubwürdigkeit“ hat er oft selbst widerlegt, siehe
„Die-Stuttgart21-Lügen“.

kein "point of no return"

Aus der Rundmail zum Jahresschluss von Werner Sauerborn:
„Das Kalkül von Bahn und Prolern, die Bewegung durch Faktenschaffen fertig zu machen, ihr den Schneid abzukaufen, ist nicht aufgegangen. Es gibt keinen point of no return, weil ein sinnloses Projekt nie wirtschaftlich werden kann, weil mutmaßliche Ausstiegskosten zu hoch wären. Das hat die Bewegung gelernt. Der Ausstieg bleibt die sinnvollere Lösung, egal wie weit der Bau getrieben wird.“

Rumpelstilzchen 21

Eine interessante Umkehrung des Märchens vom Rumpelstilzchen und der schönen Müllerin: Rumpelstilzchen spinnt Stroh zu Gold, die Tiefbahnhofprojektoren spinnen auch: aus Gold wird Stroh.
Aus den „21 guten Gründen für Stuttgart 21“

Gräben bleiben offen

Stuttgarter Zeitung, Kommentar „ehrlich und aufrichtig“:
S.B.:„Warum die Gräben offen bleiben trotz der schönen Geste von MP Kretschmann „die Gräben zuzuschütten", liegt an dem unseligen Projekt Stuttgart 21 selbst, der "Pervertierung der Idee von Eisenbahn" (Prof. Dr. Rohrhirsch auf der letzten Demo). Die Stuttgarter haben das Chaos und Elend von S21 vor Augen, der Riesengraben des Haltepunkts/„Tiefbahnhof“ stagniert…(mehr bei metropolis21.de).“
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Obiger Beitrag von mir konnte nicht eingestellt werden, weil das Login nicht funktioniert, bis jetzt 0 Kommentare.

Demorede Rohrhirsch (4 und Ende)

Screenshot aus dem cams21-Video mit vorgezeigten BahnCards
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„Ich weiß, dass ich als Steuerzahler für diesen von Politik und Bahn AG zu verantwortenden Irrsinn zur Kasse gebeten werde. Aber mit meinen freiwilligen Leistungen bin ich nicht mehr bereit, diese, Herr Grube, von Ihnen zumindest gebilligte Pervertierung der Idee von Eisenbahn zu unterstützen. Ich sehe – im Moment – keine andere Möglichkeit, als Ihnen bzw. der Bahn AG mein Mandat zu entziehen. Seit Oktober 1992 war ich – lückenlos – bis zum Januar 2015, BahnCard50 Besitzer. Das sind dann weit über 20 Jahre. Seit 22. Januar 2015 bin ich Bahn-Card frei. Ich will nicht mehr.“
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Ich nutze regelmäßig die Bahn Mössingen - Stuttgart. Kostet hin und zurück seit Dez. 2015 18,30 Euro mit BahnCard 50. Bei geschätzten 30 Fahrten spare ich gegenüber dem Normalpreis 549,00 Euro, hinzu kommen diverse Fernfahrten, also lohnt sich meine Senioren-BahnCard 50 für 127,00 Euro.
Die
Rohrhirsch-Rede ist eine vernichtende Analyse des Bahnbetriebs. Die jüngsten Ankündigungen zur Verbesserung der Pünktlichkeit u.a.wirken als hilfloser Versuch zur Beruhigung von Bahnkunden und Politik. Insbesondere Stuttgart 21 ist die „Pervertierung der Idee von Eisenbahn!“

Demorede Rohrhirsch (3)

„Nicht nur dann, aber dann besonders, wenn man gesund­heitlich angeschlagen ist, merkt man erst, wie sehr die Züge verlottern, vergammeln, heruntergewirtschaftet werden, und wie hochtourig mittlerweile das Karussell der Triebfahrzeug-, Weichen- und Signalstörungen seine Runden dreht… Großspurige Versprechen werden abgegeben, doch der reale Betrieb wird immer desaströser.“
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Die verantwortliche Bahnführung, an der Spitze Bahnchef Grube, zuvor Mehdorn, hat deutlich versagt. Die Politik sitzt mit im leck geschlagenen Schiff. Mit Stuttgart 21 geht es noch mehr bergab.
Druckfassung der ganzen Rede am 14. Dez. bei der 302. Montagsdemo auf dem Stuttgarter Schlossplatz. Video cams21.de, ab Minute 34:50

Demorede Rohrhirsch (2)

Screenshot vom Video (ab Minute 34:50)
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„Ich will nichts mehr zu tun haben mit Leuten, die die Bahn kaputtsanieren und gleichzeitig Milliarden in unsinnige Projekte investieren, und die dann, und man fasst es nicht, die Qualität bzw. Attraktivität des Bahnbetriebes über eine WLAN-Erreichbarkeit, bzw. Abdeckung definieren.“
(Vollständiger Redetext
hier.)
Schlagzeile DIE WELT: Bahn "fällt auf", dass WLAN im ICE nicht funktioniert.
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WLAN ist bis jetzt nur in ICEs (nicht in allen) vorhanden und kostenpflichtig. In den Regionalzügen IRE und RB gibt es nicht mal Steckdosen.
Im Flixbus Tübingen-Berlin waren in den Rücklehnen zwei USB-Anschlüsse eingelassen und natürlich unter jedem Sitz auch eine Steckdose, auf der Rückfahrt „nur“ Steckdosen. Beide Busse hatten kostenloses und funktionierendes WLAN und ich konnte die Demorede Rohrhirsch auf der Autobahn hinter Ulm live erleben!

