Vorteile von Stuttgart 21

Peter Müller an Bahnchef Lutz wegen Weigerung der Bahn an der Teilnahme zum Podium „jetzt mal ehrlich“ (Blog gestern):
…„
Warum also traut sich niemand, diese angeblichen Vorteile von Stuttgart 21 der „Öffentlichkeit zu erklären? Ist es etwa "Feigheit vor dem Feind"?
Da kann ich Sie beruhigen. Die Gegner des Projekts, das ja bekanntlich auf der internationalen Immobilienmesse MIPIM in Cannes 1995 als Immobilienprojekt vorgestellt wurde, sind durchweg Freunde der Bahn und eines gut funktionierenden Schienenverkehrs in Deutschland und Europa. Sie sind also Ihre Unterstützer und keine Feinde!
Zu der Veranstaltung werden übrigens auch Befürworter des Projekts erwartet, die besonders enttäuscht sein dürften, wenn die Bahn - wieder einmal - kneift.“…
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Die Vorteile von Stuttgart 21 wurden bis Ende 2013 in einer Mini-Broschüre im Pixiformat als
„21 gute Gründe für Stuttgart 21“ beworben, dann verschwand diese breit gestreute Werbung plötzlich. Warum? Die „21 guten Gründe“ erwiesen sich halt bei kritischer Betrachtung vielfach als fragwürdig, halbwahr oder falsch!

- Mein Statement am 12. November 2014 gegen Ende der Anhörung Filderbahnhof in der Filderhalle Leinfelden:
"Die guten Gründe sind weitgehend abhanden gekommen und damit ist die Sinnhaftigkeit des Projekts und die Planrechtfertigung dahin.“

- Fazit meiner
Büttenrede (212. Montagsdemo Rosenmontag 3. März 2014 Schlossplatz Stuttgart):
„Die „21 guten Gründe für Stuttgart 21“ sind eine Sammlung von falschen Werbesprüchen, Halbwahrheiten und Luftnummern! Die Menschen aus dem Land und besonders die Stuttgarter werden zum Narren gehalten! Deshalb sind wir ja so narret!“