haarsträubend
01 09. 19 11:30
Arno Luik in einem Interview in der Badischen Zeitung:
„Whistleblower haben mich mit Insider-Material versorgt, dass ich manchmal fast vom Hocker gefallen bin. Ich bekam zum Beispiel zum Immobilien- und Bahnprojekt Stuttgart 21 Tausende von Seiten von Dossiers, interne und geheime Analysen für den Bahn-Vorstand. Die kamen von einem Whistleblower, der innerlich zerrissen war, in einem mentalen Ausnahmezustand: Da war die Loyalität zu seinem Arbeitgeber, aber da war auch sein Leben als Bürger, der erkannte: Was wir hier bauen, ist nicht zu verantworten. Wir verschwenden nicht nur Milliarden Euro, wir konstruieren etwas, das kaum funktionieren wird, etwas, das den Bahnverkehr massiv behindern wird, aber vor allem bauen wir etwas, das für die Kunden lebensgefährlich wird. Ein international renommierter Brandschutzexperte, der für mich das S21-Brandschutzkonzept analysiert hat, sagte: "Das ist ein Staatsverbrechen, was die hier planen. Sie konstruieren eine Katastrophe sehenden Auges." Er rief verzweifelt: "Die dürfen das nicht bauen!“
„Whistleblower haben mich mit Insider-Material versorgt, dass ich manchmal fast vom Hocker gefallen bin. Ich bekam zum Beispiel zum Immobilien- und Bahnprojekt Stuttgart 21 Tausende von Seiten von Dossiers, interne und geheime Analysen für den Bahn-Vorstand. Die kamen von einem Whistleblower, der innerlich zerrissen war, in einem mentalen Ausnahmezustand: Da war die Loyalität zu seinem Arbeitgeber, aber da war auch sein Leben als Bürger, der erkannte: Was wir hier bauen, ist nicht zu verantworten. Wir verschwenden nicht nur Milliarden Euro, wir konstruieren etwas, das kaum funktionieren wird, etwas, das den Bahnverkehr massiv behindern wird, aber vor allem bauen wir etwas, das für die Kunden lebensgefährlich wird. Ein international renommierter Brandschutzexperte, der für mich das S21-Brandschutzkonzept analysiert hat, sagte: "Das ist ein Staatsverbrechen, was die hier planen. Sie konstruieren eine Katastrophe sehenden Auges." Er rief verzweifelt: "Die dürfen das nicht bauen!“