Demorede Rohrhirsch (1)

„Wie sollte es denn überhaupt möglich sein, nicht gegen dieses Irrsinnsprojekt zu sein?… Wie könnte ich dieses Bahnhofsprojekt gut finden, das alle finanziellen Maßstäbe sprengt und zugleich weniger Leistung bietet, als der vorhandene Bahnhof?“
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Druckfassung der ganzen Rede am 14. Dez. bei der 302. Montagsdemo auf dem Schlossplatz. Video cams21.de, ab Minute 34:50

Berliner Luft 21

Mittwoch, 9.12.2015 am Potsdamer Platz, mit Volker Teichert aus Heilbronn
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Foto Michael Volle

keine Ahnung oder Absicht?

„Offensichtlich hat Herr Hamann weder Ahnung von den S21-Plänen der Bahn noch von den geologischen Untersuchungen und Probebohrungen“, sagt Dipl.-Ing. Klaus Gebhard, Gründer der Fernsehturmfreunde. … Tatsache ist und bleibt: Der Stuttgarter Fernsehturm steht auf einer dicken Gipskeuperschicht, die mit Wasser zusammen um bis zu 60% aufquellen kann. Der Engelbergtunnel an der Autobahn A81 bei Leonberg muss gerade eben wieder gesperrt und saniert werden; er führt durch exakt denselben quellfähigen Gipskeuper.“
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Der Fernsehbericht und das Jörg-Hammann-Statement ist hier zu sehen (Minute 2:05 – 2:20).

"natürlich!"

Zitat aus E-Mail an mich: „Wir sind gestern, natürlich mit 45 Minuten Verspätung, aus Berlin zurück gekommen. Als Grund wurde "Überlastung der Strecke" angegeben. Richtiger wäre gewesen, in der Durchsage "mangelnde Fähigkeit der Bahnmanager und ihrer falschen Einstufung der von ihnen "versauten" Infrastruktur anzugeben. Dieses Jahr machen sie ja eine Milliarde Verlust. Weil sie unfähig sind, den Güterverkehr zu managen, machen sie auch noch dort den Krebsgang, d.h. Abbau statt Ausbau. Und die Nachtzüge sollen die Österreicher fahren. Wenn das kein Offenbarungseid ist, was dann?“
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Ich bin mit Flixbus für 28 € nach Berlin gefahren, ab Tübingen direkt mit Halt nur in Reutlingen, Stuttgart und Nürnberg.
Die günstigste Möglichkeit (nur Nahverkehr) kostet bei der Bahn 98,40 €, selbst mit meiner Bahncard 50 noch etwa doppelt so viel wie der Bus und dauert dazu noch länger mit 4 bis 8 mal Umsteigen. Mit ICE stolze 142,00 €. Sparpreise für eine große Zielgruppe nicht zugänglich (Ältere ohne Internet, keine flächendeckenden Schalter zum Fahrkartenkauf). Sorry Bahn, Du schaffst Dich selbst ab… auch mit Stuttgart 21, das nie gut funktionieren kann, wenn es überhaupt je fertig wird…

Eine Verschwörungstheorie?

Aus einer E-Mail (gekürzt, modifiziert):
„Ich bitte darum, dich von dem Gedanken abzuwenden, dass der Anhydrit dem Projekt S21 den Todesstoß versetzen wird. Wenn der Tunnel ständig saniert werden muss, ist das doch gerade eine Lizenz zum Gelddrucken für die Bauindustrie. Ich empfehle den
Artikel aus der ZEIT über die Verzögerung beim Berliner Flughafen
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Dazu Prof. Bodack: „Auch ich stelle mir das ganz plausibel vor,
dass Problemtunnel dauerhaftes Geschäft schaffen, jedoch hilft das dann wiederum den Kopfbahnhofrettern, weil man dann wegen häufiger Tunnelsperrungen oben fahren muss!

falsche Bahnpolitik

Stuttgarter Zeitung: „Den Befürwortern von Stuttgart 21 geht es um eine schnelle Verbindung nicht nur zwischen Stuttgart und Ulm, sondern auch um den Lückenschluss auf der Strecke Paris-Bratislava.“
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Der Plan von der Hochgeschwindigkeit nach Ulm muss mit Unwirtschaftlichkeit und unattraktiven, gefährlichen Tunnelfahrten erkauft werden. Wer will mit dem Zug nach Bratislava?

