Alternative Fakten (3)
13 05. 17 00:04
Ein Ingenieur von Stuttgart21 im Schwarzwälder Boten:
„Befürchtungen, dass auf längere Sicht Probleme mit den Tunneln entstehen würden, weil sie im Anhydrit-Gestein gebaut werden müssen, teile er nicht. "Es wissen nur wenige, dass es in Stuttgart schon seit geraumer Zeit 50 Kilometer Tunnel gibt. Die meisten führen durch Anhydrit. Mir ist nicht bekannt, dass ein Tunnel stark beschädigt worden oder gar vom Einsturz bedroht ist.“
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Aus dem Auftragsgutachten für den Aufsichtsrat der Bahn-AG von KPMG / Ernst Basler + Partner):
„Insofern muss man sich bewusst sein, dass bei jedem Tunnel im Anhydrit inhärent ein im Ingenieurbau unüblich großes Risiko für die Betriebstauglichkeit besteht.“ (Duden: inhärent bedeutet „einer Sache innewohnend“)
Bei den 9 Tunnels der letzten Jahre gibt es bei 7 starke Quellungsschäden (=78%) - und von den 4 modernsten Tunnels (Engelberg, Adler, Chienberg, Freudenstein) auch 3 Stück (=75%). Quelle: Dipl.-Geologe R. Laternser
„Befürchtungen, dass auf längere Sicht Probleme mit den Tunneln entstehen würden, weil sie im Anhydrit-Gestein gebaut werden müssen, teile er nicht. "Es wissen nur wenige, dass es in Stuttgart schon seit geraumer Zeit 50 Kilometer Tunnel gibt. Die meisten führen durch Anhydrit. Mir ist nicht bekannt, dass ein Tunnel stark beschädigt worden oder gar vom Einsturz bedroht ist.“
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Aus dem Auftragsgutachten für den Aufsichtsrat der Bahn-AG von KPMG / Ernst Basler + Partner):
„Insofern muss man sich bewusst sein, dass bei jedem Tunnel im Anhydrit inhärent ein im Ingenieurbau unüblich großes Risiko für die Betriebstauglichkeit besteht.“ (Duden: inhärent bedeutet „einer Sache innewohnend“)
Bei den 9 Tunnels der letzten Jahre gibt es bei 7 starke Quellungsschäden (=78%) - und von den 4 modernsten Tunnels (Engelberg, Adler, Chienberg, Freudenstein) auch 3 Stück (=75%). Quelle: Dipl.-Geologe R. Laternser