17 Jahr, blondes Haar
20 11. 09 09:49
"Ich verstehe nicht, wie man eine 17-jährige Beschlusslage der SPD in der Stadt Stuttgart bis zum Bund mit einem Federstrich verlassen kann", erklärte Drexler. (Stuttgarter Zeitung)
-------------------------------
Kommentar:
Vor 17 Jahren (1993) beschlossen heißt auch, dass es damals ganz andere Voraussetzungen für Stuttgart 21 gab. Bahnhofsleiter Hopfenzitz: „Zu Beginn der Planung Stuttgart 21 in 1994 waren noch nicht alle Regionalzüge mit Steuerwagen ausgerüstet. Bei geschätzt 50 % der wendenden Regional-Züge war Lokwechsel noch erforderlich.“
Hat man das vergessen? Das war doch ein Hauptgrund für einen Durchgangsbahnhof! Vor 17 Jahren war auch Gipskeuper noch kein Thema, auch nicht der Abbruch des Kulturdenkmals Bonatz-Bahnhof samt dem Schlossgarten daneben und vor allem nicht die gewaltige Wirtschaftskrise, die eine solche Milliarden-Investition verbietet. Wie sehr die Spekulation mit der Finanzierung des Projekts durch die freiwerdenden Grundstücke falsch war, kann man seit Jahren auf A1 betrachten. Eine Neubesinnung ist klug und nicht „ziemlich dämlich“, wie die SPD-Fraktionschefin im Gemeinderat, Roswitha Blind, erklärt.
-------------------------------
Kommentar:
Vor 17 Jahren (1993) beschlossen heißt auch, dass es damals ganz andere Voraussetzungen für Stuttgart 21 gab. Bahnhofsleiter Hopfenzitz: „Zu Beginn der Planung Stuttgart 21 in 1994 waren noch nicht alle Regionalzüge mit Steuerwagen ausgerüstet. Bei geschätzt 50 % der wendenden Regional-Züge war Lokwechsel noch erforderlich.“
Hat man das vergessen? Das war doch ein Hauptgrund für einen Durchgangsbahnhof! Vor 17 Jahren war auch Gipskeuper noch kein Thema, auch nicht der Abbruch des Kulturdenkmals Bonatz-Bahnhof samt dem Schlossgarten daneben und vor allem nicht die gewaltige Wirtschaftskrise, die eine solche Milliarden-Investition verbietet. Wie sehr die Spekulation mit der Finanzierung des Projekts durch die freiwerdenden Grundstücke falsch war, kann man seit Jahren auf A1 betrachten. Eine Neubesinnung ist klug und nicht „ziemlich dämlich“, wie die SPD-Fraktionschefin im Gemeinderat, Roswitha Blind, erklärt.