300. Montagsdemo (6)

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Foto S.B.
Schöner Bericht in der Landesschau.

300. Montagsdemo (5)

Zitat aus Blog von gestern: „Die Bahnhofspläne der großen Politiker, die auf Parlamentsebene auf deren Abgeordneten zwangsweise (Blockabstimmungen) durchgesetzt wurden, sind weit von den Bedürfnissen der Bevölkerung und der Bahnkunden entfernt.“

CDU-Mappus und SPD-Schmiedel waren die „Führer“ Ihrer Parteien und die Abgeordneten mussten folgen, so kamen immer die ominösen „75 Prozent“ für Stuttgart 21 zusammen. „Führer befiehl, wir folgen dir!“ war der unselige Refrain eines Lieds im Dritten Reich. Die Bevölkerung war bis zur Volksabstimmung in allen Umfragen gegen Stuttgart 21 und so auch z.B. die Parteibasis der SPD:

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Die Mitgliederbefragung (Veröffentlicht am 30.09.2010) zu einem möglichen Baustopp von Stuttgart 21 ergab folgendes Ergebnis:Abgegebene Stimmen 483 Wahlbeteiligung: 40,7%
Davon stimmten
68,1% für einen Baustopp.
Für die geplanten Ausführung von S21 stimmten
30,6%.
1,3% Enthielten sich der Stimme.
Folgende Tendenzen konnten in den großen Ortsvereinen festgestellt werden:

Ortsverein Sindelfingen: Baustopp: 56% - Für S21: 44%
Ortsverein Böblingen: Baustopp: 61,7% - Für S21: 38,2%
Ortsverein Leonberg: Baustopp: 75,5% - Für S21: 24,4%
Ortsverein Herrenberg: Baustopp: 62,0% - Für S21: 37,9%
Ortsverein Weil der Stadt: Baustopp: 58,8% - Für S21: 41,2%
Ortsverein Waldenbuch: Baustopp: 86,3% - Für S21: 13,6%
Ortsverein Renningen-Malmsheim: Baustopp: 65,0% - Für S21: 35,0%

300. Montagsdemo (4)

Die Bahnhofspläne der großen Politiker, die auf Parlamentsebene auf deren Abgeordneten zwangsweise (Blockabstimmungen) durchgesetzt wurden, sind weit von den Bedürfnissen der Bevölkerung und der Bahnkunden entfernt.

Eine viel freundlichere Version zur Modernisierung des Stuttgarter Bahnknotens im Hinblick auf das „Volk“ wird vom Architekten Lazlo Glaser vorgestellt. Sein
Memento zur 300. Montagsdemo am 07.12. 2015 hier lesen.

300. Montagsdemo (3)

„Grundsätzlich möchte ich sagen, dass ich die Menschen bewundere, die Montag für Montag zur Demo gehen; sie sind das Gewissen der aufmerksamen, mitwirkungswilligen, politisch engagierten Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt.“
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Walter Sittler in einer aktuellen E-Mail zur 300. Montagsdemo.

300. Montagsdemo! (2)

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300. Montagsdemo! (1)

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Schnee von gestern?

Aus dem Brief von Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischer an Innenminister Reinhold Gall (SPD):

„Ihr Ministerium hat, was für mich sehr enttäuschend war, noch bis zur letzten Minute in diesem Prozess vor dem Verwaltungsgericht das Gericht zur Abweisung dieser Klage bewegen wollen. Dazu sollte noch ein alter, perfider „Zusammenschnitt“ von Videosequenzen aus dem Parkgeschehen am 30.9.2010 dienen.“
Vollständiger Brief und Leserbrief
hier lesen.

und noch'n Kommentar...

…zu stuttgarter-zeitung.fuenf-jahre-nach-der-schlichtung-geisslers-umstrittener-schlichterspruch
Herr Mark Braun oder wer auch immer: Es ist bitter, eingestehen zu müssen, dass das hochgelobte Projekt S21 sich immer mehr als verunglücktes Erbe längst abgetretener Politikern heraus stellt. "Die guten Gründe sind weitgehend abhanden gekommen und damit ist die Sinnhaftigkeit des Projekts und die Planrechtfertigung dahin.“ Dieses Statement hatte ich am 12. November 2014 gegen Ende der Anhörung zum Filderbahnhof in der Filderhalle Leinfelden vorgetragen. Statt einer Antwort von Seiten der versammelten Projektbetreiber wurde die Anhörung völlig überraschend abgebrochen, Bahnsprecher Dietrich ist abgetreten. Das „Warum“ von Stuttgart 21 soll künftig ausgeklammert werden (Projektleiter Leger will nur noch über das "Wie" sprechen), denn es bleibt als positives Argument fast nur die bahnfremde Begründung „Städtebau“ mit der 100-Hektar-Lüge (wie es wirklich darum bestellt ist, dazu hier verschiedene Informationen http://www.siegfried-busch.de/page18/page46/page46.html).