"10 Fakten" (5)
05 05. 17 11:22
(Seit einiger Zeit wird in der Stuttgarter Zeitung bei Artikeln zu Stuttgart 21 immer wieder die Serie „10 Fakten“ eingefügt, die wie die Vorgänger-Propaganda „21 gute Gründe“ und „Zahlen und Fakten“ einer kritischen Untersuchung nicht standhält.)
„Damals“ (1994) war noch bei etwa 50% der Züge ein Lokwechsel notwendig,
einer der „damals“ einleuchtenden Gründe für einen Durchgangsbahnhof.
Bei notwendigem Lokwechsel ist ein Kopfbahnhof im Vergleich zu einem Durchgangsbahnhof stark im Nachteil, ein großer Aufwand an Material und Personal ist erforderlich und es geht viel Zeit verloren. Heute sind Lokwechsel nicht mehr erforderlich, aber sie waren es noch zu Beginn der Planungen für Stuttgart. Auskunft des damaligen Bahnhofsleiters Hopfenzitz: „Zu Beginn der Planung Stuttgart 21 in 1994 waren noch nicht alle Regionalzüge mit Steuerwagen ausgerüstet. Bei geschätzt 50 % der wendenden Regional-Züge war Lokwechsel noch erforderlich.“
„Damals“ (1994) war noch bei etwa 50% der Züge ein Lokwechsel notwendig,
einer der „damals“ einleuchtenden Gründe für einen Durchgangsbahnhof.
Bei notwendigem Lokwechsel ist ein Kopfbahnhof im Vergleich zu einem Durchgangsbahnhof stark im Nachteil, ein großer Aufwand an Material und Personal ist erforderlich und es geht viel Zeit verloren. Heute sind Lokwechsel nicht mehr erforderlich, aber sie waren es noch zu Beginn der Planungen für Stuttgart. Auskunft des damaligen Bahnhofsleiters Hopfenzitz: „Zu Beginn der Planung Stuttgart 21 in 1994 waren noch nicht alle Regionalzüge mit Steuerwagen ausgerüstet. Bei geschätzt 50 % der wendenden Regional-Züge war Lokwechsel noch erforderlich.“
Zu „womöglich“: „Dass schon die Fertigstellung Ende 2023 extrem unwahrscheinlich ist, weil der verfluchte Nesenbachdüker viel später als geplant fertig sein wird, hatte Kontext bereits vor einem Monat in Erinnerung gerufen."