(Ganz) falsche Werbung (3)
03 11. 11 00:00
„21 gute Gründe für Stuttgart 21“ Nr.1 Der neue Bahnhof:
…„Durch die Zusammenarbeit des Architekturbüros Ingenhoven Architects mit dem Stuttgarter Ingenieur Frei Otto wurde eine einzigartige Bahnhofsarchitektur entworfen.“…
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Das ist nicht ganz falsch: „einzigartige Bahnhofsarchitektur“ stimmt. Dass Frei Otto sich vom Projekt abgewandt und vor Gefahren gewarnt hat, wird natürlich nicht kundgetan. Der Bahnhof ist nämlich auch einzigartig gefährlich, nicht nur wegen des ungelösten Rettungskonzepts.
Blog vom 23.2.2011 und 26.8.2010
Bahnhofsarchitekt Prof. Frei Otto (Gewölbeschale mit Lichtaugen) warnt aktuell wieder wegen der Risiken des Projekts Stuttgart 21 in den Stuttgarter Nachrichten. Er fragt: "Ist es richtig, den Bahnhof an die sensibelste Stelle, das Zentrum der Aue von Stuttgart zu bauen?"
Aus der StZ: „...Die Äußerungen von Frei Otto, der Tiefbahnhof könne "überschwemmt" oder gar "wie ein U-Boot aus dem Meer aufsteigen", seien "fachlich nicht fundiert und entbehren einer soliden Grundlage", so der Projektsprecher Wolfgang Drexler.“
Leider hat Herr Drexler durch seine vielen Falschangaben in der Vergangenheit ein massives Glaubwürdigkeitsproblem, während der integre Frei Otto sich wiederholt an die Projektoren von S21 gewandt hat und erst jetzt an die große Öffentlichkeit gegangen ist.
Nachtrag vom 24.11.: Der brisante Artikel kam nur in „Strohgäu extra“, nicht aber im Stuttgarter Teil oder bei S 21 - Nachrichten. Warum wohl?
…„Durch die Zusammenarbeit des Architekturbüros Ingenhoven Architects mit dem Stuttgarter Ingenieur Frei Otto wurde eine einzigartige Bahnhofsarchitektur entworfen.“…
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Das ist nicht ganz falsch: „einzigartige Bahnhofsarchitektur“ stimmt. Dass Frei Otto sich vom Projekt abgewandt und vor Gefahren gewarnt hat, wird natürlich nicht kundgetan. Der Bahnhof ist nämlich auch einzigartig gefährlich, nicht nur wegen des ungelösten Rettungskonzepts.
Blog vom 23.2.2011 und 26.8.2010
Bahnhofsarchitekt Prof. Frei Otto (Gewölbeschale mit Lichtaugen) warnt aktuell wieder wegen der Risiken des Projekts Stuttgart 21 in den Stuttgarter Nachrichten. Er fragt: "Ist es richtig, den Bahnhof an die sensibelste Stelle, das Zentrum der Aue von Stuttgart zu bauen?"
Aus der StZ: „...Die Äußerungen von Frei Otto, der Tiefbahnhof könne "überschwemmt" oder gar "wie ein U-Boot aus dem Meer aufsteigen", seien "fachlich nicht fundiert und entbehren einer soliden Grundlage", so der Projektsprecher Wolfgang Drexler.“
Leider hat Herr Drexler durch seine vielen Falschangaben in der Vergangenheit ein massives Glaubwürdigkeitsproblem, während der integre Frei Otto sich wiederholt an die Projektoren von S21 gewandt hat und erst jetzt an die große Öffentlichkeit gegangen ist.
Nachtrag vom 24.11.: Der brisante Artikel kam nur in „Strohgäu extra“, nicht aber im Stuttgarter Teil oder bei S 21 - Nachrichten. Warum wohl?