Probleme totgeschwiegen

Ein Redakteur der Südwestpresse, Dieter Keller, hat das Kunststück fertig gebracht, in seinem Bericht über die AR-Sitzung anderntags (15.12.) ein zentrales Thema der Sitzung gar nicht zu erwähnen: Stuttgart 21. Dabei geht es immerhin um einige Milliarden, die die hochverschuldete Bahn-AG weniger belasten würde , wenn sie das Looser-Projekt schon jetzt aufgeben würde. .
Der Bericht im überregionalen Teil der Südwestpresse liegt auf der bekannten Linie dieser Zeitung: meist penetrant parteiisch pro Stuttgart 21. Mit dem Totschweigen der Probleme werden diese aber nicht behoben und dem sinkenden Schiff Titanic21 kann es auch nicht helfen.