Schwindel-Plakat "Zahlen und Fakten" (13)
07 03. 15 11:58

Diese unsinnige Feststellung, seither auch bei der „Jahrhundertchance für die Stadtentwicklung“ (21 gute Gründe Nr. 13) angeführt, lässt sich leicht entkräften:
- gab es vor der Eisenbahn im 19. Jhdt. den Stadtteil Nord noch gar nicht und
- es lag zwischen den heutigen Gebieten Ost und West landwirtschaftlich genutztes Gebiet („Pragäcker“), später der Rosensteinpark
- am Zusammenwachsen hindert auch nach Fertigstellung von Stuttgart 21 die 7-spurige Autopiste B 14 und der untere Schlossgarten/Rosensteinpark. Ost und Nord sind im Bereich U-Haltestelle Mineralbäder schon heute zusammengewachsen)
- wer von Ost nach Nord will, kann heute wie künftig die bestehenden Autostraßen und die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, weitere Verbindungen sind nicht vorgesehen (Memory 1 „Der Wall“)
Die Nachteile der künftigen Stadtbebauung sind natürlich nicht erwähnt: die Gleisanlagen sind ein wertvolles Kapital für das Stadtklima.
Das sind die „Fakten“, und die scheinbar attraktive Zukunft „wachsen wieder zusammen“ (Formulierung seither: Die Stadtteile im Stuttgarter Norden und Osten wachsen wieder zusammen) ist ein typische Luftnummer.